Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

November 2011

Kalender Jan2000



1. Tag

Die Basis für das spirituelle Leben ist das Unendliche, das nie Endende, das Allvollkommene.

Das eigentliche spirituelle Leben beginnt erst mit einer Erfahrung des Göttlichen; und das Göttliche ist so wunderbar, so unbeschreiblich wunderbar, dass kein Weiser Es beschreiben kann und ein Prophet wie eine blinde Kuh davorsteht.

Das Göttliche ist ein Bewusstsein, ein Wunder über allen Wundern, mit Wundern innerhalb von Wundern. Man kann sagen, was man will - man kann einfach nicht ausdrücken, was und wie Es wirklich ist.

 

2. Tag

Stelle dir vor, du träumst. In deinem Traum sind viele Leute; einige schlafen.

Innerhalb des Traums beginnt einer von den Menschen in deinem Traum ebenfalls zu träumen. Ein Traumuniversum innerhalb eines anderen und noch ein Traum innerhalb eines Traums! Oder gar zwanzig Personen in deinem Traum träumen ihrerseits ihre eigenen Träume. Einundzwanzig verschiedene Universen, und alle sind in deinem Kopf. Das ist nur ein grobes Gleichnis.

Aber Gott ist phantastisch, unvorstellbar! Gottes Bewusstsein ist jenseits der Ausdrucksmöglichkeiten von Schrift und Sprache, das heißt: koti prabhakara lingam.

3. Tag

Wenn du nach innen blickst, findest du ein Licht, und innerhalb dieses Lichts triffst du auf ein weiteres Licht. Auf diese Weise kommst du dem Wesen Gottes als Licht näher.

Lies einmal das Narayana-Suktam: devam vishvaaksham - das Auge des Universums.

Es gibt so viele Universen. Es ist damit nicht nur dieses physikalische Universum gemeint. Es gibt auch ein astrales Universum und unsichtbare Welten; und sie alle können in einem Punkt existieren und sich von diesem Punkt aus ins Unendliche ausdehnen.

Der Punkt in der Mitte des Sri Chakras kann sich endlos ausdehnen; in ihm sind Mächte innerhalb von Mächten, Wunder innerhalb von Wundern enthalten. Dieses wunderbare Bewusstsein ist unvorstellbar.

4. Tag

Alle Erfindungen des wissenschaftlich-technologischen Fortschritts sind ein Kinderspiel, obwohl sie der stumpfen menschlichen Wahrnehmung so herrlich und wunderbar erscheinen.

aksharam heißt unzerstörbar.

Man spaltet die Atome, und eine gewaltige Energie wird dadurch frei. Es gibt aber ein Atom, das nicht gespalten werden kann - das Atom des Bewusstseins.

Das physikalische Atom lässt sich spalten, nicht aber das Bewusstseinsatom; das ist unzerstörbar, es ist aksharam.

5. Tag

devam aksharam - devam ist Licht, aber ein anderes Licht als das Sonnenlicht. Es ist ein göttliches Licht, ein unvorstellbares Licht.

Im Traum ist auch ein Licht da; aber es ist kein physikalisches Licht, sondern ein mentales Licht, das Licht des Traumbewusstseins.

Es gibt verschiedene Arten von Licht. Und Gott ist jenes Licht, dessen Atome unzerstörbar sind. Unzerstörbar und dennoch in Bewegung.

6. Tag

Die Sonne bewegt sich nicht, aber sobald die Sonne aufgeht, wachen die Menschen auf und werden aktiv.

Die bloße Anwesenheit der Sonne bewirkt etwas. Sie befiehlt nicht, sie sagt nicht zu den Menschen: -Erwacht jetzt und macht euch an die Arbeit!"

Die ganze Schöpfung erwacht und beginnt tätig zu werden, wenn die Sonne aufgeht.

In gleicher Weise genügt die Anwesenheit des Unsterblichen und Unendlichen, um die Schöpfung und alle Universen ins Dasein zu rufen und sie zu erhalten.

7. Tag

Stille ist die Frucht eines ungestörten Gemüts. Wodurch wird das Gemüt aufgewühlt? - Durch die Probleme des Lebens: Alle möglichen Gedanken und Ängste, Vorlieben und Abneigungen machen dem Gemüt zu schaffen und beunruhigen es.

Was ist das Geheimnis der Stille? - Stille kommt von der Reinheit - der Freiheit von unnötigen Dingen. Wie können wir Reinheit erwerben? - Statt unsere Aufmerksamkeit vielen Dingen zuzuwenden, können wir unser Gemüt mit seiner ganzen Kraft auf die allliebende, allwissende, allgegenwärtige Gottheit richten.

Sprich in deinem Herzen: "Gott ist jetzt bei mir. Ich bin gesegnet und fühle seinen unendlichen Frieden, seine Stille, Liebe und sein Licht mit großer Intensität."

Wenn die Idee des Körpers wieder auftaucht, dann überzeuge dich selbst davon, dass du nicht der Körper bist, sondern ein Licht im unendlichen Ozean von Gottes Frieden und Gnade.

8. Tag

Die unveränderliche, ewige Unendlichkeit - das ist unsere Heimat, unser Palast; das ist unser Haus!

Etwas in unserer Seele sehnt sich danach. Du suchst das Glück, aber du suchst es hier auf Erden, und du wirst es nicht finden; und wenn doch, ist es nur von kurzer Dauer.

Eine Frau heiratet einen Prinzen, der großen Reichtum besitzt. Am nächsten Tag ist sie gestorben. Was nützt ihr ihr Reichtum jetzt? Aller Reichtum ist zerflossen, sie kann ihn nicht mitnehmen, sie kann nicht sagen: -Dieser Reichtum gehört mir, bitte ins Jenseits überweisen!" - Da gibt es nichts zu überweisen!

9. Tag

paramam padam - das ist der höchste Zustand Gottes. Dieser Zustand ist padam. paramam heißt -höchster".

Das ist unsere Heimat, dort sollen wir leben. Das ist unser Haus, unser Paradies, ein Paradies, das sich nicht ändert, niemals. Es ist eine fantastische Welt, und diese Welt ist keine Spekulation, sondern eine Erfahrungstatsache.

In den Veden werden mehr als dreihundert Rishis (Seher, Weise) erwähnt, und jeder von ihnen hat etwas von dieser göttlichen Welt erfahren. Die Größe dieser Rishis ist unvorstellbar. Plato, der große griechische Philosoph - und sogar Shankara - sind im Vergleich zu ihnen nur Kindergartenbuben.

Gott ist etwas äußerst Subtiles, etwas Unbeschreibliches.

10. Tag

Evolution ist eine wunderbare Sache, doch wir müssen auch Risiken eingehen; wir dürfen keine Anhänglichkeiten pflegen, sondern müssen die Losgelöstheit von allen Dingen kultivieren.

Die gottliebenden Menschen lösen sich von der Welt los.

-Dies und das, Vater und Mutter, Geld und Besitz": Das ist Anhänglichkeit an die Welt der Dinge, an die Dinge der Welt.

Löse dich los von der Welt und hänge dich an Gott! - Eine sehr einfache Philosophie!

11. Tag

Gott ist ein Freund, der dich nie verlässt. Er ist unerschöpflicher Reichtum, der dir nie verloren geht und immer schöpferisch ist.

Darum solltest du, in welche Lage du auch immer geraten magst, Gott anrufen, und du wirst erleben, dass Gott tausendfach an dich denkt, hat Er doch ein unermessliches Herz voll unendlicher, unerschöpflicher Liebe.

Jeder kleine Gedanke an Gott deinerseits veranlasst Ihn, tausendfach an dich zu denken.

12. Tag

Wir können Gott auf verschiedenste Weise dienen, zum Beispiel dadurch, dass wir der Menschheit Wohlergehen wünschen, durch Gebete oder indem wir wunderbare Gedanken und Gefühle unterhalten.

Jeder Dienst, den wir der Menschheit erweisen, ist auch ein Dienst an Gott. Denke beständig über Gottes Gegenwart nach und bleibe in Berührung mit Ihm. Ununterbrochen müssen edle Gedanken und Gefühle von dir ausgehen: Das ist eine wirkliche Hilfe und ein echter Dienst an Gott.

13. Tag

Die Wissenschaft ist darauf ausgerichtet, die Schöpfung zu erforschen und dem Menschen untertan zu machen.

Sie kommt jedoch an ihre Grenzen, und es fehlen ihr die Mittel und Möglichkeiten, wenn es darum geht, dem Menschen einen Frieden, eine Weisheit, ein Glück oder eine Freiheit zu vermitteln, die diesen Namen verdienen. Hier lässt die Wissenschaft den Menschen im Stich.

14. Tag

Nichts in der Schöpfung befriedigt das Herz und löst die grundlegenden Probleme und Rätsel des menschlichen Lebens oder kann gar ewiges Leben, Frieden, schöpferische Intelligenz und bleibende Freude schenken.

Was immer die Wissenschaft an Gewinn bringt, bewegt sich innerhalb des Schöpfungsbereichs, und nichts in der Schöpfung hat irgendeinen Wert, wenn es um die grundlegenden Fragen des Lebens und das Eigentliche des Menschen geht.

15. Tag

Der Mensch trägt in sich ein metaphysisches Wesen, ein Prinzip, das dem Tierreich nicht verpflichtet ist, weil es über dem Tierreich steht, weil es die ganze Natur und auch die Menschheit transzendiert.

Es sind Faktoren im Menschen, die ihn über den gesamten Kosmos erheben und ihn zum überkosmischen Wesen werden lassen.

16. Tag

Wenn ich sage, dass der Mensch ein Kind Gottes ist, spreche ich vom göttlichen Selbst, das nicht gefallen ist und nie fallen wird. Und darum, wenn wir dieses göttliche Selbst sind, wenn wir als Kinder Gottes leben, machen wir keine Fehler. Als Kinder Gottes sind wir vollkommen. Für jene, die im göttlichen Selbst leben, gibt es nur Licht, Liebe und Vollkommenheit. Aber wenn wir nicht im göttlichen Selbst leben, wenn wir nicht als Kinder Gottes leben, dann sind wir im niederen Selbst und machen Fehler, sündigen und sehen auch überall Fehler in der Welt.

Wenn Jesus sagt: "Deine Sünden sind dir vergeben", meint Er damit, dass die Taten und Handlungen des niederen Selbst vergeben sind.

Und wann können sie vergeben werden? - Wenn unser Glaube an Jesus, an die Liebe, an das Licht, an Gott uns in Kontakt mit Gott gebracht hat.

17. Tag

Wie Energie in jedem Atom zugegen ist, so ist das ganze Königreich des Himmels im inneren Bewusstsein zugegen.

So wie die aus dem Atom befreite Energie sowohl Kraft als auch Licht ist, so tritt das höchste Gottbewusstsein, wenn es sich offenbart, in vielen wunderbaren Eigenschaften zutage.

Es offenbart die zahllosen Attribute des Höchsten wie Licht, Kraft, Schönheit, Erkenntnis, wahres Leben, Frieden, Wahrheit und Liebe.

18. Tag

Die letzte Wirklichkeit - das zeigt die Offenbarung, die Vernunft erkennt sie und der Glaube erfährt sie - ist unendlich und somit auch das innerste Zentrum deiner Seele, die Essenz deiner Existenz.

Du bist also eine Verkörperung dieser Wirklichkeit, und wenn die Wirklichkeit das Königreich des Himmels ist, bist du eine Verkörperung dieses himmlischen Reichs.

Die Bibel spricht das mit den Worten aus: -Das Reich Gottes ist in euch!"

19. Tag

Die Physik hat den Bereich von Zeit, Raum und Materie zum Forschungsbereich.

Der geistig Strebende indessen dringt zum Wesen der Dinge vor, dringt vor bis zur Essenz des Universums, bis zu den Wundern in der Dimension des Zeitlosen.

Eine Wissenschaft, die sich nur mit dem befasst, was wandelbar ist, kann keine wahre Wissenschaft sein, denn ein vollgültiges, letztliches Wissen ist nur im Bereich des Unwandelbaren möglich. Was aber ist unwandelbar innerhalb der menschlichen Konstitution? - Es ist die Stille der Wahrheit, die unendliche Wirklichkeit, das höchste Bewusstsein in uns, das sich nicht wandelt, während das menschliche Gemüt sich ständig verändert und der Körper altert.

20. Tag

Die Stille, in die wir Nacht für Nacht versinken, wenn wir schlafen, wandelt sich nie.

Angenommen, sie würde veränderlich sein oder einmal da sein und einmal nicht - dann könnte nicht von Tiefschlaf die Rede sein.

Wahrer Tiefschlaf ist Eintreten in eine Stille, die immer dieselbe ist, immer anwesend, immer bereit, erfahren zu werden.

Sie lässt sich auf keine Weise beeinflussen oder verändern. Sie stirbt nicht, auch wenn der Körper stirbt. Sie ist ein unzerstörbares Prinzip in uns.

Unsere Stärke liegt in der Fähigkeit, uns dieses unzerstörbaren Prinzips bewusst zu werden.

21. Tag

Suche an erster Stelle das Reich des Unendlichen, diese Stille in dir, die hier und jetzt zugegen ist. Das ist deine erste und wichtigste Aufgabe auf Erden.

Ist dir dies einmal klar geworden, wird es dir gutgehen und dein Leben wird gesegnet sein, denn alles andere ergibt sich dann von selbst.

Suche zuerst das Reich der unendlichen Wahrheit! Hast du das einamal gefunden, kannst du sein, was immer du willst: Hausfrau oder Wissenschaftler - das spielt dann keine Rolle mehr. Wenn du nur an der höchsten Wahrheit festhältst, hört das Leben auf, ein Problem zu sein und wird zum Bereich schöpferischer Freude.

22. Tag

Solange wir die Wahrheit der Wahrheiten nicht erkannt haben, wissen wir nicht, wer wir sind.

Solange wir nicht die Wahrheit in uns berührt haben und auf die unendliche Stille in uns lauschen, werden wir umhergetrieben wie ein trockenes Blatt im Wind: ruhelos und voller Ängste, geplagt von Begierden und Frustration. Wir haben dann noch nicht bewusst die Stille ergriffen, die Stille der unendlichen Wahrheit, die in uns wohnt und uns befreit.

23. Tag

Der ganze Sinn eines geistigen Lebens liegt in der Erfahrung der Gottgegenwart, dieser Stille und Wahrheit. Nur was ewig ist, hat bleibenden Wert.

Was Wissenschaft und Technik für uns gewinnen, ist etwas innerhalb der Schöpfung, und nichts in der Schöpfung hilft uns, wenn es um die grundlegenden Fragen menschlichen Lebens und die innerste Seele in uns geht.

Wissenschaft und Technik mögen uns helfen, im äußeren Bereich neue Energiequellen zu erschließen, doch mit neuen Möglichkeiten tauchen auch neue Probleme auf.

Wir sind nicht glücklich mit den bisherigen Lösungen. Nichts innerhalb der Schöpfung kann das Herz des Menschen befriedigen. Alle Wissenschaften sind von diesem Standpunkt aus wertlos und bringen uns oft mehr Schaden als Nutzen.

24. Tag

Nicht einmal alles Wasser dieser Welt zusammengenommen ist unerschöpflich. Unerschöpflich sind nur die schöpferischen Möglichkeiten in der göttlichen Intelligenz.

Im Schöpfer sind unsere Möglichkeiten unerschöpflich und unbegrenzt. Darum lehrt uns die Weisheit, uns dem Göttlichen zuzuwenden.

Hat nicht jeder Mensch vierundzwanzig Stunden täglich zur Verfügung? Wie wäre es mit einem Versuch? - Wenigstens zwanzig Minuten am Tag sollte es doch möglich sein, sich ganz dem Göttlichen zuzuwenden! Man wird ja nur reicher dadurch und hat mehr Frieden. Es werden dadurch neue Verbindungen vom Schöpfer zum Geschöpf gebahnt, so dass sich uns neue und unversiegliche göttliche Quellen eröffnen.

25. Tag

Als Geschöpf innerhalb der Schöpfung hat der Mensch die Verpflichtung, den Schöpfer zu entdecken und Beziehungen mit Ihm anzuknüpfen.

Es steht uns nur ein einziger Weg offen, um die Welt wirklich schöner und den Himmel sichtbar werden zu lassen: den Kontakt mit dem Höheren, mit dem Geist Gottes, mit Christus zu pflegen!

 

26. Tag

Mangel an wahrem und richtigem Wissen ist die Ursache aller Lebensprobleme.

Alle menschlichen Probleme, Schwierigkeiten, Sorgen und Verbrechen erheben sich aus einem Mangel an Wissen.

Sobald wahres und richtiges Wissen erlangt ist, lösen sich die Wolken der Begrenzungen, des Unglücks, des Elends, des Missverstehens und der Schwierigkeiten auf.

Aufgrund eines Mangels an Wissen besteht das menschliche Leben aus künstlichen Schwierigkeiten und künstlichen Problemen.

Die Leute wissen nicht, dass es nur ein Wesen, ein Leben und eine Wahrheit gibt - eine Wirklichkeit, die alles durchdringt und die alles ist.

27. Tag

Es gibt nur eine Wirklichkeit, und alles um uns herum ist nur ein Echo dessen, was wir in uns selbst sind. Alles um uns herum, die Umstände des Lebens - alles ist ein perfekter Spiegel dessen, was wir in uns selbst sind.

Wenn du dich wie im Himmel fühlst, obwohl du in den schwierigsten und mühsamsten Umständen lebst, dann ist dieser Himmel ein getreuer Spiegel dessen, was du in dir selbst bist. Und dieser Himmel beeinflusst andere Leute, die geplagt und verstört sind, und lässt sie etwas Frieden in deiner Gegenwart finden. Die Reaktion der Welt ist eine Antwort auf das, was in uns ist.

 

28. Tag

Wenn ich meditiere, spüre ich nichts von all den Schwingungen, von denen andere immer sprechen.

Swami:

Das ist auch nicht nötig; manchmal geht der Fortschritt schweigend vonstatten und drückt sich nicht darin aus, dass man Schwingungen spürt oder Visionen hat. All das ist unnötig.

Sollte es dennoch geschehen, dann lasse es geschehen; wenn nicht, um so besser.

Die schweigende Entfaltung ist die bessere Form des Fortschritts.

 

29. Tag

Die beste Form des Denkens, nämlich das Denken an Gott, kann als Grundlage angesehen werden, um mehr in Einklang mit dem Wesen Gottes zu gelangen.

Manchmal kannst du Herz und Gemüt aufladen, indem du Gott als unendliche Liebe, unendlichen Frieden und unendliche Freude begreifst.

Übungen wie diese werden dir helfen, in Einklang mit Gottes Gegenwart zu kommen, und sie können von gewaltigem Wert für dich sein.

30. Tag

Ob sich der Mensch aus dem Tierreich entwickelt hat oder ein gefallener Engel ist, darauf kommt es nicht an. Eines ist sicher: Die Existenz in ihm ist einzigartig kostbar und zu unendlicher Vollkommenheit fähig.

Ein höchstes Sein ist mitten unter uns und in uns. Die Gnade Gottes hüllt uns von allen Seiten ein. Wir sind eingetaucht in ein Meer des Lichts, das Gott ist. Es ist in unserem Herzen. Es strahlt aus unseren Augen. Es ist in unserer Intelligenz.

Es ist eine überkosmische Kraft, endlos und unerschöpflich, von unbegrenzter, unermesslicher Schönheit. Es ist ein überkosmisches Licht, das überall zugegen ist und uns mit unzähligen Augen ansieht.

Seine Allmacht ist in jedem Punkt des Raums zugegen. Seine unendliche und unbegrenzte Erkenntnis durchpulst jede Zelle unseres Seins.

Es ist der Herr, der Höchste, der alle Gesetze des Universums unfehlbar regiert.

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November 2011

Monatliche Zeitschrift, Jahrgang 36, Nr. 421

Herausgeber: Omkarananda Ashram

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