Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

Oktober 2018

Kalender Jan2000



1. Tag

Das innere, tiefere Bewusstsein – dieses eigentliche Erkennende – ist die göttliche Wirklichkeit in uns, das „Ich bin“, das Sein in uns, das grundlegende, erfahrende Prinzip – das Selbst.

Es erfährt sich durch sich selbst. Es erkennt sich selbst als seiend: Das ist direkte, identische, vollkommene Erkenntnis. Dazu bedarf es keines Erkenntnisinstruments, keines Erkenntnisprozesses.

Deshalb können wir sagen, nur von Gott haben wir direkte Erkenntnis: Wir erfahren Gott als Gott.

Darum ist das höchste Begehren wahrer Vernunft das Göttliche.



2. Tag

Im Zustand der Selbstverwirklichung fallen alle Begrenzungen menschlichen Bewusstseins weg.

Wir sind erlöst und in ein grenzenloses Bewusstsein hinein befreit. In diesem Zustand haben wir kein Gefühl für Raum und Zeit, keine Vorstellung von einem Raum-Zeit- Begriff, weder auf mentaler noch auf psychologischer Ebene. Wir leben im ewigen Hier und Jetzt des göttlichen Selbst, dieses grundlegend erfahrenden Prinzips, dieses beobachtenden, allbezeugenden Bewusstseins in uns, das ganz und gar aus Licht und Intelligenz besteht, und nicht wie alles andere der Zeit und dem Raum unterworfen ist.

3. Tag

Das menschliche Gemüt kann über das absolute Bewusstsein nichts aussagen und muss stumm bleiben: Es ist nicht in der Lage, diesen Beobachtenden seinerseits zu beobachten oder sich auch nur eine Vorstellung von ihm zu machen.

Um den Zustand zu erreichen, in dem wir uns des inneren Erfahrenden als Urgrund unseres Wesens bewusst werden, müssen wir unser inneres Wesen einer totalen Transformation unterziehen, unsere Sinne zum Schweigen bringen, uns in der grenzenlosen inneren Ruhe verankern und uns bewusst von allem Äußeren wie auch Inneren loslösen.

4. Tag

Der letzte und absolute Wahrheitsbeweis ist unmittelbares, direktes Erfassen.

Weder heilige Schriften noch geistige Führer können uns von außen her dieses innerste Wissen und die Erfahrung der Wahrheit vermitteln.

Diese erlangen wir ausschließlich durch das innere Selbst in uns, das sich selbst erschaut, sobald das menschliche Gemüt völlig unbewegt ist und schweigt, das heißt, wenn es nur noch Stille, Reinheit und vollkommene Passivität gibt.

Dann kann sich intuitive Erkenntnis offenbaren.


5. Tag

Intuition ist die einzige Methode einer Annäherung an die göttliche Realität, der einzige Pfad, um die göttliche Wirklichkeit zu erfahren.

Sie ist der einzige Weg, auf dem das Absolute in seiner Totalität und Integrität erfahren und verwirklicht werden kann.

6. Tag

Der Verstand wie auch die begrenzten, unvollkommenen Sinne können die Realität, die unsterblich, unendlich, alldurchdringend ist, nicht erfassen.

Intuition ist von innen entspringende Erkenntnis, die unmittelbare Erkenntnis des Absoluten, direkte Schau der allem zugrunde liegenden göttlichen Wirklichkeit.

Durch Intuition wird alles klar, alle Zweifel verschwinden.


7. Tag

Im Gegensatz zu indirekter Erkenntnis ist Intuition unmittelbare, integrale Erkenntnis. Nur durch Intuition ist Selbstverwirklichung möglich. Ohne die Entfaltung der Intuition sind die intellektuellen Fähigkeiten blind für die Wahrheit, die sich hinter den Erscheinungen verbirgt.

Im Unterschied zur Vernunft ist Intuition jene Kraft des Bewusstseins, welche die wahre Substanz der Dinge in der Unmittelbarkeit der Erfahrung wahrnimmt, indem sie eins mit dem Wahrgenommenen wird.

Den vernunftmäßigen Prozess der Beweisführung und Ableitung kann sie uns nicht liefern, und mittelbare, indirekte Erkenntnis ist hier ausgeschlossen.

Dafür bringt uns Intuition eine Erkenntnis, die von gar nichts abgeleitet, die nichtsinnlicher Natur, unmittelbar, innigst vertraut , direkt ist und ins innerste Herz der Dinge schaut.

8. Tag

Während die Vernunft bei der Erkenntnisfindung auf Begriffen aufbaut und dann Schlussfolgerungen zieht, erfasst Intuition die Essenz der Dinge in aller Unmittelbarkeit.

Vernunft untersucht die Oberfläche der Objekte, analysiert und kategorisiert ihre äußere Natur; Intuition hingegen erfährt das innerste Herz, die Wahrheit der Dinge.

Während die Vernunft über die Dinge, so wie sie erscheinen, spricht, erfasst und erfährt intuitive Erkenntnis das wahre, innerste Leben der Dinge direkt. Sie lässt uns der Dinge gewahr werden, wie sie in sich, an sich, ihrer wesentlichen Natur nach sind.

9. Tag 

Intuition verleiht die volle transzendente Weisheit. Der Intellekt vermittelt Wissen von der relativen äußeren Welt.

Intuition ist unfehlbar. Der Intellekt erwägt und rätselt, glaubt und wünscht.

Intuition ist ein Aufblitzen, eine Erleuchtung. Der Intellekt verwickelt sich im Ringen um einen Schimmer von Erkenntnis.

Intuition erhebt Zeit zur Ewigkeit, Raum zur Unendlichkeit.

Reine Vernunft führt den Menschen bis ans Tor der Intuition. Intuition widerspricht nie der Vernunft, überschreitet sie jedoch. Intuition ist das Auge der Weisheit, der Intellekt das Auge der Welterkenntnis.

10. Tag

Das Auge der Intuition öffnet sich, wenn das Herz durch Übung verschiedener geistiger Disziplinen genügend geläutert ist, nachdem das Gemüt und seine Kräfte ihre Funktionen eingestellt haben.

In der Intuition bewegt sich das Bewusstsein des Menschen aufwärts, dem Selbst und der Erleuchtung entgegen.

Da Intuition eine direkte, übermentale Erkenntnis des Selbst in der Unmittelbarkeit geistiger Verwirklichung ist, findet hier kein Denkvorgang statt, keine Funktion des Intellekts, keine Empfindungs- oder Sinneserfahrung.

Es handelt sich um eine innere spirituelle Erfahrung, die mit Worten auch nicht annähernd beschrieben werden kann.

11. Tag

Worte sind nur Übereinkunft. Da menschliche Sprache unvollkommen ist, kann sie auch die ganzheitliche, unfassbare transzendente Erfahrung niemals wiedergeben.

Das menschliche Gemüt und die Sinne bedürfen der Zeit und des Raums zu ihrer Funktion; die Wirklichkeit aber, die jenseits dieser raumzeitlich-kausalen Ordnung der Dinge liegt, lässt sich nur durch Intuition erfassen und wahrnehmen. Intuition steht jenseits der Relativität.


12. Tag

Die unserem materiellen Universum innewohnende Seele ist reines Bewusstsein.

Diese Tatsache haben die großen Seher in ihrer Ganzheit und Vollkommenheit intuitiv erschaut und der Menschheit das reiche und kostbare Wissen um das Selbst vermittelt.

Der Pfad zur Erkenntnis des Göttlichen wäre der Menschheit verloren gegangen, gäbe es nicht die Intuition und die Offenbarungen der Weisen und Seher.



13. Tag

Tausende von Heiligen haben schon in dieser Welt gelebt. Meist waren sie ungebildet oder zumindest nicht gelehrt; oft konnten sie nicht einmal lesen und schreiben, und doch besaßen sie eine gewaltig hohe Erkenntnis, sodass ihre Worte von der Menschheit über lange Zeit bewahrt wurden.

Ihre zeitlosen Erkenntnisse wurden ihnen durch ihre große Liebe zuteil.

Liebe kann uns jedes Maß an Erkenntnis vermitteln, und sie kann auch übermenschliche Kräfte verleihen.


14. Tag

Liebe ist nicht dasselbe wie menschliche Empfindungen und Gefühle, wenn auch unsere Empfindungen und Regungen mit einem Teil dieser wahren Liebe aufgeladen sein können.

Liebe ist vielmehr die wesentliche Natur des Lebens in uns. Liebe ist das Wesen der Wahrheit. Liebe ist überall wirksam, in der ganzen Natur; sogar der natürliche Magnetismus entspringt dem Drang nach Einheit und ist als rudimentäre Form der Liebe anzusehen. Liebe ist eine vereinigende, integrierende Macht, eine harmonisierende Gegenwart, eine umwandelnde Macht.

15. Tag

Die von der Liebe zum Göttlichen geleitete Erkenntnis ist Weisheit.

Es ist eine Erkenntnis, die der inneren Entwicklung eines beachtlichen Wachstums an Güte entspringt, eine Erkenntnis, die aus der Reinheit des Wesens, aus wahrer Demut, aus der Liebe zu allen Wesen sowie aus Selbstentsagung und Egolosigkeit erwächst.

Die aus der Liebe zum Göttlichen entspringende Weisheit ist eine Eigenschaft, die zur Synthese drängt. Sie ist eine allumfassende, alles umarmende, alles verstehende und vereinigende Eigenschaft der höchsten Wahrheit.

16. Tag

Das göttliche Selbst ist aus sich selbst hervorstrahlend, sich selbst erhaltend. Es ist die Vernunft und Weisheit der höchsten Wahrheit.

Liebe ist die für die spirituelle Evolution wichtigste Voraussetzung. Bloßes Suchen nach Erkenntnis genügt nicht.

Alle großen Wahrheitskenner waren immer auch Menschen großer, wahrer Liebe. Alle jene, die eine Erkenntnis des Unendlichen hatten, die also das Unendliche erfahren durften, waren Menschen, deren Herzblut die allumfassende, kosmisch weite, göttliche Liebe war.

17. Tag

„Nur jener, der sich selbst entsagt, dringt in die verborgenen Geheimnisse der Herrlichkeit und Unsterblichkeit ein, die in den Tiefen seines Herzens ihren Sitz haben. Einen anderen Weg dorthin gibt es nicht!“

aus den Upanishaden

Das Aufgeben des Egos ist der Preis, der uns auf dem Pfad der Selbsterkenntnis abverlangt wird.

Der Mensch versteift sich im Allgemeinen so sehr auf seine persönliche Eigenart, dass er die wahre Grundlage, die wahre Wirklichkeit, die das Göttliche ist, übersieht.

Das Ego ist der Sitz spiritueller Unwissenheit, des Nichterkennens des göttlichen Selbst, welches die eine, einzige Ursache und Grundlage unseres Daseins ist.


18. Tag

Das Ego ist ein Prinzip der Selbstzersplitterung. Solange das Ego besteht, wird auch die Dualität in der Erfahrung fortdauern, wird die Erfahrung von Gegensätzen und den darausfolgenden Problemen unvermeidlich sein.

Das Ego ist ein Wall zwischen Mensch und Gott, und es ist die Ursache von Wünschen, Ängsten, Streitigkeiten, Arroganz, Leiden, Krankheiten und tausend anderen Übeln. Dieser Wall muss verschwinden, um die Vereinigung mit dem Göttlichen zu erfahren.

19. Tag

In einem wahrhaft demütigen Menschen ist das Ego nicht mehr vorhanden, weshalb er in Einheit mit dem Göttlichen lebt.

Ein solcher Mensch ist nicht mehr menschlich, sondern göttlich.

Durch beständiges Nachsinnen über das Wesen des Göttlichen muss sich unsere Egozentriertheit auflösen, sodass das zugrunde liegende unendliche göttliche Bewusstsein aufscheint.

20. Tag

Durch den Druck eines beständigen Nachdenkens über die Gegenwart und das Wesen des Göttlichen gelangt das Ego unter Kontrolle, seine Kräfte werden gesammelt und auf eines ausgerichtet.

Das Ego muss aufhören, Ego zu sein. Wo kein Ego ist, da ist Gott, und da gibt es nur eines: Zeitlosigkeit, Raumlosigkeit und die Vollkommenheit des Königreichs des Himmels.


21. Tag

Solange das Ego bestehen bleibt, besteht auch die Erfahrung der Dualität weiter, die Erfahrung der Probleme, der Zweifel und der Schwierigkeiten.

Wir sind nirgendwo sicher und geborgen, außer in der Gottheit, im göttlichen Selbst.

22. Tag

Solange wir einen physischen Körper haben und uns damit identifizieren, ist immer eine sich abkapselnde Individualität da, die sich als eigenständig und getrennt von allem anderen empfindet – abgesondert und getrennt auch von Gott, dem eigentlichen Ursprung und Urgrund.

Ist einmal die alte Individualität mit ihren Unreinheiten und engen Grenzen aufgelöst, kommt sogleich eine andere, eine göttliche Individualität zum Vorschein, die bis dahin von einem Schleier verhüllt war: der uranfänglichen Dunkelheit oder dem Nichtwissen.


23. Tag

Es muss ein Zurückziehen unserer Erfahrung und unseres Bewusstseins vom Körper, vom Gemüt und von den Sinnen stattfinden, ein Sich-Versenken in die Gottheit und schließlich, als letzte Stufe, ein Aufgehen im transzendenten Göttlichen.
24. Tag

Am besten ließe sich der Zustand des Aufgehens im göttlichen Bewusstsein als Selbst-Transzendierung beschreiben: ein Transzendieren des Körperbewusstseins, ein Transzendieren des mentalen Bewusstseins, ein Transzendieren der Persönlichkeit, die wir sind, ein Hinausgehen über alles, was die Endlichkeit, die Individualität ausmacht, ein Hinausgehen über die Erfahrungen unserer Individualität.

In einem solchen Zustand existiert unser Ego, unser niederes Selbst, nicht mehr. Die Vorstellung, ein menschliches, vom Göttlichen losgelöstes Wesen zu sein, gibt es nicht mehr.

25. Tag

Sind wir im Bewusstsein des Göttlichen aufgegangen und ununterscheidbar mit Ihm verschmolzen, gleichen wir dem Tropfen, der ins Meer gefallen ist, sein Dasein als Tropfen aufgegeben hat und zum unbegrenzten Ozean geworden ist.

Dieser Zustand, in dem wir über die sinnliche, physische, materielle Erfahrung hinausgehen, dieses Versunkensein im Bewusstsein des Göttlichen ist das, was mit „der Tod all dessen, was wir waren“ bezeichnet werden kann und mit „die Geburt all dessen, was wir in Wahrheit und Wirklichkeit sind“.

26. Tag

Sind wir erst einmal eins mit dem Göttlichen, dann sind wir nicht mehr die Person, die wir einst waren. Gott selbst hat jetzt ihre Stelle übernommen.

Das göttliche Selbst ist sozusagen aus dem Grab des Ego auferstanden. Wir leben jetzt in Gott als das große Allumfassende.

Wie die Erfahrung zeigt, genügt ein einziges Menschenleben nicht, um zur Selbstverwirklichung zu gelangen, weshalb die Notwendigkeit weiterer Leben des Bemühens und ständigen Fortschreitens auf dem Pfad der spirituellen Entwicklung besteht.

27. Tag

Unser Überleben des physischen Todes und die Reinkarnation in weiteren Lebensläufen ist eine evolutionäre Notwendigkeit, ist doch die Chance zur Selbstverwirklichung das Wesentliche des Menschseins, und ein einziges Leben ist zu kurz, um all die notwendigen Tugenden und Eigenschaften zu entwickeln, die uns zur Gotterfahrung hinführen.


28. Tag

Die Wissenschaft stellt fest, dass es Millionen und Abermillionen Jahre in Anspruch genommen hat, bis sich der winzige einzellige Organismus zum Tier entwickelte, und die Natur brauchte nochmals Jahrmillionen, um aus dem tierischen den menschlichen Organismus zu entwickeln.

So kann es vielleicht noch einige weitere Millionen Jahre dauern, bis sich aus dem heutigen Menschen eine Menschheit der Heiligen und Gottmenschen entwickelt hat.

Deshalb sind wir, vom Standpunkt der Logik, der Wissenschaft, des spirituellen, okkulten und moralischen Standpunkts aus gesehen gezwungen, die Tatsache der Wiedergeburt zu akzeptieren.

Entwicklung macht keinen Sinn, wenn sie unvollendet nach einigen Jahrzehnten abrupt abgebrochen wird.

29. Tag

Manche Menschen sind schon weise und edel geboren, ihre Erkenntnis überrascht und ihre spontane Güte überwältigt.

Obwohl sie kein einziges Buch über spirituelle Wahrheiten gelesen haben, sind ihre Worte voll göttlicher Weisheit. Das sind jene Menschen, die in vergangenen Inkarnationen genügend Fortschritt gemacht haben, denn Fortschritt geht niemals verloren.

Alle Weisheit, die wir in diesem Leben erwerben, alle geistigen Bemühungen, auch wenn sie scheinbar keine großen Resultate bringen, werden aufbewahrt und uns auf unserer nächsten Entwicklungsstufe wieder zugeteilt; sie werden in der inneren Seele, im psychischen Wesen, bewahrt.


30. Tag

Wie die Sonne, ehe sie hinter dem westlichen Horizont versinkt, gleichsam schnell all ihre Myriaden Strahlen einsammelt und dann für unser Auge untergeht, so sammelt die Seele augenblicklich, ehe sie den Körper verlässt, all ihre Fähigkeiten, Kräfte und inneren Sinne ein, ihr erworbenes Wissen und die Ergebnisse ihrer Werke und wird für menschliche Augen unsichtbar.

Schicksal ist nichts anderes als das, was wir durch unsere eigenen Gedanken, Gefühle und Bestrebungen erschaffen.

31. Tag

Wie jeder, der den bewussten Zustand erfährt, auch den unbewussten Schlafzustand erfahren kann, so kann jeder zu jeder Zeit durch kontemplative Übung den überbewussten Zustand erfahren.

Dieser überbewusste Zustand ist latent in jedem Menschen vorhanden, und er lässt sich von jedem Menschen zu jeder Zeit erfahren, wenn er nur die richtigen Voraussetzungen und Bedingungen schafft.

Deshalb müssen wir zugeben, dass beide Zustände, der unbewusste wie der überbewusste Seinszustand, sich latent in uns befinden.

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Oktober 2018

Monatliche Zeitschrift, Jahrgang 43, Nr. 501

Herausgeber: Omkarananda Ashram

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