Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

März 2001

 

Kalender Jan2000



 

1. Tag

Die Göttliche Mutter existierte schon vor der Geburt der Götter. Sie ist transzendent.

Eine Beschreibung der Göttlichen Mutter besagt, dass sie ein Halsband trägt, das viele Millionen von Perlen zählt. Jede Perle enthält alle Zeitalter der Universen. Viele Millionen Male wurde das Universum schon erschaffen.

Die Wissenschaft vermutet, dass unser Universum Billionen von Jahren alt ist. Das ist das Alter eines Universums! Wie dieses eine, hat es schon Millionen gegeben. Sie wurden alle am Ende wieder aufgelöst, neu erschaffen, aufgelöst, neu erschaffen und so weiter.

Wer ist also die Göttliche Mutter? - Es ist jene grosse Dame, die das Halsband aus Universen trägt.

 

2. Tag

Die Bibel warnt uns: „Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet!" - Prüfe Dich selbst! Du wirst sehen, dass Du noch sehr viel an Dir selbst arbeiten musst! Was hast du für ein Recht, andere zu kritisieren?

Wenn du Dich aber selbst prüfst, wenn Du sehr wachsam, intelligent, weise, aufrichtig, ernsthaft und von Glauben und Hingabe an Gott erfüllt bist, dann wirst Du in der Lage sein, drohende Gefahren und Schwierigkeiten zu erkennen und auch wissen, wie Du sie vermeiden oder lösen kannst.

 

3. Tag

Das Ego ist der Anführer aller dunklen Kräfte in uns. Es verschont niemanden. Es sitzt direkt im Kopf selbst des weisen Mannes. Es sitzt direkt im Herzen auch des Heiligen. Es ist fast unmöglich, ihm zu entkommen. Sogar Menschen, die sehr demütig, einfach und gut wirken, tragen tief drinnen in sich selbst den unzerbrechlichen Stein des Ego. Das Ego des Mönchs, der sich einer grossen Askese unterzieht, sitzt in seiner Askese.

Das Ego verlässt niemanden.

Nur jene sind sicher vor ihm, die völlig ins Gottbewusstsein vertieft sind, die äusserst wachsam und wach sind, die mit den in ihnen aufsteigenden niederen Impulsen ausserordentlich streng umgehen, aber zu anderen ungewöhnlich freundlich sind und ihnen grosses Wohlwollen entgegenbringen.

 

4. Tag

Wenn Du versuchst, den Prinzen, Edelmann oder grossen Mann zu spielen, dann wird sich das als Dein Unglück herausstellen.

Das erste, was wir tun müssen, ist die vollkommene Ausrottung des Ego.

Wir müssen ständig auf der Hut sein, unterscheiden, unser eigenes Verhalten und die Motivation dahinter prüfen.

Dein Stolz, Deine Eitelkeit und Dein Ego schaden Deinem Fortschritt und Deiner Entwicklung. Solange es das Ego gibt, wird Gott nicht in Deine Nähe kommen; Deine Gebete und Meditationen werden keine Früchte tragen.

Wenn wir wollen, dass Gott auf unsere Gebete unmittelbar antwortet, müssen wir Ihm einen Platz in uns zuweisen. Er kann nicht kommen, wenn das Ego schon in unserem Herzen sitzt.

 

5. Tag

Betrachte einmal den Cahrakter und das Verhalten Jesu Christi! Er ist der König der Könige, Er ist der Sohn Gottes, Er ist in jeder Hinsicht wunderbar und vorbildlich. Tausende von Menschen waren und sind bereit, ihm zu folgen. Er wurde gestossen, geschlagen und gekreuzigt. Würdest Du eine ähnliche Behandlung ertragen? - Das ist die Frage der Fragen, mit der Du konfrontiert bist.

Du musst jeden Tag Dein Verhalten beobachten. Sei demütig, vergiss Deine soziale Stellung in Deinem inneren Herzen, in Gemüt und Seele. Werde nackt, das heisst, lege alle falschen Hüllen ab und lerne die Kunst, als Unbekannter zu leben, die Kunst, demütig zu sein, die Kunst, den tödlichen Schlägen des Ego, des Stolzes und der Arroganz zu entrinnen.

 

6. Tag

Alle möchten schnell Gott erfahren, aber niemand will die Bedingungen erfüllen.

„Ich sterbe jeden Tag, damit Christus in mir leben möge", sagt der heilige Paulus.

Solange unser Ego und unser Stolz nicht tot sind, kann Gott nicht zu uns kommen. Deshalb müssen wir immer daran denken, was die grossen Heiligen alles auf sich genommen haben, um Gott näherzukommen.

7. Tag

Wir müssen die Kunst beherrschen, mit Menschen zusammenzusein, und doch innerlich völlig allein zu sein; die Kunst, im Körper zu leben, für den Körper zu sorgen, und doch innerlich - im Bewusstsein - nicht im Körper zu leben.

Diese Kunst wird Dir helfen, Dich in einem solchen Zustand der Reinheit zu erhalten, in dem Gott eine lebende Wirklichkeit in Deinem inneren Wesen ist.

Aber Du wirst keinen Erfolg in dieser Kunst haben, wenn Du nicht alle Arten von unnötigen und nutzlosen Wünschen ausmerzt, wenn Eifersucht, Stolz, Eitelkeit und alle Arten dummer Dinge vorher nicht völlig verschwunden sind.

8. Tag

Die Menschen verstehen nicht, dass sie, wenn sie geben,

bekommen;

dass sie, wenn sie sich leeren,

gefüllt werden.

9. Tag

Die Idee, einen Körper zu besitzen, muss aufgegeben werden.

Das Gefühl, dass Du ein manifestiertes Licht und Bewusstsein in Gottes allgegenwärtigem Licht und Bewusstsein bist, muss ständig erzeugt und bekräftigt werden.

Die ganze Psychologie des menschlichen Lebens und der menschlichen Existenz muss umgekehrt werden. Die grösste Gefahr droht von all dem, was Du seit Deiner Geburt erfahren hast, all das, was Du seit Deiner Geburt gefühlt, gedacht und getan hast. All diese Erfahrungen, vergangenen Gewohnheiten des Denkens, Fühlens und Verstehens müssen sublimiert, transformiert und aufgegeben werden. Je mehr Du in diesen alten Gewohnheiten lebst, desto weniger lebst Du mit Gott, anstatt aus Gott und in Gott zu leben.

10. Tag

Wir sind unaufhörlich psychologischen, astralen Störungen oder Ablenkungen aus unserer Umgebung ausgesetzt. Jedes Fleckchen Raum in der Welt ist von allen Arten von Energien und Kräften erfüllt. Diese Kräfte und Energien greifen Dich an, wenn Du nicht Gottes Gnade hast, wenn Du Dich selbst nicht durch Dein Mantra, durch Gebet oder Meditation beschützt.

Es gibt so viele Störungen und Ablenkungen; doch durch das Mantra können sie abgewehrt und zerstört werden. Aber diese Arbeit des Mantra ist in den Anfangsstadien nicht stark genug, wenn Deine innere Reinheit nicht entsprechend gross ist, wenn Deine Liebe zu Gott nicht vollkommen ist.

Wir müssen jedoch geduldig sein und dürfen unsere Übungen nicht aufgeben, weil wir zu vielen Störungen ausgesetzt sind oder der Fortschritt zu wenig sichtbar ist. Gehe Deinen Weg unbeirrt, mit einhelliger Hingabe weiter und Du wirst sehen, dass Dein Fortschritt nicht lange auf sich warten lässt. Aber wenn Du an jeder Ecke stehenbleibst und nachschaust, wie weit Du schon gekommen bist, dann wird es nur sehr langsam weitergehen. Wenn sich Dir Schwierigkeiten oder Zweifel in den Weg stellen: Mach trotzdem weiter, ohne darauf zu achten! Auf diese Weise wirst Du sicheren Erfolg haben.

11. Tag

Das mächtige Bewusstsein des Mantras muss in jede Zelle Deines Wesens hineinsinken. Es muss sich mit Deinem Blut mischen.

Im Laufe von Millionen Jahren der Evolution, die hinter dem menschlichen Individuum liegen, sind Ärger, Hass und Leidenschaft ins Blut eingesunken, so dass der Mensch voller psychologischer Unvollkommenheiten und emotionaler Unreinheiten ist, die zur Folge haben, dass er Gott, der allein überall sichtbar ist, nicht sehen kann.

Deshalb ist der Mensch spirituell völlig blind. Gerade da, wo er in einem Königreich unendlicher Vollkommenheit, des Friedens, der Kraft und der Freude leben sollte, lebt er in einer Welt der Unvollkommenheiten, der Sorgen, der Krankheit und des Todes.

Was ist der Weg zurück zu dieser Erfahrung des unendlichen Friedens, der grenzenlosen Freude und Vollkommenheit Gottes? - All diese uralten Unvollkommenheiten, die uns die Wahrnehmung Gottes versperren, müssen aus unserem Körper, unserem Blut, unseren Zellen, dem Unbewussten und Unterbewussten entfernt werden.

 

12. Tag

Die Pflicht und Aufgabe des Mantras ist, das Zentrum Deines Gewahrseins im Königreich des unendlichen, allschöpferischen Bewusstseins zu verankern, Dich aus dieser empirischen Erfahrung herauszuführen und hinein in das Königreich des unendlichen göttlichen Bewusstseins zu versetzen.

Mantras sind selbst Kräfte der höchsten Gottheit; sie haben Bewusstsein und Leben. Sie sind allwissend, allmächtig und können Wunder für uns vollbringen.

 

13. Tag

Vergiss Dich selbst vollkommen und vereinige alle Kräfte Deines Herzens, Gemüts, Bewusstseins und Deiner Seele in einer intensiven Kontemplation der unmittelbaren Gegenwart Gottes.

Vergiss den Körper und Deine Umgebung ganz. Wenn das Gemüt von irgend etwas abgelenkt wird, dann beginne sofort, Gott innerlich mit Blumen und Lichtern zu verehren und intensiv über die verschiedenen Aspekte Gottes, wie Vollkommenheit, Unendlichkeit, Absolutheit, seine unendliche Kraft und seinen unendlichen Frieden nachzudenken.

14. Tag

Entferne alle falschen Ideen, Gefühle und Gedanken aus Deinem Bewusstsein, als ob sie ein schreckliches Gift wären. Beschütze Dich selbst vor allen unnötigen Gefühlen, Gedanken und Urteilen. Vermeide es, über irgend etwas ein Urteil zu fällen.

Belaste Dich nicht mit unnötigen Erinnerungen. Behalte Gott allein in Deinem Gedächtnis. Verbinde alles, was Du siehst, mit der Form und Gegenwart Gottes und übergib es Gott als eine Blume der Verehrung für seine unendliche Schöpferkraft.

 

15. Tag

Lass nicht zu, dass irgend etwas anderes als Gott einen Eindruck in Deinem Bewusstsein hinterlässt.

Jeder Eindruck, den Du in Deinem Bewusstsein speicherst, wird zu einer Barriere zwischen Dir und Gott.

16. Tag

Im Gottbewusstsein braucht man kein Haus. Es gibt keinen Regen im Gottbewusstsein, keinen Sonnenschein, keine Hitze, keine Kälte, weder Tag noch Nacht, weder Hunger noch Durst, keine Atmung, kein Altern. Es ist sich selbst vollkommen genug, es ist vollkommen wunderbar, es ist überall gleichzeitig.

Setze Deine Hoffnungen nicht darauf, die Begegnung mit Gott auf die Zeit nach Deinem Tode oder den Aufenthalt im Himmel zu verschieben. Wenn Du Gott nicht hier und jetzt erfahren kannst, wirst du Ihn nirgendwo erfahren können. Widme Dich daher Deiner Mantrawiederholung mit einer alles andere ausschliessenden Konzentration.

17. Tag

Das Gemüt muss diszipliniert werden. Das Gemüt, das daran gewöhnt ist, Gott nirgends zu sehen, muss lernen zu begreifen, dass Gott unmittelbar hier und jetzt mit all seinen Kräften und Mächten gegenwärtig ist.

Das Feuer unseres Empfindens der Gottgegenwart verbrennt unsere Unwissenheit zum grossen Teil, und nachdem wir dies einige Zeit geübt haben, wird dies unserem inneren Bewusstsein dabei helfen, die immerwährende Wirklichkeit und Gegenwart Gottes in uns zu offenbaren.

18. Tag

Die mystischen Mantras sind so erstaunlich wunderbar, dass Du nichts dazu beitragen musst, um die höchste Erleuchtung zu erlangen, abgesehen davon, dass Du diese Mantras ununterbrochen wiederholen musst: Sie erwecken von sich aus alle Intuitionen, Erleuchtungen und höheren göttlichen Kräfte. Sie reinigen auch Dein Wesen. Du kannst diesen Reinigungsprozess durch grosse Selbstkontrolle und beständige Selbstprüfung unterstützen.

Gehe nach innen und finde die Schwächen heraus, die ein Hindernis für Deinen Frieden, Dein Glück und Deinen geistigen Fortschritt darstellen. Grosse Demut ist auch notwendig und grosse Geduld. Eine gute Gewohnheit ist es, über das Wesen Gottes nachzudenken, das zeitloses Licht, endloser Friede, eine grenzenlose Liebe, eine allsehende Intelligenz und ein allbewusstes Wesen ist, das nicht nur in jeder Zelle Deines Körpers, sondern auch in jedem Teilchen der Wände des Hauses, in dem Du wohnst, gegenwärtig ist.

19. Tag

Jede Wiederholung des Mantras erzeugt eine gewaltige psychische, physische, geistige, emotionale und göttliche Energie. Jede Wiederholung des Mantras drückt Deinem Gesicht seinen Stempel auf, prägt sich Deinem Herzen ein und sinkt in Dein Blut hinein; seine Schwingungen breiten sich im ganzen Kosmos aus. Ausserdem wird jede Wiederholung des Mantras in den Büchern Gottes vermerkt.

Zur Zeit Deines Todes wird die angesammelte Kraft Deiner Mantrawiederholungen sofort das ganze Königreich des Himmels für Dich errichten.

Denke an all diese Segnungen der Mantrawiederholung, damit Du dadurch in Deinen Bemühungen bestärkt wirst.

 

20. Tag

Nichts zählt im Leben ausser Gott.

Wenn du Gott hast, stehen Dir alle Welten und Universen zur Verfügung.

Lass deshalb stets etwas in Deinem Herzen und Gemüt immer mit Gott beschäftigt sein. Sprich mit Ihm und hole Dir von Ihm Frieden, Freude, Weisheit und Erleuchtung.

21. Tag

Es ist natürlich, dass alle das Gefühl haben, auf dem geistigen Weg nicht voranzukommen.

Sei deshalb nicht niedergeschlagen, wenn es Dir auch so geht!

Dieses Gefühl der Unzufriedenheit mit sich selbst ist notwendig, sonst würde man unter Umständen zu stolz werden und sich etwas auf seine Leistungen einbilden. Nutze aber dieses Gefühl der Unzfriedenheit dahingehend aus, dass Du Deine Anstrengungen verdoppelst, anstatt sie aufzugeben.

22. Tag

Sage nie mehr, dass der geistige Weg schwierig zu beschreiten sei.

Dein ganzes Wesen muss mit einem starken, kompromisslosen Entschluss brennen. Immer wieder musst Du Deinem Herzen sagen, dass kein Preis zu hoch ist, um die Erfahrung Gottes zu erlangen.

23. Tag

Löse Dich von der Vorstellung, dass Du dieser materielle Körper bist.

Solange die Körperidee nicht tot ist, kann Deine Erfahrung des Göttlichen nicht vollständig sein.

Werde ein Licht, eine Gegenwart, ein Herz der Liebe und verehre das Göttliche.

24. Tag

Hundert für eine vollkommene Meditation notwendige Eigenschaften und Voraussetzungen stellen sich ein, wenn Du das Gefühl hast, dass Du Gott noch in dieser Minute erfahren musst, koste es, was es wolle; dass Du die ganze Kraft Deiner Hingabe, Deines Glaubens und Deiner Liebe zum Göttlichen in diese eine Minute hineinpacken musst.

Fühle, dass Du ohne Gott vollkommen hilflos und elend bist, dass Du, ohne Gott zu erfahren, keine Minute mehr leben kannst.

25. Tag

Versuche, eins mit dem Herzen Gottes zu werden, welches auch das Herz des Mantras ist.

Sprich nicht über Dein Mantra zu anderen, halte es geheim. Denke daran, dass jedes Mal, wenn Du das Mantra wiederholst, Gott direkt vor Dir steht.

 

26. Tag

Das Wachstum der Seele ist nicht leicht erkennbar.

Nicht einmal die Heiligen können ohne weiteres sehen, wie weit ein Mensch auf dem geistigen Pfad schon fortgeschritten ist. Nur jener, der eine besondere Fähigkeit dazu vom Göttlichen verliehen bekommen hat, ist dazu in der Lage.

Die Strahlkraft Deiner inneren Seele vermehrt sich mit jeder Wiederholung des Mantras.

27. Tag

Die Göttliche Mutter ist unendliche Kraft, Freude, Vollkommenheit und unendlicher Friede.

Sie ist die ungeborene, ewige, zeitlose Wirklichkeit. Ihre Form ist die Form unendlicher Schönheit, unendlicher Kraft und unendlicher Erkenntnis.

Sie ist unendliche Liebe, Schönheit und hat zahllose schöpferische Möglichkeiten.

Sie ist der wirkliche Ursprung des Schöpfergottes und der Universen. Sie hat diesen Gott geformt und erschaffen, damit Er die Universen erschaffe und erhalte.

 

28. Tag

Das innere Bewusstsein in Dir stammt von der Göttlichen Mutter und braucht deshalb nicht zu essen, zu schlafen oder irdische Freuden zu geniessen.

Dein inneres Bewusstsein stammt von der Göttlichen Mutter, wird von Ihr erhalten und trägt deshalb all die Vollkommenheiten und die Gegenwart der Göttlichen Mutter in sich.

Es ist sich selbst vollkommen genug.

 

29. Tag

Wann immer Du das Mantra wiederholst, wiederhole es mit aller Kraft Deines Herzens, Deines Gemüts und Bewusstseins.

Nichts ist so wichtig wie Gott. Es macht nichts, wenn der Körper brennt und ringsherum Bomben fallen. Es ist gleichgültig, wie dringend Deine wichtige Arbeit ist. - Nichts ist so dringend und wichtig wie Gott.

Konzentriere Dich also mit aller Kraft und Stärke von Herz, Gemüt und Seele auf das Mantra und das Bild Gottes in Dir.

30. Tag

Die innere Dunkelheit und Unreinheit wird völlig zerstört, wenn Du das Mantra wiederholst.

Nach mehreren Jahren ernsthafter, aufrichtiger, einhelliger Anstrengung wird die Gnade sich in Dich ergiessen, so dass Du fähig sein wirst, die göttliche Gegenwart und die göttlichen Persönlichkeiten zu erblicken, die erscheinen, sobald Du das Mantra wiederholst.

In diesem Zustand der Reinheit, der inneren Leuchtkraft des Bewusstseins, wirst Du mit diesen Gottheiten sprechen können, und sie werden mit Dir sprechen.

 

31. Tag

Auch wenn sich die ganz grossen und wunderbaren geistigen Ergebnisse auf dem gegenwärtigen Stand Deiner Entwicklung noch nicht einstellen sollten, so sind die Auswirkungen, die Dir die Mantrawiederholung beschert, doch grossartig, unbeschreiblich und gewaltig!

Du bist körperlich und moralisch beschützt. Dein Wohlergehen wird direkt von der göttlichen Gnade in die Hand genommen. Üble Kräfte fürchten sich vor Dir, und zahllose, wunderbare Segnungen sammeln sich bereits aufgrund Deiner ausdauernden Mantrawiederholung an.

Höre hier nicht auf! Zerbrich alle innerlichen Unreinheiten! Verbinde Dich kompromisslos mit dem segenspendenden Königreich der göttlichen Gegenwart!

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März 2001

Monatliche Zeitschrift,
Jahrgang 26, Nr. 293

Herausgeber: Omkarananda Ashram
Anton-Graff-Strasse 41
CH 8400 Winterthur

Tel: 052 - 202 19 03

Druck und Versand:
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