Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

November 1998

 

1. Tag

Gott ist das Wunder der Wunder.

Er kann Millionen Formen annehmen. Er ist allgegenwärtig.

Er ist unzertrennlich von jenen, deren Herz ausschliesslich Ihm hingegeben ist.

Kannst Du die Hitze vom Licht der Sonne trennen? - Nein; das ist unmöglich. Genausowenig kannst Du Gott vom Herzen des Gottliebenden trennen.

Wo ein wahrer Gottliebender ist, da ist auch Gott: unzertrennlich von ihm, Wunder wirkend, stillschweigend, unvorstellbar - auf die eine oder andere Weise macht Er das Unmögliche möglich.

Er ist das Wunder der Wunder.

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2. Tag

Nur von den grossen Gottliebenden, Heiligen und Weisen allein kann man sagen, dass sie dem Herzen Gottes lieb sind.

Alle anderen, die den okkulten Weg, den psychischen, den magischen oder alchemistischen Weg gehen, weichen vom zentralen Pfad, der zu Gott führt, ab.

Es ist wahr, dass es psychische, okkulte und höhere Welten gibt, die unsere Welt durchdringen, zu denen wir Zugang haben, und dass wir mit den okkulten und psychischen Kräften Wunder wirken können - aber das ist nicht der richtige Weg, sondern eine Abweichung davon.

Wenn wir Gotterfahrung erlangen und direkte Beziehungen mit Gott haben, gewinnen wir dadurch weit mehr, und alle diese Welten kommen unter unsere Kontrolle.

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3. Tag

Was ist mystische Einheit? - Das göttliche Bewusstsein in Dir wird eins mit dem allumfassenden göttlichen Bewusstsein, das Gott ist. Dein Körper wird nicht eins mit dem Körper Gottes; Gott hat keinen Körper!

Wie kannst Du dann Einheit mit Gott erlangen? - Im Bewusstsein. Alles, was wirklich in Dir ist, alles, was göttlich in Dir ist, jenes höchste Bewusstsein in Dir, das Dein äusseres Leben erhält, nicht aber Dein äusseres Leben ist, und das von der äusseren Welt losgelöst ist - dieses Bewusstsein in Dir löst sich im göttlichen Bewusstsein auf. Das ist die Mystische Hochzeit.

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4. Tag

Du wirst hundert Erfahrungen auf dem spirituellen Pfad haben, eine wunderbarer als die andere, eine höher als die andere, aber blicke nie zurück, um zu sehen, um welche Art von Erfahrung es sich handelte.

Lass sie kommen und lass sie gehen! Jedesmal wird Deine Seele dadurch bereichert.

Diese geistigen Erfahrungen vermehren das göttliche Licht in Dir und verschwinden wieder. Wenn Du aber stehenbleibst, und ihnen Deine Aufmerksamkeit zuwendest, bist Du verloren. Du hast keine Zeit mehr für Gott und machst deshalb keinen Fortschritt mehr.

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5. Tag

Jeder Planet hat positive und negative Eigenschaften, und jeder Planet hat seine eigenen besonderen Charakteristika; und doch hat jeder Planet mit allen anderen Planeten etwas gemeinsam.

Die guten und negativen Eigenschaften der Planeten üben einen bestimmten Einfluss auf das Leben der menschlichen Individuen auf der Erde aus.

Jene, die Gott lieben, sind von den negativen planetaren Einflüssen ausgenommen. Liebe zu Gott bringt ihnen diese Sonderstellung ein, vorausgesetzt natürlich, ihre Liebe zu Gott ist echt.

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6. Tag

Solange es etwas Negatives in Deinem Leben gibt, heisst das, dass Deine Liebe zu Gott nicht echt, nicht stark genug ist.

Wäre sie stark genug, würdest Du vor negativen Eigenschaften zurückschrecken; und wenn Du vor ihnen zurückschreckst, werden die negativen Einflüsse, die von den Planeten ausgehen, auch vor Dir zurückschrecken. Die negativen Einflüsse der Planeten berühren jene nicht, die ausschliesslich Gott lieben.

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7. Tag

Es gibt immer Widersprüche, denn verschiedene Leute haben verschiedene Meinungen, doch niemand hat wirkliches Wissen.

Wirkliches Wissen haben nur die Heiligen und Weisen.

Nur durch Erkenntnis Gottes erkennen wir auch alles andere wirklich und wahrhaftig.

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8. Tag

Nur jene besitzen wirkliches Wissen, die von Gott inspiriert sind.

Sie haben die Autorität, und was sie sagen, ist wahr.

Alle anderen streben nur nach Name und Ruhm.

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9. Tag

Intuition ist wirkliches Sehen. Inspiration ist jeder Zustand der Erhebung.

Ja, unser Gemüt kann inspiriert sein, unser Herz kann inspiriert sein, Gedanken und Gefühle können inspiriert sein, aber das hat nichts mit Intuition zu tun.

Es mag zur Geburt der Intuition beitragen, aber ist selbst nicht Intuition.

Intuition ist die direkte Wahrnehmung einer grossen Wirklichkeit, Wahrheit oder Tatsache.

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10. Tag

Wer ist der wahre Meister? - Gott!

Lasst uns den Pfad gehen, auf dem Gott uns führt. Nur auf diesem Pfad sind wir sicher.

Wenn die 'Meister', denen Du folgst, falsch sind, ist Deine Erlösung unmöglich und Dein Leiden gewiss; aber wenn Dein Meister Gott ist, wird Dir nicht erlaubt werden, einen falschen Weg einzuschlagen, und aller Schutz ist Dir gewiss.

Der richtige Weg besteht darin, den Meister der Meister zu fangen.

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11. Tag

Zunächst drückt sich Gott durch das aus, was Du über Ihn denkst.

Später offenbart Er Dir Sein wahres Wesen.

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12. Tag

Eine Beschreibung Gottes ist Sat-Chit-Ananda.

Sat ist die Wahrheit. Chit ist Bewusstsein, und Ananda ist Freude oder Glückseligkeit.

Die Wahrheit ist etwas Ungeteiltes, Unbegrenztes, Ewiges, Zeitloses, Raumloses. Überall ist eine Wirklichkeit, eine Substanz anwesend - das ist das Bewusstsein.

Es gibt ein Bewusstsein und es weiss, dass es existiert. Es ist überall und es ist Erkenntnis in ihm. In dieser Erkenntnis ist Freude.

Du weisst, dass du existierst und darum bist Du glücklich.

Das Bewusstsein der Existenz bedeutet Glück.

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13. Tag

Was ist Gegenwart? - Existenz, Sat, Wirklichkeit, Wahrheit - das ist Gegenwart.

Was ist Abwesenheit? - Alles, was nichtexistent ist, nicht wirklich, nicht Leben. Unter Gegenwart verstehen wir Existenz oder Sat, Wahrheit, Wirklichkeit, Sein.

"Die Welt ist" - das ist Sein. "Du bist" - das ist Sein. "Der Baum ist" - das ist Sein. Das Sein ist überall das gleiche. Das unendliche Sein - das ist Gott. Dieses Sein weiss, dass es ist, und es kennt alles, was in ihm ist. Deshalb ist es allwissendes Bewusstsein, Erkenntnis. Weil es weiss, dass es ist, ist es allmächtig. Und weil es allmächig ist, ist es auch allschön. Weil es allschön ist, ist es allglücklich und deshalb allerfüllt.

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14. Tag

Du wirst von Gottes allbarmherziger Gegenwart beschützt, und das Licht und die Liebe Gottes werden Dich weiter vorwärts führen.

Das Leben hier auf Erden ist

eine kleine Episode.

Es gibt einen grenzenlosen Hintergrund, eine grenzenlose Zukunft.

Wir sind nach dem Bild des zeitlosen göttlichen Bewusstseins gestaltet. Unsere Bestimmung ist es, unsere Beziehungen mit diesem göttlichen Bewusstsein bewusst wiederzuerlangen.

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15. Tag

Die letzte Wahrheit ist, dass wir völlig im Königreich des Himmels sind. Wir waren im Königreich des Himmels und werden auch weiterhin im Königreich des Himmels sein.

Das Königreich des Himmels ist nichts anderes als Gott selbst, das Leben unseres Lebens.

Äussere Erfahrungen, menschliche Begrenzungen, die Unfähigkeit, diese grossartige Wahrheit der alleinigen Existenz Gottes zu erkennen, all dies wird vergehen und verschwinden und uns allein mit der Erfahrung der endlosen Liebe, des endlosen Lichts, der endlosen Vollkommenheit und des Friedens des göttlichen Bewusstseins zurücklassen.

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16. Tag

Es gibt Welten, viele Welten, die für das menschliche Auge unsichtbar sind, die dauerhafter und wunderbarer sind als die materielle Welt. Und es gibt alle möglichen Wesen, Engel und verschiedene Rangordnungen göttlicher Wesen.

Wunderbar ist das unsichtbare Universum, das innerhalb und ausserhalb des materiellen Universums ist. Viele sind der Wohnungen im Königreich des Himmels. Du wirst sie alle kennenlernen, während Deine geistige Entfaltung voranschreitet, während Du Dich in Deiner inneren Liebe und Erkenntnis entwickelst.

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17. Tag

Was sind Engel? - Engel sind wirklich. Sie haben göttliche Körper. Sie haben die Aufgabe, die guten göttlichen Kräfte und Mächte in der Welt aufrechtzuerhalten. Sie haben die Aufgabe, den wahren geistigen Individuen zu helfen. Sie sind Botschafter Gottes. Ihre Arbeit entstammt der Liebe und dem Licht. Sie helfen der Schöpfung, in das Herz Gottes zurückzukehren.

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18. Tag

Engel sind wirklich. Sie dienen Gott auf vielerlei Weise. Sie sind für den Menschen unsichtbar, aber sichtbar für jene, die eine dynamische, vielseitige Erfahrung Gottes besitzen. Die Wirklichkeit der Engel kann nicht verleugnet werden. Es gibt viele Beweise, die ihre Existenz belegen.

Auch wir können zu Engeln werden, wenn unser Wesen so vollkommen gereinigt ist, dass auch die letzten Spuren der menschlichen Natur verschwunden sind. Das Bild Gottes in den Engeln und das Bild Gottes in uns ist das gleiche. Ihre göttliche Kraft ist potentiell auch unsere göttliche Kraft. Aber bis wir alle menschlichen Begrenzungen überwunden haben und rein, edel, strahlend und leuchtend geworden sind, werden wir nicht fähig sein, ihren Status einzunehmen.

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19. Tag

Es gibt einen persönlichen Weg zu Gott und doch auch wieder nicht. Weil das, was wir suchen, universal und göttlich ist, ist auch der Pfad, der zu diesem Ziel führt, universal und göttlich. Die Disziplinen der Liebe und Selbstauslieferung, die Disziplinen der Güte und Göttlichkeit können nicht umgangen werden. Es sind dieselben Disziplinen, die von allen Heiligen der Welt angewandt wurden.

Und doch gibt es einen Unterschied, und der liegt in den Verschiedenheiten des Temperaments, der inneren Ausrüstung, dem kulturellen Hintergrund und der Religionszugehörigkeit.

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20. Tag

Musst Du auf eigene Faust den Weg finden, den Du zu gehen hast? - Nein, Du kannst die gleichen Übungen praktizieren, die andere vor Dir schon erprobt haben. Was haben der heilige Franziskus oder Bruder Klaus getan? - Sie haben der Welt entsagt und sind in die Wälder gelaufen; sie sind Mönche geworden. Das ist für Dich weder möglich noch notwendig; aber die Gebete, die sie sprachen, die Meditationen, die sie durchführten, die Liebe zu Gott, die sie ausdrückten, den Glauben an Gott, den sie hatten, die Erkenntnis der Gegenwart Gottes, die sie besassen, kannst Du nicht vermeiden. Und wenn Du dies alles praktizierst, wirst Du schnell ein Heiliger werden, auch wenn Du mitten im Geschäftsleben stehst.

Gotterfahrung ist unsere unausweichliche Bestimmung, und jeden Tag drängen uns die Umstände unseres Lebens dazu, uns diesem Ziel zu nähern.

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21. Tag

Wir können unseren individuellen Weg finden, indem wir erkennen, was in uns dominiert. Nehmen wir an, dass die alten Weisen die Erfahrung Gottes durch die Entwicklung ihrer philosophischen Vernunft erlangten. Du kannst vielleicht von Dir nicht behaupten, dass Du eine besondere Veranlagung dazu hast und deshalb kannst Du Gotterfahrung auch nicht durch Deine philosophische Vernunft erlangen. Aber Du hast Liebe in Deinem Herzen und arbeitest in der Stadt. Deshalb kannst Du Gott erfahren, indem Du Deine Liebe entwickelst und auch durch den Geist des Dienens, den Du kultivierst.

Vielleicht denkst Du, es koste Dich viel Anstrengung, diesen Weg zu gehen, aber was Du dadurch erreichst, ist für die Ewigkeit. Es ist etwas Wertvolles, etwas, das unendlich wertvoller ist als alle Juwelen, Diamanten und alles Gold der Welt.

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22. Tag

Das Auf und Ab im Leben kann nicht vermieden werden. Es ist ein allgemeiner Zug, der zur Schöpfung gehört. Was immer in Zeit und Raum existiert - so gut es auch sein mag -, es hat sein Gegenteil.

Es gibt immer Gegensätze und Zweiheiten innerhalb der Schöpfung: Tag und Nacht, gut und schlecht, Aufstieg und Fall, Ebbe und Flut, Hitze und Kälte, Vergnügen und Schmerz.

Alle diese Gegensätze sind im totalen Gottbewusstsein abwesend. Deshalb muss der Mensch das Böse und die Begrenzungen überwinden und völlig göttlich werden.

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23. Tag

Wird, nachdem die Welt völlig vergeistigt ist, eine andere Schöpfung entstehen? - Gewiss, weil die Möglichkeiten des Unendlichen endlos sind. So wie nach den Wolken am reinen Himmelszelt immer wieder andere Wolken auftauchen, so wird nach jeder Schöpfung eine neue entstehen. Wie lange setzt sich dieser Prozess fort? - Niemand kennt sein Ende. Es ist ein automatischer Prozess in Gott, der sich ohne Ende fortsetzt.

Für Gott bedeutet dies aber keinen Schmerz, sowenig wie die dahinziehenden Wolken für den Himmel. Es ist für Gott nicht schmerzlich, diese ganze Welt in Seinem Sein zu tragen, mit all den katastrophalen, destruktiven und sorgenbeladenen Aktivitäten, die sich darin abspielen. Schwarze Wolken sind ein Problem für den Menschen, aber nicht für den Himmel. Für Gott ist diese Welt kein Problem, für den Menschen aber sehr wohl. Deshalb wünscht sich der Mensch, es gäbe endlich ein Ende dieser Weltenschöpfung.

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24. Tag

Die Schöpfung ist immer geschäftig; aber Gott schläft immer, das heisst, Er ist ewig untätig.

Gott und die Schöpfung verhalten sich wie der Himmel und die dahinziehenden Wolken. Ist der Himmel tätig? Bewegt er sich? - Nein, er schläft ewig, er schweigt, er ist ruhig, unbeweglich, inaktiv, vollkommen. Die Wolken bewegen sich, sind aktiv.

Genauso bewegt sich die Weltenschöpfung. Die Welt ist aktiv. Gott braucht keine Aktivität und doch spielt sich die Schöpfung der Welten in Gott ab.

Dass Gott schläft, ist nur ein symbolischer Ausdruck. Was ist damit gemeint? - Er will sagen, dass Gott absolute Stille, absoluter Frieden, absolute Vollkommenheit und absolutes Licht ist.

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25. Tag

Gott ist die grösste Wirklichkeit. Aber die Menschen wissen nichts davon, sonst würden sie nicht leiden und hätten keine Probleme.

Einer unter Millionen wendet sich Gott zu.

Und unter Millionen von denen, die sich Gott zuwenden, hat einer ein wenig Erfolg.

Aber alle müssen das Ziel erreichen. Diejenigen, die sich damit Zeit lassen, werden nur um so mehr leiden müssen.

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26. Tag

Wir können die Gnade nicht erzwingen.

Aber während wir arbeiten und uns abmühen, wird alles in uns für den Empfang der Gnade vorbereitet.

Wir müssen ein starkes Gefühl für die Gegenwart des Göttlichen entwickeln. Nicht einmal eine Sekunde darf vergehen, in der wir nicht von Angesicht zu Angesicht mit dem allsehenden, allwissenden, allantwortenden göttlichen Wesen sind.

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27. Tag

Die Grundlage, das Fundament und der Überbau Deines Lebens ist das unendliche göttliche Bewusstsein.

Dein Leben wird voller endloser Kraft, voller Frieden und Glück sein, wenn Du versuchst, dieses unendliche, in Dir und überall anwesende Bewusstsein zu berühren.

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28. Tag

Ich werde nicht von der überwältigenden Erfahrung des Unendlichen, die die Gottheit mir in diesem Leben gewährt hat, davongetragen: Ich bin mir wohl der Schwierigkeiten der Menschen bewusst, überhaupt an die Existenz Gottes zu glauben.

Aber Tausende von Heiligen vor uns gaben ein grossartiges Zeugnis für die Existenz Gottes ab und für die Möglichkeit des menschlichen Individuums, die göttliche Vollkommenheit zu erlangen.

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29. Tag

Gott ist die alles einschliessende Dimension unendlichen Bewusstseins, das für unsere Erfahrung und Verwirklichung erreichbar ist. Es gibt Kräfte in uns, die Gott erfassen, sehen und erfahren können. Der ganze Zweck, das Ziel und Genie des Yoga besteht in der Verwirklichung dieser unendlichen Kraft, die auch Liebe, Licht, Gnade, Frieden und Harmonie ist. Und hin zu dieser Verwirklichung des Göttlichen gibt es so viele Wege, wie es Herzen auf dieser Erde gibt, obwohl es auch gewisse allgemeine Richtlinien zur Verwirklichung des Göttlichen gibt. Du musst diese Richtlinien annehmen und auf die jeweilige Situation anwenden, in der Du Dich befindest.

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30. Tag

Die Silbe OM ist ein mystisches Wort. Es ist nicht ein Wort als solches, sondern ein Ton, der, obwohl unhörbar für unsere Ohren, doch für das innere Wesen der Vollkommenheit in uns hörbar ist. Dieses Wort trägt in sich die Gesamtheit des höchsten göttlichen Bewusstseins, sowohl wie sie, im Universum manifestiert, als auch unmanifestiert in sich selbst ist.

OM ist kein Begriff aus dem Hinduismus, sondern eine wirkliche Offenbarung und ein Ausdruck des göttlichen Seins. OM ist ein wahrer Name des Göttlichen. Es ist ein Wort der Macht, der spirituellen Macht. Es ist höchst glückverheissend, weil es in sich den eigentlichen Körper, das Herz und die Seele der unendlichen Gottheit trägt.

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November 1998

Monatliche Zeitschrift, Jahrgang 23, Nr. 265

Herausgeber: Pushpananda, DLZ
Anton-Graff-Strasse 65,
CH 8400 Winterthur

Tel: 052 - 202 19 03

Druck und Versand:
Verlag DLZ-Service,
Anton-Graff-Strasse 34,
CH 8400 Winterthur

World Wide Web Edition 1999