Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

Oktober 2025

Kalender Jan2000



1. Tag

Das geistige Leben erfordert ein wachsames Gemüt, einen tapferen Willen und eine demütige und empfängliche Haltung. Von allem Anfang an müssen wir uns klar darüber sein, dass der einzige Weg zum wirklichen Fortschritt im aufrichtigen Bemühen liegt, Stolz, Egoismus und Eifersucht auszumerzen und im ernsten Streben nach Selbsterkenntnis die eigenen Schwächen herauszufinden, um zur wahren Güte zu gelangen.


2. Tag

Ohne Demut wird jede Art geistiger Übungen zu einer Täuschung und ergebnislosen Anstrengung. Wir werden nur eingebildet, stolz und egoistisch, und alle guten Ratschläge und Belehrungen bleiben vergeblich. Höhere Einflüsse haben nicht die geringste Wirkung auf uns, da wir eigensinnig und absichtlich für sie unempfänglich sind. Unaufhörliche Wachsamkeit ist notwendig, um nicht in diesen gefährlichen Zustand zu verfallen. Das geistige Leben ist keine leichte Angelegenheit. Es ist nur für die Helden des Geistes und für die Gesegneten bestimmt.

3. Tag

Große Menschen sind nicht solche, die viel sprechen oder sehr aktiv sind, sondern jene, die tief denken, richtig leben und Gott in sich, in der Menschheit und in aller Natur verehren und lieben. Richtiges Denken liegt in der sündlosen Einstellung des Gemüts. Sünde ist der Glaube an vergängliche Dinge.

4. Tag

Jeder Ton hat seine eigene Form, seine eigene Farbe, seine eigene Persönlichkeit, seine eigene Energiestruktur. Das Göttliche selbst ist die Energiestruktur, die Form und die Persönlichkeit des Mantras. Jene Form, die durch das Aussprechen eines Mantras erzeugt wird, trägt das Wesen des Göttlichen in sich, enthält die Gegenwart des Göttlichen. Das können wir innerlich sehen, wenn das Herz rein ist. Doch leider ist die menschliche Wahrnehmungsfähigkeit so abgestumpft, dass sie unempfindlich ist für Millionen Wirklichkeiten ringsumher.

5. Tag

Es gibt alle möglichen Töne im Universum, alle möglichen Wunder. Die Töne, die wir hören, sind nur ein kleiner Ausschnitt aus einem breiten Wellenband. Unsere augenblicklichen Wahrnehmungsfähigkeiten sind also extrem begrenzt. Wir sind blind für die Wunder des Universums und sehen die Strukturen nicht, die von Tönen hervorgerufen werden. Sobald du eine mystische Silbe aussprichst, entsteht eine herrliche, wunderschöne Struktur, die in sich die Form und Persönlichkeit des Göttlichen trägt.



6. Tag

Die Wissenschaft entwickelt hoch sensitive Geräte, um etwas von dem, was unsichtbar ist, zu entdecken. Wenn Herz und Gemüt gereinigt sind, entfalten sie eine natürliche Fähigkeit zur Wahrnehmung unsichtbarer Dinge. So hat also jede Klangform auch eine Energiestruktur. Und Energie ist unvorstellbar ohne Bewusstsein als ihre Grundlage. Materie ist nichts anderes als ein besonderer Zustand des Bewusstseins; wie diesen, kann Bewusstsein auch andere Zustandsformen annehmen. Materie also, die für dich leblos erscheint, ist in Wirklichkeit Bewusstsein.

7. Tag

Inzwischen ist auch die Wissenschaft so weit, dass sie Materie nicht mehr wie früher als leblos betrachtet, sondern sie als Energiestruktur erkennt und definiert. Das ist ein großer Fortschritt, aber die Wissenschaft muss erst noch entdecken, dass Energie Bewusstsein ist. Das hieße auch, dass Materie Bewusstsein ist. Uns genügt es jedoch zu wissen, dass Materie eine Struktur des Bewusstseins ist, eine Position, ein Zustand des Bewusstseins. Materie ist also nichts anderes als ein ganz bestimmter Zustand des Bewusstseins. Töne haben eine materielle Struktur (in den Schallwellen); in dieser materiellen Struktur befindet sich eine Energiestruktur; in der Energiestruktur ist dann die Bewusstseinsstruktur. Und Bewusstsein ist Licht.

8. Tag

Das Göttliche ist ein höchst sensitives Wesen, die sensitivste Gegenwart im ganzen Raum. Es fühlt alles, sieht alles, zeichnet alles auf. Es ist das Wunder über allen Wundern. Dieses göttliche Bewusstsein ist in jedem Punkt des Raums. Auch in deinen Fingernägeln ist diese unendliche Macht, diese unendliche Vollkommenheit, diese unendliche Erkenntnis, dieses unendliche Bewusstsein des Göttlichen.

Innerhalb des Bewusstseins gibt es also noch ein subtileres Element: Licht. Dieses Licht ist das Göttliche. Es ist vollkommen rein. Dieses Licht ist wahre und wirkliche Liebe. Hier in dieser Welt haben wir ein totes Licht, ein mechanisches Licht wie das Licht der Sonne oder das der Glühbirnen. Aber das Licht Gottes ist Leben selbst, ist Liebe, ist Erkenntnis, ist Kraft; es ist eine Wunder wirkende, magische Realität. Es erschafft alles. Aus dem Nichts kann es Nahrung erschaffen oder einen Fluss oder Gold oder Lebewesen oder aber eine ganze neue Welt.


9. Tag
 
Der Raum ist nur für dich leer, nicht aber für das Bewusstsein. Alles ist überall für das Bewusstsein. Es kann jetzt und hier Sommer sein lassen oder Winter, alles ist ihm möglich. Es hat alles, was dafür nötig ist, in sich selbst. Bewusstsein erschafft alles, es trägt alles in sich selbst. Alles, was du als Materiestruktur, Atomstruktur, Energiestruktur oder als was auch immer erkennst und bezeichnest, trägt in sich eine Bewusstseinsstruktur. Und diese Bewusstseinsstruktur wiederum enthält eine Lichtstruktur: die Lichtstruktur des göttlichen Lichts.

10. Tag

Wenn du lange Zeit regelmäßig und tief meditierst, brauchst du keinen Arzt, keinen Psychoanalytiker, keine Vitamine mehr. Du brauchst nichts mehr von dem, was die Welt sagt, dass du es bräuchtest. Alle äußeren Dinge sind nur so lange notwendig, als wir auf dem Pfad der Meditation noch nicht weit genug fortgeschritten sind. Vergessen wir nicht, dass in uns eine ungewöhnliche und endlose Kraft und die Fähigkeit zu heilen noch brach liegen.

11. Tag

Es ist unleugbar, dass auf allen Gebieten der Wissenschaft großer Fortschritt erzielt worden ist; doch scheint dieser Fortschritt die Weisheit des Menschen in keiner Weise zu vermehren. Der Mensch scheint im Gegenteil noch das gleiche ruhelose, friedlose, freudlose Wesen zu sein, das er schon vor tausend Jahren war, und in seinem Herzen ist er noch genauso primitiv, grob und unkultiviert. Und es scheint so zu sein, als ob die größten Exponenten in der Geschichte der Menschheit eher der Vergangenheit angehörten als der Gegenwart.


12. Tag

Das Prinzip, das die Gottheit verkörpert, ist etwas über und jenseits von allem in uns. Es ist Träger, Substanz und Grundlage von allem in uns. Keine wahre Erkenntnis unserer selbst kann aufsteigen, wenn wir nicht alle Aspekte unseres inneren Seins und Wesens in Betracht ziehen. Wir werden unsere angeborene göttliche Würde nicht entdecken, solange wir nicht das zentrale Prinzip in uns berührt haben. Seien wir uns deshalb intensiv der Tatsache bewusst, dass es Ebenen über Ebenen in unserem Sein und Wesen gibt, die wir – wollen wir uns ernsthaft mit der Erkenntnis unserer selbst befassen – nicht ignorieren können.

13. Tag

Jeder Gedanke, den du je gedacht hast und jedes Gefühl, das in dir aufgestiegen ist, jede Erfahrung, die du gemacht hast, alles, was du gesehen und getan und wieder vergessen hast, all das wird im kosmischen Geist aufbewahrt. Und deshalb kann der kosmische Geist alles Gewesene wieder hervorrufen. Eine Schlussfolgerung aus dieser Tatsache ist, dass du sehr aufpassen musst, was du denkst, sagst und tust.


14. Tag

Das Leben ist nur dann eine Geschichte der Unglückseligkeit, der Friedlosigkeit, Hässlichkeit und Schwäche, wenn es von animalischen Leidenschaften, Impulsen und Zwängen beherrscht wird. Eine gewisse Ordnung, Schönheit und Harmonie kommt zustande, wenn wir versuchen, unser Leben mit Vernunft und klarer Erkenntnis zu führen. Doch sind Vernunft und Erkenntnis nicht die einzigen Kräfte, über die wir in unserem wunderbaren inneren göttlichen Sein und Wesen verfügen. Da sind noch Liebe und Güte, Schönheit und Glaube, ein Glaube an die höheren Möglichkeiten und die göttlichen Kräfte, sowie eine tief empfundene Anerkennung von etwas, das Wahrheit genannt wird. All diese Kräfte müssen von unserem Leben Besitz ergreifen und uns täglich führen und leiten, dann wird unser Leben eine Stätte des Friedens, des Glücks und der Stärke werden.

15. Tag

Das Göttliche ist überall, aber Es manifestiert sich in besonderer Weise dort, wo das Mantra wiederholt wird. Es gibt alle Arten von Tönen im Universum, alle Arten von Musik. Überall erklingt himmlische Musik, aber nur die großen Weisen können sie hören. Jeder Ton hat seinen eigenen Klangkörper, seinen eigenen Namen, seine eigene Struktur, seine Schwingung und seine Wirkung. Und es gibt Töne, die das Wesen der Wahrheit selbst verkörpern.

16. Tag

Die Silbe OM oder irgendeine andere mystische Silbe wurde nicht von Menschen erfunden, ist nicht Bestandteil einer menschlichen Sprache oder aus den Buchstaben des Alphabets zusammengesetzt. Es ist ein Ton, der dem Kosmos innewohnt. Es ist ein Ton der Wahrheit, ein Ton Gottes. Es sind Welten über Welten von Unterschied zwischen einem menschlichen Namen und dem Ton der Wahrheit. Und dieser Ton der Wahrheit und die Wahrheit selbst unterscheiden sich nicht. Sie sind exakt ein und dasselbe. Der Ton der Wahrheit ist die Wahrheit selbst.

17. Tag

Wenn du OM oder die mystischen Silben wiederholst, berührst du direkt die Substanz der Wahrheit. Sagst du „Wasser“, erscheint kein Wasser vor dir. Sagst du „Jesus“, erscheint auch kein Jesus vor dir. Wenn du aber die mystischen Silben aussprichst, steht Gott sofort vor dir! Es ist Gott selbst, denn das Aussprechen der mystischen Silben ruft die Gegenwart des Göttlichen direkt hervor. Das ist der Unterschied. Eine große Qualifikation ist nötig, um solche Dinge zu handhaben.

18. Tag

Betrachte dich nicht mit dem wenigen Wissen, das du hast, und der Vernunft, die dir zur Verfügung steht; beschränke dich nicht darauf, nur ein gebildeter Mensch zu sein. Diese Bildung und Erziehung ist wertlos; denn es gibt ein Bewusstsein in dir, das allwissend ist. Wenn du dieses göttliche Wissen tief in deinem inneren Wesen berührst, dann ist die Welt dir untergeordnet und du hast die Herrschaft über sie.


19. Tag

Ein allbarmherziger Vater beobachtet uns; eine allerbarmende Gottheit führt uns vorwärts. Große Wunder erwarten uns in den jenseitigen Welten. Die Erde ist nicht der einzige unserer Lebensbereiche. Die fünf physischen Sinne sind nicht die einzigen Mittel, um uns Freude zu spenden. Es gibt Welten über uns und Welten innerhalb von Welten, die dazu da sind, dass wir uns an ihnen erfreuen, sie besitzen, sie regieren. Die Wunder aller Sternensysteme sind nichts im Vergleich zu den Wundern des Bewusstseins in dir.

20. Tag

Es ist an der Zeit, dass wir erwachen und uns unserer Beziehungen zur unendlichen Macht und Gegenwart in uns bewusst werden. Es ist an der Zeit, dass wir beginnen, in Übereinstimmung mit der Würde der Gottheit in uns zu leben. Es ist an der Zeit, dass wir aufhören, vom Körper, in dem wir leben, beherrscht und versklavt zu werden. Wir sind geboren, um den Körper zu beherrschen, das Gemüt zu beherrschen und zu lernen, über den Einflüssen der äußeren Welt zu stehen. Die Kräfte der Liebe, der Erkenntnis und des Bewusstseins in uns sind weit größer als irgendeine Kraft im materiellen Universum.


21. Tag

Wenn du das Mantra wiederholst, hört es die Göttliche Mutter sofort. Sie hört es, weil Sie allgegenwärtig und allwissend ist. Sie ist unendliches Erbarmen. Sie weiß, wer das Mantra ausspricht. Wenn wir das Mantra Tausende von Malen wiederholen, fühlt Sie sich verpflichtet, uns in unserem Herzen die Bedeutung des Mantras zu eröffnen. Und auch dann, wenn die Person, die das Mantra wiederholt, nicht einmal lesen und schreiben kann, nichts von Philosophie weiß und keine Bücher gelesen hat, wird die Göttliche Mutter selbst ihr die innere, verborgene Bedeutung des Mantras offenbaren.

22. Tag

Bis jetzt haben wir den großen Irrtum begangen, ausschließlich die Macht unseres Hasses und unserer Abneigung zu gebrauchen sowie dem flüchtigen Vergnügen nachzujagen. Lasst uns jetzt versuchen, die Macht der Liebe, der Erkenntnis, des Verstehens und der Weisheit anzuwenden. Bis jetzt wurden wir von den unterbewussten Kräften beherrscht. Lasst uns von nun an die Kräfte des höheren Bewusstseins in uns aktivieren und die bewussten wie auch die unterbewussten Bereiche beherrschen. Lasst uns Unwissenheit, Tod und alle Arten von Schwäche und Unglück ausrotten. Das alles ist nur möglich, wenn wir in Weisheit, Reinheit und Erkenntnis wachsen, sowie durch die Liebe zur allmächtigen, allwissenden und allgegenwärtigen Gottheit.


23. Tag

Der endgültige Zustand ist das Gottbewusstsein. Das Gottbewusstsein ist ein Zustand unendlicher Vollkommenheit, unendlicher Kraft, unendlicher Freude und endlosen Lebens. Es ist unser Ziel und unsere Bestimmung; es ist der Atem unseres Atems, das Leben unseres Lebens, das Licht unseres inneren Lichts, die Substanz unserer Substanz. Es ist alles. Es ist das Königreich unendlicher Erkenntnis, unendlicher Freude, unendlichen Friedens. Es ist Ewigkeit und Unsterblichkeit. Es ist das, was natürlich für uns ist, unser wahrer und wirklicher Zustand.

24. Tag

Es gibt keine Kraft, die uns begrenzen kann. Die unendliche Kraft der Gottheit ist in uns, um uns und überall. Warum steht sie uns dann nicht zur Verfügung, damit wir sie nutzen und uns an ihr erfreuen können? – Der Grund ist unsere Unwissenheit. Wir haben noch nicht genug getan, um die Erkenntnis der göttlichen Kraft zu erlangen, die in uns und überall vorhanden ist.

25. Tag

Die moderne Psychologie, so fortgeschritten sie auch sein mag, befindet sich immer noch in einer Welt großer Dunkelheit. Ihre Schlussfolgerungen sind nicht sehr wertvoll. Sie hat noch nicht verstanden, dass das Bewusstsein unabhängig von den Gehirnzellen ist. Sie hat noch nicht die wirkliche Natur des Bewusstseins entdeckt.

26. Tag

Erhalte dein Bewusstsein stets in einem Zustand, in dem es auf einen Punkt konzentriert ist – auf das Göttliche. Das ist eine großartige Disziplin, eine großartige Kunst und Wissenschaft, die sich nur aufgrund großer Gnade einstellt.

Ein Pferd ohne Zügel läuft, wohin es will; gezügelt lässt es sich leicht an irgendeinen Ort lenken. So ist es auch mit dem menschlichen Geist: Mit Hilfe des Mantras kann man den menschlichen Geist auf das göttliche Bestimmungsziel hin lenken.



27. Tag

Der geistige Mensch versucht sich selbst völlig in der Mantrawiederholung – im Göttlichen – zu vergessen. Als Ergebnis dieser Selbstvergessenheit ist er völlig ins Göttliche vertieft. Selbstvergessenheit ist das essentielle Charakteristikum jedes höheren Zustands.


28. Tag

Nehmen wir als Beispiel den Tiefschlaf: Plötzlich ist das Gemüt verschwunden. Du sinkst in einen zeitlosen Frieden hinein. Und darin ist Einheit. Welche Art von Einheit ist das? – Deine wahrnehmende Instanz, das Gemüt, dein denkender Geist als solcher ist verschwunden, einfach nicht mehr da. Du bist eins mit einer zeitlosen, raumlosen Stille; eins mit einem zeitlosen, raumlosen Frieden; eins mit einer zeitlosen, raumlosen Freude. Es gibt eine Wahrheit, die einzige Wahrheit, die unendliche Wahrheit, das unendliche Sein, die unendliche Existenz. Es ist das, was war, ist und immer sein wird.

29. Tag

Täglich erfahren wir den Tiefschlafzustand. Es ist ein Zustand, der immer gleich bleibt, der sich nie verändert. Es ist immer die gleiche raumlose Stille und Freude, der gleiche raumlose Frieden. Dieser Zustand ist immer da und ist immer der gleiche. Und noch etwas: Alle Menschen erfahren dasselbe im Tiefschlafzustand –denselben Frieden, dieselbe Freude, dieselbe Raum- und Zeitlosigkeit. In Millionen von Menschen ist dieser Zustand nicht etwa millionenfach vorhanden und verschieden – es ist im Gegenteil nur einer: ein und derselbe Zustand, ein und dieselbe Erfahrung, eine einzige zeitlose Stille und Freude.


30. Tag

Der Tiefschlafzustand ist ein endloser Zustand; denn das was raum- und zeitlos ist, ist auch endlos. Im Tiefschlafzustand sind wir alle ein und dasselbe. Der König und der Bettler unterscheiden sich in diesem Zustand nicht. Beide erfahren sie die gleiche zeitlose Stille und Freude – eine Freude, die überall ist, in jedem lebenden Wesen, im ganzen Raum, in der ganzen Schöpfung und jenseits davon. Es ist ein Meer des Friedens und der Freude, ein Ozean ohne Küsten, ohne Oberfläche, ohne Grund und ohne Grenzen – ein unendlicher Ozean, ein absolutes Meer von Licht, Bewusstsein, Stille, Frieden, Freiheit, Freude und Vollkommenheit.



31. Tag

Ein Mystiker erfährt diese zeitlose, raumlose Freude, dieses Königreich Gottes, in allem und jedem und überall. Da gibt es nur Eines überall: innerhalb, außerhalb, oberhalb, unterhalb und jenseits von allem, was durch die Sinnesorgane, durch die Vernunft, durch Intuition oder Offenbarungen, durch übernatürliche Wahrnehmungsfähigkeiten erfahren werden kann.


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Oktober 2025

Monatliche Zeitschrift, Jahrgang 50, Nr. 588

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Omkarananda Ashram

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