Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

Juli 2022

Kalender Jan2000



1. Tag

Es ist Unwissenheit, Menschen als Menschen zu betrachten.

Ein gutes Herz, ein immer auf Gott bezogenes Herz, ersetzt ständig die Mitmenschen ringsum durch Lichter Gottes und lebt mit diesen Lichtern, nicht mit unwissenden, fehlerhaften, geschwätzigen Menschen.

Ständig betet ein Mensch mit einem guten Herzen insgeheim alle als das Göttliche selbst an.

Gott reagiert auf ein solches Verhalten und die Gnade für diesen Menschen ist groß.



2. Tag

Der Mensch als Geschöpf der Natur ist in seiner Kraft begrenzt. Er ist voller Emotionen, die negativ sind, und selbst wenn sie positiv sind, sind sie doch in Begrenzungen gefasst.

Der Mensch ist ein Geschöpf unter Geschöpfen. Vieles im Leben hat er mit den Tieren gemeinsam: Die Tiere essen, schlafen, lieben, hassen, kämpfen. An alledem hat auch der Mensch teil.

Der Mensch, so wie er ist, ist voller Begrenzungen. Wenn nun ein solcher Mensch in Christus lebt, das heißt in der Weisheit Gottes, ist er ein neuer Mensch. Er kennt keine Angst und keinen Kummer mehr.

3. Tag

Liebe lässt eine schwierige Arbeit leicht, eine scheinbar unmöglich zu bewältigende Aufgabe möglich werden.

Liebe verleiht uns eine neue Einstellung, sodass selbst eine langweilige Arbeit zu etwas Inspirierendem und zu einer Quelle sich stets erneuernder innerer Freude wird.

4. Tag

Die größten Werke sind jene der Liebe. Ja selbst die kleinste, geringste Tat erlangt Größe durch die Liebe.

5. Tag

Entfalte Liebe und Hingabe. Die dynamisch auf alles Antwort gebende, alles erfüllende unendliche Intelligenz und Willenskraft, die Gott genannt wird, will durch dich zur Auswirkung gelangen!

Verbinde dich mit dem Göttlichen! Erkenne und erfahre, dass du tatsächlich im Göttlichen lebst und dich bewegst, in Ihm dein Wesen und Dasein hast, im Göttlichen, das der grenzenlose Ozean der Weisheit, der Liebe, der Freude, des Lichts, der Kraft, der Schönheit und Vollkommenheit ist.

6. Tag

Die Erkenntnis und Erfahrung des Göttlichen ist ein Geschenk der Liebe und lässt alle Fähigkeiten von Kraft und Licht erfüllt sein.

Deine Intelligenz und deine Tüchtigkeit, deine dynamische Energie und Tatkraft erhöhen sich in unfassbarem Maße. Erlange diesen gesegneten Zustand, indem du hier auf Erden als das Licht des Göttlichen lebst und wirkst.


7. Tag

Unter Ego verstehen wir nicht bloß ein starkes Selbstgefühl oder Stolz, ein selbstsüchtiges Wollen, sondern darüber hinaus fällt zu Lasten des Ego auch die große geistige Unwissenheit, in der der Mensch im allgemeinen lebt.

In jedem von uns sitzt eine gewaltige Pythonschlange. So oft du Gutes tun willst, verschlingt sie es, und du bist so weit wie zuvor.

Wir müssen sehr auf unsere Gedanken und Gefühle achten, um unsere wahren Motive zu erkennen und sie in die richtige Bahn zu lenken.

8. Tag

Der Weise sieht das Licht in allen Wesen. Wenn er diese Feststellung trifft, dann spricht er aus seiner eigenen Erfahrung. Er gewinnt nichts, wenn er die Unwahrheit sagt.

Tausende von Heiligen und Weisen hatten eine ähnliche Erfahrung, und wenn du einmal tief im göttlichen Bewusstsein verankert bist, dann wirst auch du diese Erfahrung gewinnen und sehen, dass das Göttliche im Herzen aller Wesen als Licht zugegen ist.

Dieses Licht ist zugleich Erkenntnis. Diese Erkenntnis ist Schönheit, Reichtum und Stärke. Dieses Licht ist Liebe und Leben.

Also ist Gott in allen Herzen als Liebe und Leben zugegen. Dieses Licht ist die Wahrheit selbst, die höchste und ewige Existenz.



9. Tag 

Du kannst nicht sagen, dass du Gott liebst, wenn du gleichzeitig eine düstere Miene machst, wenn dir ein Opfer um Gottes willen abverlangt wird. Das hilft nicht weiter. Hier offenbart sich Mangel an Glaube.

Wenn du weißt, dass du liebst, was das Höchste ist, würdest du dich von den größten Schwierigkeiten nicht abschrecken lassen.

10. Tag

Wo Freude ist, da ist auch Schmerz. Schmerz und Vergnügen gehören zusammen wie Nacht und Tag.

Die Nerven, die uns Lust bereiten, bereiten auch den Schmerz.

Lust und Leid gehören der Welt der Gegensätze an.

Der Weise lässt Schmerz und Freude hinter sich und ist verwurzelt in der Freude, die unendlich ist, in der Wahrheit, die Gott ist, in der Wirklichkeit.

11. Tag

Der geistige Weg ist ein hoher Pfad, der höchste von allen, der glorreiche Weg zu Gott für den Menschen.

Einige große Weise haben alles darangegeben, um diesen Pfad im Leben zu wandeln, haben dafür jede Mühsal und Pein auf sich genommen.

Alles, was wir tun, um diesen Weg zu beschreiten, ist weit über jeden Preis erhaben, weil es einen Reichtum, eine Freude, Kraft, Freiheit vermittelt, die ohne alle Grenzen sind. Wir erlangen eine Liebe und eine Erkenntnis, die über den Kosmos und alle sichtbaren und unsichtbaren Welten hinausreichen.


12. Tag

Die moderne Zivilisation verachtet die Religion, weil sie sie als Ausdruck irrationalen Denkens versteht.

Doch eine Religion, die erfüllt ist von höchster Geistigkeit, ist das eigentliche Licht der Vernunft und des daraus entspringenden Denkens und Handelns. Religion ist eine Offenbarung der höchsten Intelligenz.

13. Tag

Durch Reinheit kommt die Erfahrung Gottes ganz von selbst zustande. Im Inneren sieht, erschaut man Gott mit Gottes Bewusstsein – nicht mit dem Gemüt, nicht mit den Gedanken oder Gefühlen.

Jenseits der Gedanken und Gefühle wird das Bewusstsein Gottes berührt, wird Gott mit Gottes Bewusstsein erfahren. Gott wird durch Gott, mit Gott, in Gott, als Gott erfahren. Eine solche Erfahrung ist Gotterfahrung.

Alles andere ist nur Gerede. Du magst von jemandem etwas über Gotterfahrung hören und darüber sprechen. Willst du jedoch selber und direkt Gott erfahren, dann erfährst du Ihn mit, durch, in und als Gott. Das ganze innere Bewusstsein wird zu Gottes eigenem Bewusstsein, und mit Gottbewusstsein erfährt man Gott.

Um dahin zu gelangen, braucht es endlose Mantrawiederholung, Meditation, Gebet ohne Unterlass und selbstlose Dienste.


14. Tag

Gott ist nicht irgendwo in den Wolken oder irgendwo in einem jenseitigen Himmel. Sein Thron ist direkt in der Seele des menschlichen Individuums, im inneren Herzen des Menschen.

Das Narayana-Suktam sagt eindeutig: „Das Göttliche wohnt als Licht in deinem Herzen.“ Dies ist eine Aussage der Erfahrung der unendlichen Wahrheit.

Gott ist gerade hier in deinem Herzen. Hier ist sein Thron. Hier ist seine Seele. Hier ist seine Intelligenz.

15. Tag

Es ist eine Flamme im Herzen, ein Vakuum, ein Raum, ein Ozean, ein Punkt der Unendlichkeit. Darin ist ein Licht, ein Punkt des unendlichen Bewusstseins, und dort wohnt Gott, die unendliche Wahrheit, die Göttliche Mutter.

16. Tag

Ein Röntgenstrahl ist in der Lage, Haut und Fleisch zu durchdringen und die Knochen sichtbar zu machen.

In derselben Art haben wir geistige Röntgenaugen, wenn wir durch innerliche Reinheit und göttliche Gnade göttliche Augen besitzen.

Diese Augen können mit ihrem Blick durch Knochen, Fleisch und Nerven dringen und das Licht in deinem inneren subtilen Körper sehen. Dieses Licht sehen wir in guten Menschen, in schlechten Menschen, in allen Lebewesen.

17. Tag

Alle Heiligen und Weisen sagen aus eigener Erfahrung, dass Gott in dir wohnt. Sie sagen ferner, dass Gottes Licht strahlender ist als tausend Sonnen.

Und dieses helle Licht von tausend Sonnen ist direkt in deinem Herzen! Ein solches Licht ist in deinem Herzen, eine solche Macht ist in deinem Herzen!

Das ist kein Produkt der Fantasie, sondern eine Tatsache! Aber man vergisst diese Tatsache aufgrund der Unwissenheit, die mit ihrer Finsternis alles überdeckt, und identifiziert sich mit dem Körper. Du jammerst über Krankheit, Unglück, Alter und den drohenden Tod. Die Tatsache aber ist: Die unvorstellbare Macht Gottes ist in deinem Herzen! Alle Vollkommenheiten Gottes sind in deinem Herzen.


18. Tag

Bei einem alten Menschen ist die Jugend schon gestorben. Das Alter ändert dich. Und alles wandelt sich im Tod.

Das, was sich ändert, ist nicht wünschenswert. Kein vernünftiger Mensch, keine Person mit der Gabe der Unterscheidungskraft wählt das, was sich ändert, sondern das, was dauerhaft ist und immer da bleibt – etwas, das unser Eigentum ist, was uns nicht fremd ist.

Der Körper ist so ein fremdes Ding, er ist nur geliehen. Auch im Traum leiht man sich nur einen Körper für kurze Zeit. Alles Geschaffene oder Geliehene vergeht, ist sterblich, trägt den Keim der Zerstörung schon bei seiner Entstehung in sich.



19. Tag

Wo hat die Gegenwart Gottes ihren Sitz? – Sie wohnt im Herzen – Hridaya: in unserem Herzen.

Innerhalb des physischen Herzens gibt es noch ein Herz: das geistige Herz. Und in diesem ist das Licht Gottes. Dieses Sein, diese Existenz ist Licht, ist Bewusstsein. Dieses Licht leuchtet in unserem inneren Herzen. Das ist es, was wir erkennen und erfahren sollen.

Die Erkenntnis dieses Lichts ist wahre Freiheit und Befreiung. Jede andere Freiheit ist eine falsche Freiheit. Man ist niemals frei! Man ist abhängig vom Wasser, von der Luft, von der Umwelt im allgemeinen und vom Körper, auf den wir uns auch nicht verlassen können.

Wahre Freiheit existiert nur in der Erfahrung Gottes.

20. Tag

Im inneren, seelischen Herzen eines jeden Menschen, da ist der Raum Gottes, das Bewusstsein Gottes, der Raum des Akshara, des Chit-Akshara – der Raum des Bewusstseins Gottes.

Das ist die wahre Person. Von dort geht alles aus. Von dort aus entsteht alles. Das ist die Quelle aller Kraft, allen Wissens, aller Weisheit, aller Schönheit, aller Freude, allen Friedens, aller Vollkommenheit.


21. Tag

Die größte Sonne, die Sonne aller Sonnen, ist unser eigenes Herz.

In unserem eigenen Leib ist die Sonne aller Sonnen. Die Sonne, die das Universum erschaffen hat, ist in unserem eigenen Herzen.

Dass wir nicht in der Lage sind, sie zu sehen und zu erfahren, ist ein Zeichen der großen Finsternis, in der wir leben.

Jeder Weise und Heilige hat diese Sonne im eigenen Herzen gesehen.

22. Tag

Alles befindet sich im Herzen Gottes. Das ist Wirklichkeit, das ist eine Tatsache.

Wenn du diese Tatsache im Leben erfährst, wird das Leben herrlich. Du bekommst neue Kraft und Weisheit, mit denen du die Herausforderungen des Lebens überwinden kannst.

Gottes Augen sind überall im Raum. Nicht nur das, auch deine Augen sind Gottes Augen. Die Augen aller Lebewesen sind Gottes Augen. Gott ist überall tätig. Es gibt keinen Ort, wo Gott nicht anwesend und an der Arbeit wäre. Er ist immer und überall am Werk. Alles gehört dem Göttlichen, und alles ist im Göttlichen; deshalb verdient alles unsere größte Hochachtung, jeder Gegenstand, jeder Mensch, auch die Luft und das Wasser. Wir müssen deshalb auch das Wasser, die Erde und die Luft mit großer Hochachtung nutzen. Wir dürfen nichts sinnlos vergeuden.



23. Tag

In der ganzen Schöpfung ist das menschliche Leben das wichtigste, beste und wertvollste – Warum? – Weil man nur mit einem menschlichen Leben Gott begegnen und erfahren kann. Der Mensch kann Gott selbst sein!

Ein Tier kann das nicht. Wie klug ein Tier auch sein mag – es kann Gott nicht erfahren. Niemals! Nur der Mensch hat dieses Vorrecht. Das menschliche Leben ist höchst kostbar, nicht weil der Mensch Wissenschaftler werden, Entdeckungen machen, Computer und Satelliten bauen kann – nicht deswegen! Denn all das hat keinen Wert, wenn es um die Frage wahren Friedens, wahrer Liebe, wahren Lebens, wahrer Freiheit und wahrer Schönheit geht.

Worin also liegt die Größe des Menschen? – Seine Größe liegt in seiner Fähigkeit, sich nach dem Unendlichen zu sehnen.

24. Tag

Es ist sehr schade, wenn ein so kostbares Leben mit billigem Vergnügen und dem Streben nach falschen Werten vergeudet wird.

Gibt es einen größeren Wert als Gott? – Es gibt keinen! Gott ist der Ursprung aller Werte. Es gibt nichts, das größer ist als Gott. Gott ist der einzige und absolute Wert.

Den Reichtum dieses Wertes, der Gott ist, zu besitzen, Ihn zu erfahren und eins mit Ihm zu werden, das ist das Ziel des menschlichen Lebens hier auf Erden.

Der Zweck des Lebens ist, unsterblich zu werden, den Tod zu besiegen, Unglück und Leid zu besiegen, über alle Grenzen, Herausforderungen und Wendungen des Schicksals zu triumphieren. Das ist der Sinn des Lebens. So wichtig ist das Leben!

Deshalb ist kein Preis zu hoch, keine Anstrengung zu groß, um Gotterfahrung zu erlangen.

25. Tag

Der gesamte Raum ist durchdrungen von der wunderbaren Intelligenz des unendlichen göttlichen Prinzips, in dem wir leben und aus dem wir unsere wesentliche, elementare Kraft beziehen.

Äußere Dinge haben keinen Einfluss auf das geistige Prinzip. Die Luft mag verschmutzt sein, doch der Raum wird dadurch nicht verunreinigt. Es gibt Feuer in der Welt, die Sterne selbst sind Feuerbälle, doch sie verbrennen den Raum nicht. Wälder brennen, Städte brennen in schlechten Zeiten – doch der Raum selbst wird nicht verbrannt. Er kann weder verunreinigt noch verbrannt werden.

Genauso verhält es sich mit dem göttlichen Prinzip, das subtiler als Raum und allgegenwärtig ist. Wir leben in ihm, so wie wir im Raum leben. Es ist vollkommen rein, kann durch Feuer nicht zerstört und durch Umstände nicht beeinflusst werden.

26. Tag

Alles in der Natur bewegt sich, die Natur selbst bewegt sich. Die astralen, unsichtbaren Welten bewegen sich auch. Alles bewegt sich, aber die unendliche Wahrheit, die eine, einzige Wahrheit bewegt sich nicht. Sie ist von nichts abhängig. Sie ist die absolute Herrscherin.

Was abhängig ist, vergeht, ist etwas Kleines. Das, wovon es abhängt, ist das Größere.

Die Gottheit ist vollkommen unabhängig, selbstleuchtend, selbsterhaltend, vollkommen.

In so einer Vollkommenheit kommt die Frage der Selbsterhaltung nicht auf. Das Wesen der Wahrheit ist Licht.

27. Tag

Du kannst die Existenz Gottes nicht verneinen, weil allein schon die Sprache, mit welcher du Gottes Existenz verneinst, diese Existenz beweist. Wie soll ein Mensch, der kein Leben besitzt, sprechen? – Das Leben überall nämlich beweist die Existenz Gottes, denn das Leben selbst ist Gott.

Niemand kann sagen: Ich existiere nicht. Das wäre ein krasser Widerspruch, eine Unmöglichkeit. Die bloße Tatsache, dass einer da ist und sagt, dass er nicht existiert, beweist, dass er existiert. Existierte er nicht, könnte er auch nicht feststellen, dass er nicht existiert.

Innen, außen, oben und untern ist nichts anderes als Gott. Das ist eine selbstverständiche Wahrheit.


28. Tag

Ohne die Gegenwart Gottes könnten wir nicht einmal ein- und ausatmen. Ohne Gott existiert nichts. Es gibt keine Schöpfung, kein Universum ohne Gott.

Die Schöpfung kann nicht sagen: Ich existiere nicht. Jemand hat sie erschaffen. Die Schöpfung ist da, und der Schöpfer ist da; Er ist auch jenseits der Schöpfung. Er ist die Intelligenz der Intelligenz. Niemand kann die Existenz Gottes verneinen.

Du kannst alles verneinen, aber nicht Gott; denn wenn du Gott verneinst, verneinst du Ihn mit der Energie, die Gott dir gibt, mit dem Leben, das du von Gott erhalten hast. Allein die Existenz einer Person, die Gott verneint, ist ein Beweis der Existenz Gottes, denn Gott ist alles, was diese Person ausmacht. Die Antwort auf die Frage nach der Existenz Gottes ist schon im Fragenden enthalten: Der Fragende selbst ist nämlich der beste Beweis für die Existenz Gottes.

Nichts ist wirklicher als Gott.

29. Tag

Wir nutzen Gott, der im Mantra ist, um Gott zu erfahren. Man kann Gott nicht durch Denken erfahren!

Gott kann nicht Gegenstand von Gedanken und Gefühlen sein. Wir brauchen die Hilfe Gottes, um Gott zu erfahren, um eins mit Ihm zu werden.

Nicht durch Emotionen oder psychologische Techniken, nicht durch Trainieren der Vorstellungskraft erfahren wir Gott – ganz im Gegenteil!

In der Meditation legen wir all diese Fähigkeiten ab – alle Gedanken, Gefühle, Vorstellungen – und lassen das Feuer des göttlichen Lichts in uns wirken. Wir erfahren Gott, wie Er ist, nicht wie man sich Ihn vorstellt, nicht wie die Theologen, Philosophen oder Psychologen Ihn uns erklären.


30. Tag

Ziehe dich immer wieder in das Herz Gottes zurück! Erfahre das Eine und kehre in das Reich der Dualität zurück, um möglichst große Harmonie zu schaffen!

Niemand kann Frieden schaffen, wenn Gott ihn nicht berührt und er Gott nicht berührt hat. Und es kann keine Gotteserkenntnis geben, keine Berührung Gottes, wenn wir uns nicht sehr anstrengen, leiden, leiden, leiden, das Beste in uns ausdrücken und Weisheit, Liebe und Glauben entwickeln.



31. Tag

Gott ist formlos und hat gleichzeitig eine Form.

Er ist dir das Allernächste. Gott ist so wunderbar!

Obwohl Er formlos und namenlos ist, hat Er doch alle Namen und Formen. Obwohl Er transzendent ist, hat Er doch wunderbare Ohren und hört alles. Obwohl er unendlich ist, hat Er doch eine schöne Form und wohnt in den Herzen aller Wesen. Er wacht alle vierundzwanzig Stunden des Tages über uns, lächelt über das, was wir tun und denken.


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Juli 2022

Monatliche Zeitschrift, Jahrgang 47, Nr. 549

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