Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

November 2002

 

Kalender Jan2000



 

1. Tag

Wir leben nicht in einem Universum der Materie, sondern der Geistsubstanz!

Alle Materie kann in Energie verwandelt, alle Energie in Bewusstsein transformiert werden. Materie ist eine Manifestation von Bewusstsein im Bewusstsein und als Bewusstsein.

Darum kann gesagt werden: Alles ist Bewusstsein!

Es ist hier jenes Bewusstsein gemeint, das die empirische Wahrnehmungsfähigkeit transzendiert: das absolute göttliche Bewusstsein, die absolute Intelligenz, das absolute Gewahrsein.

Die menschliche Wahrnehmung aber ist stark begrenzt und existiert und funktioniert nur unter bestimmten Voraussetzungen und Gegebenheiten.

2. Tag

Das Unendliche ist bereits in Dir, unberührt von Deinem individuellen Wesen mit seinen Begrenzungen und Verstrickungen.

Es ist die Seele der Individualität. Diese entwickelt sich, bis sie schliesslich ihr wahres Wesen, ihre wahre Substanz erkennt: das unendliche, allvollkommene Sein. - Dann wird sie eins mit dem Göttlichen.

Evolution ist nur möglich für etwas, das begrenzt ist. Das Unendliche, Grenzenlose kann sich nicht weiterentwickeln, denn es ist ewig vollkommen.

3. Tag

Wenn Du eins geworden bist mit dem Einen, eingegangen in das Göttliche, bist Du völlig vom Bewusstsein des Göttlichen durchdrungen und verschlungen. - Dieses Bewusstsein ist allgegenwärtig, allwissend und allmächtig.

In der Einheit mit der Allmacht des allgegenwärtigen göttlichen Bewusstseins gibt es für Dich keinen Grund mehr, irgendetwas zu fürchten, keine Möglichkeit mehr, Fehler zu machen, falsche Gedanken zu denken oder etwas Negatives zu empfinden. Du verstehst und erlebst die Allmacht Gottes in Dir und bringst diese in und mit Deinem ganzen Wesen und Sein zum Ausdruck.

Wenn Du im Bewusstsein des All-Einen aufgegangen bist, wo gäbe es da noch irgend etwas, das Dich anfechten, Dir Grenzen setzen oder Dich quälen könnte?

4. Tag

Die Mannigfaltigkeit von Millionen von Arten in der Welt ist von einer Wesenheit erschaffen: von Gott, aus seiner eigenen Substanz und in Ihm selbst.

Wenn Du Gott nicht in allem erkennst, lebst Du in einer Welt der Unwahrheit; dann bist Du materialistisch, stoffgebunden, den Sinnen verfallen; dann bist Du begrenzt und von der unendlichen Glückseligkeit, Macht und Schönheit, vom unendlichen Frieden ausgeschlossen.

Wenn Du nicht völlig in Gott lebst, dann lebst Du in einer Welt der Unwahrheit, in einer Welt, die des wahren Lichts beraubt ist. Dann bist Du für Dich und andere eine Ursache von Unglück und Problemen, auch wenn Deine Leistungen bewundert werden.

Tue darum Dein Bestes, um Dich mit der Welt Gottes in Einklang zu bringen und sieh überall, was wirklich ist: die Gegenwart des Göttlichen.

 

5. Tag

Der geistige Mensch denkt an den Geist, an die Seele, und er weiss, dass er selbst ein Geist und eine Seele ist; und entsprechende Gedanken und Gefühle werden in ihm wach.

Er lebt als eine Seele über der Materie, über dem Körper, über der Umgebung, über der Gesellschaft und allem als ein ursprüngliches, geistiges Prinzip, weshalb er fähig ist, den Menschen weiterzuhelfen und der Befreiung entgegenzuführen.

 

6. Tag

Da das Universum auch von psychischer Beschaffenheit ist, kann es durch das psychische Prinzip im Menschen umgewandelt werden.

Alles kann dem Menschen so erscheinen, wie er es wünscht!

Wenn er alles als Frieden sehen will, kann er alles als Frieden erfahren. Wenn er alles als das Göttliche erleben will, dann kann er alles als das Göttliche erfahren.

Wenn jedoch sein seelischer Zustand von niederem und primitivem Niveau ist, dann wird der Mensch nur Unglück, Elend, Schwierigkeiten, Probleme und Sorgen erfahren, und das, obwohl die höchste göttliche Wirklichkeit überall im Universum hinter dem Schleier des Psychischen vorhanden ist.

 

7. Tag

Der menschliche Geist sieht diese Welt als Welt im Sinne eines materiellen Gefüges, bezeichnet sie als Welt, erlebt sie als Welt, hat gefühlsmässige Beziehungen zu diesem Ding, das er Welt nennt, leidet in der Welt, erlebt Freuden in der Welt - während in Wahrheit die Welt nichts anderes als Gott selbst ist!

Gott allein ist alles, was existiert: innen, aussen und überall. Alles ist Gott selbst.

Unsere Probleme entspringen in dem Augenblick, da wir die Tatsache vergessen, dass die Welt nichts anderes als Gott selbst ist.

8. Tag

Der Mensch ist nicht bloss ein Geschöpf unter vielen Geschöpfen in dieser Welt, sondern er ist Träger des Schöpfers innerhalb der Schöpfung! Darum nimmt er unter allen Geschöpfen den höchsten Rang ein. Er ist grösser als die ganze Schöpfung. Ohne diesen Schöpfer ist er nichts weiter als ein trockener, geknickter Halm.

Es ist die Gegenwart des Schöpfers im Innern des Menschen, die ihn grösser macht als die Schöpfung.

Warum bettelst Du um Brotkrumen, wenn Du die Grösse und Erhabenheit des Schöpfers Deiner Seele in Dir trägst?

9. Tag

Obwohl Du ein Geschöpf bist, bist Du grösser als die Schöpfung! Ist das nicht paradox, ist das nicht ein Rätsel?

Du bist nicht stärker als ein Kieselstein, und doch bist Du grösser als alles Erschaffene!

Wie ist das möglich? - Allein aufgrund der Wahrheit, dass der Schöpfer in Deinem Innern lebt.

Kraft dieser Tatsache bist Du unendlich viel grösser als die Schöpfung - wie gross die Schöpfung auch sein mag, und wieviele Werte auch immer in ihr enthalten sein mögen.

10. Tag

Obgleich Du ein Produkt des erschaffenen Universums bist, trägst Du doch in Dir den Schöpfer selbst! Dies ist eine einzigartige Tatsache, die Dich über das ganze Universum hinaushebt.

Aufgrund dieser unumstösslichen Wahrheit ist Dir völlige Freiheit von allen Begrenzungen, die das Universum Dir auferlegt, verbürgt. Durch Dein persönliches Streben kannst Du diese Dir zugesicherte Freiheit erlangen und erleben.

Der Schöpfer ist unendlich viel grösser als alles Erschaffene. Er ist in der Schöpfung und transzendiert sie zugleich.

11. Tag

Alles, was im Universum sichtbar ist, ist ein Nichts im Vergleich zu dem, was in Dir ist!

Darum sagen die Weisen: "Das, was in Dir ist, ist grösser als das, was ausserhalb ist."

Und was ist ausserhalb von Dir? -Der Mond, die Sterne, die Planeten, das gesamte Weltall: All das ist ausserhalb von Dir. Und all das, was ausserhalb von Dir ist, ist geringer als das, was in Deinem Innern ist!

Was in Deinem Innern ist, ist immer das Grössere - es ist das Göttliche.

 

12. Tag

Es ist das Göttliche, die Gottheit, der Schöpfer, der in Dir wohnt! Diese Tatsache ist der Grund für Deine Ruhelosigkeit.

 Tief in Deinem Herzen ist ein Ahnen von etwas Grossem, etwas, das alles übersteigt; aber Du bist Dir nicht im Klaren darüber, was es ist. Deine Seele hungert nach etwas Erhabenem, aber Du weisst nicht, was es ist.

 

13. Tag

Die Wasser der Welt können eines Tages erschöpft sein, doch nichts kann die Quellen der schöpferischen Intelligenz und Kraft Gottes jemals versiegen lassen, denn sie sind unerschöpflich.

Schöpfe endlos daraus, und sie bleiben trotzdem voll und versiegen nie!

Nutze diese endlosen Quellen der Kraft Gottes in Deinem täglichen Leben durch Gebet und Meditation!

14. Tag

Gott hat endlose Möglichkeiten.

Universen ohne Zahl entstehen und vergehen wieder, ohne dass Gottes Schöpferkraft dadurch im mindesten verringert wird. Viele Universen sind bereits vergangen, und viele sind schon auf dem Weg zur Auflösung.

Was ist das für eine geheimnisvolle Intelligenz, aus der dies alles hervorgeht? - Es ist Gott, die machtvolle Allgegenwart, die in jedem Menschen und in der ganzen Schöpfung lebt und zugleich die Schöpfung transzendiert.

Der Schöpfer ist nicht gefangen im Universum, das Er erschaffen hat; Er ist allezeit unendlich viel grösser als das Universum.

 

15. Tag

Der Mensch, so wie er beschaffen ist, scheint eine hilflose, winzige Kreatur in dieser Welt gigantischer Kräfte und Mächte zu sein.

Dennoch trägt der Mensch das höchste Erlösungsprinzip in sich: die Gesamtheit des Schöpfers ist in ihm!

Dieser Schöpfer hat den Schlüssel zu all unseren Problemen. Er ist die wahre, endgültige und vollkommene Erfüllung des Lebens.

16. Tag

Wende Dich dem Schöpfer zu, und Du wirst sehen, wie zahllose innere Hilfsquellen sich Dir erschliessen und Dir zur Verfügung stehen¥ werden. Wieviele Energieresourcen die Wissenschaft auch entdecken mag oder zur Verfügung stellen kann, sie werden eines Tages zu Ende sein und damit neue Probleme mit sich bringen.

Doch kann niemand die Liebe in Deinem Herzen je erschöpfen, nichts den Frieden in Deiner Seele mindern, nichts kann der Freude, der Schönheit, dem Wissen in Deinem Innern je ein Ende setzen, wenn Du in inniger Verbindung mit dem Schöpfer lebst.

Je früher Du dies erkennst und in die Tat umsetzt, umso reicher an Adel, Würde und Wert wird Dein Leben sein.

17. Tag

Wie wertvoll und wunderbar Dein Leben ist, hängt davon ab, wie weit Du jede Stunde nutzt, um Gotteswissen und Gottesweisheit zu erwerben.

Es ist das Wissen um die grenzenlose, allsehende, allwissende, allschöpferische göttliche Intelligenz, die Deinem Leben einen neuen und unermesslichen Wert verleiht.

Ohne ein solches Wissen ist das Leben wertlos, seiner echten Würde und seines wahren Adels beraubt. Darum ist die Erkenntnis des Göttlichen von fundamentaler Bedeutung für Dein Leben.

18. Tag

Sei erfüllt von Gottgedanken!

Lass Dein ganzes Leben und Tun von Gottgedanken durchdrungen sein.

So wirst Du tausend Segnungen erfahren und kannst anderen Menschen zum Segen werden!

19. Tag

Es gibt für Dich Tausende von Wegen, die Dir offenstehen, um Dich aus den Begrenzungen des Kreatürlichen zu befreien.

Jeder kleine Gedanke, der dem Göttlichen gilt, bereichert Dich in einer Weise, wie nichts in der Schöpfung Dich bereichern kann, selbst wenn Du alles besässest.

Darum rät Dir die Einsicht: Wende Dich dem Göttlichen zu! Du hast vierundzwanzig Stunden jeden Tag zur Verfügung.

 

20. Tag

Das Geschöpf innerhalb der Schöpfung, das der Mensch ist, ist es sich selbst schuldig, seinen Schöpfer zu finden und sich mit Ihm in Beziehung zu setzen.

Der Mensch ist es sich selbst schuldig, die Gottheit in sich zu finden und in eine innige Beziehung mit Ihr einzutreten.

21. Tag

Wo immer Du sein magst - gleich in welcher Lebenslage -, denke an den Schöpfer und Du wirst sehen, dass der Schöpfer tausendmal an Dich denkt; denn Er hat ein grosses Herz voll von unendlicher und unerschöpflicher Liebe. Jeder kleine Gedanke an den Schöpfer Deinerseits zwingt Ihn, tausendfach an Dich zu denken.

Alles, was innerhalb des Universums ist, ist den Bedingungen, Umständen und Voraussetzungen unterworfen, die das Universum geformt haben. Und diese Bedingungen tyrannisieren den menschlichen Geist.

Der Mensch sehnt sich nach Frieden, doch Friede ist nirgendwo zu finden, ausser im Schöpfer selbst, der vollkommener und absoluter Friede ist.

22. Tag

Es gibt nur einen Weg, auf dem Du Ruhe und Frieden, Freude, Kraft und Macht im Leben finden kannst: Fange den Schöpfer ein! Er ist Dein Geliebter, Er ist Dein Vater, Er ist die Seele Deines Lebens, Er ist das Geheimnis aller Zufriedenheit, Er ist das höchste schöpferische Prinzip!

Mache Dir den Schöpfer zum Freund; sprich zu Ihm, unterhalte Dich mit Ihm. Er ist in höchstem Masse sensitiv; jedes Deiner Worte wird von Ihm vernommen, jedes Gefühl in Deinem Herzen wird von Ihm erspürt. Er geht auf alles, was Dich betrifft, auf eine Weise ein, wie sonst nichts und niemand auf der Welt darauf eingehen oder reagieren kann. Bevor Deine Ohren Deine eigenen Worte vernommen haben, hat Er Dich schon gehört. Er ist Deinen Worten näher als Deine Zunge. Er ist die alles durchdringende Wirklichkeit, die Intelligenz aller Intelligenz, der Raum des Raums, das über alles erhabene schöpferische Prinzip.

23. Tag

Versuche auf Deine eigene Art, stetig Verbindung mit der göttlichen Wesenheit aufzunehmen, mit dem, was das Grösste ist, das alles weiss, das alles überall im Dasein erhält und das gleichzeitig alles transzendiert.

Versuche Dich in Verbindung zu setzen mit dem höchsten Schöpfer, sei es durch Meditation oder Gebet, durch edelste Lebensführung oder durch Hingabe - oder durch alle diese Methoden zusammen.

24. Tag

Die menschliche Geschichte ist voll von Beispielen, in denen Menschen sich mit dem unendlichen Gott unterhalten und das unsterbliche Leben erfahren haben, während sie noch im sterblichen Körper lebten; in denen Menschen die grenzenlose, unendliche Macht erfahren haben, während sie zugleich hilflos im physischen Körper gefangen waren.

Obwohl wir innerhalb der Begrenzungen leben, die uns das Universum auferlegt, können wir dennoch - hier und in diesem Augenblick - das erfahren, was das Universum trägt und erhält und es doch zugleich transzendiert.

25. Tag

Die höchste Erfüllung des Lebens in dieser Schöpfung liegt darin, den Schöpfer zu erfahren.

Die Bestimmung eines jeden Geschöpfes ist es zu vergehen - ob es sich um eine Eidechse, eine Fliege, einen Vogel oder Fisch, einen Elefanten, einen Löwen oder einen Menschen handelt.

Der einzige Weg aus dieser Vergänglichkeit heraus ist der Halt am Schöpfer. Einen Halt am Schöpfer zu haben heisst, unserer Sterblichkeit zu entrinnen und die Todesfurcht zu verlieren.

Nicht nur legen wir die Sterblichkeit ab und gewinnen ein bewusstes Erkennen der Unsterblichkeit, sondern wir leben auch in unablässiger Seligkeit, in immer neuer Freude, in der Fülle eines absoluten und unvergänglichen Glücks.

 

26. Tag

Alles, was Du siehst, hörst und denkst, ist innerhalb der Schöpfung. Die gesamte Schöpfung ist durch Vergänglichkeit und Unvollkommenheit gekennzeichnet.

Darum ist es die Pflicht alles Erschaffenen, sich dem Schöpfer zuzuwenden, sich den Schöpfer zum Freund zu machen, über das Wesen des Schöpfers nachzudenken, Mittel und Wege zu finden, um mit dem Schöpfer eine lebendige Beziehung herzustellen und bereits hier, in dieser Welt, in den Vollkommenheiten des Schöpfers zu leben.

27. Tag

Versuche, den Schöpfer zum Freund zu haben! Wenn alle Freunde im Leben Dich verlassen, so wird dieser Freund Dich niemals im Stich lassen. Wenn auch Dein äusserer Reichtum dahinschwindet, so wird der Reichtum, im Göttlichen zu sein, niemals vergehen, denn es ist ein unablässig aus sich selbst schöpfender Reichtum, der nie zu Ende geht. Darum ist es klug und einsichtsvoll, wenn schon nicht beide Augen, so doch ein Auge ständig auf den Schöpfer gerichtet zu halten. Das würde genügen, um Dir jede Art von Sicherheit und Geborgenheit zu verschaffen; und es würde ebenfalls genügen, um jene Weisheit zu erwecken, die ein ‚drittes Auge' in Dir zum Erwachen bringt, das unablässig auf das Göttliche gerichtet ist.

Durch solch eine beständige Ausrichtung auf das Göttliche werden Kräfte in Dir wach und Quellen sich Dir erschliessen, wie sie innerhalb der gesamten Schöpfung nicht existieren.

 

28. Tag

Was brauchst Du: etwas aus der Schöpfung oder den Schöpfer selbst?

Um etwas zu bitten und nach etwas zu streben, das innerhalb der Schöpfung ist, heisst, etwas Vergängliches zu erbitten, nach etwas Flüchtigem zu streben, das Dir bald durch die Finger gleiten wird.

Jeder Mensch strebt nach irgendwelchen Dingen oder Werten dieser Welt; doch derjenige ist der Grösste, der nach dem Schöpfer selbst strebt.

Nach dem Schöpfer zu streben, den Schöpfer in unser Herz einzuschliessen, Ihn mit uns in allen Lebenslagen sein zu lassen - das ist die grösste Segnung, die höchste Erfüllung des Lebens; das ist etwas, das die ganze Schöpfung Dir nicht geben kann.

Alles in der Schöpfung, ganz gleich wie kostbar und wertvoll es auch sein mag, ist unendlich viel weniger als der Schöpfer selbst.

 

29. Tag

Höchste, absolute Befreiung ist möglich, weil Du nicht nur ein jämmerliches Geschöpf bist, sondern ein Mensch, der die Gesamtheit des Schöpfers in sich trägt.

Dies ist die Garantie und Gewissheit, die Dir völlige Befreiung, also absolute Freiheit, verbürgt.

Um wahre Freiheit, wahren Frieden, wahre Lebensfreude und ewiges Leben zu erlangen, musst Du Dich dem Schöpfer zuwenden, dem höchsten Prinzip in Dir, dem höchsten Prinzip in der Schöpfung, dem höchsten Prinzip, das alles Erschaffene transzendiert.

30. Tag

Die ganze Schöpfung ist Gottes Werk, und unter jedem Stein ist Leben - sei es ein Frosch oder eine Ameise.

Doch wer ernährt all diese Lebewesen? - Gott. Er ernährt die ganze Schöpfung. Es gibt unzählige Lebewesen, und alle werden von der göttlichen Weisheit und Fürsorge ernährt.

Und Du bist ein Kind Gottes! Gib Dich also in Vertrauen der Fürsorge Deiner wahren Mutter - der Göttlichen Mutter - hin!

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November2002

Monatliche Zeitschrift,
Jahrgang 27, Nr. 313

Tel: 052 - 202 19 03

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