Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

Juli 2021

Kalender Jan2000



1. Tag

Die Menschen haben in ihrer krankhaften, verrückten Suche nach Vergnügen alle Möglichkeiten ausgeschöpft und sind trotzdem immer noch unglücklich.

Mit all seinem Wissen und seiner ganzen Schlauheit versucht der Mensch, dem Tod aus dem Weg zu gehen und die bestmögliche Gesundheit aufrechtzuerhalten, aber dessen ungeachtet bleibt er weiterhin ein Opfer von Krankheit und Tod. Trotz aller Friedensinstitutionen, die der Mensch aufgebaut hat und aller Bemühungen, Frieden zu schaffen, ist noch kein Frieden auf dieser Welt eingekehrt.

Freude, Vergnügen, Glück und Frieden, Wissen und Vollkommenheit kommen zu uns nur von Gott, der ihre Quelle ist.



2. Tag

Nach dem Tod verlassen wir im Astralkörper den grobstofflichen Körper.

Du hast ein Karma in der Astralwelt. Du hast ein Karma in der irdischen Welt. In beiden Welten musst du leiden.

Doch brauchen wir nicht in diesen Geisterwelten zu verweilen. Nicht alle sind dazu verurteilt, dort zu leben. Einige werden unmittelbar nachdem sie den alten Körper verlassen haben, woanders wiedergeboren; andere gehen in den Himmel.

Es gibt zahllose Welten im Herzen Gottes, doch hast du mit ihnen allen nichts zu tun, denn sie sind vergänglich; sie haben einen Anfang und ein Ende, sie sind voller Begrenzungen.

Nur Gottes Herz ist frei von allen Begrenzungen.

3. Tag

Das Selbst, das göttliche Bewusstsein in dir, ist so jung wie es auch in einem kleinen Baby ist.

Wenn du auf deinem Pfad immer weiter vorankommst, wirst du einen Punkt erreichen, an dem du über den Tod lachen kannst. Und während die Leute deinen Körper in einem Sarg zum Friedhof tragen, stehst du dabei, ganz in deinen göttlichen Körper gekleidet, und schaust dem Trauerzug zu.

Das beste Mittel, um die Angst vor Krankheit und Tod zu überwinden, ist ein wenig Weisheit, ein wenig Liebe zu Gott, ein wenig Glaube an das göttliche Prinzip in dir, ein wenig Gewahrsein des unsterblichen, unendlichen, todlosen Selbst in dir.

4. Tag

Das Überbewusstsein kann Dinge erkennen, indem es selbst zu diesen Dingen wird.

Es kann alles über Feuer wissen, indem es selbst zu Feuer wird.

Es hat direkte Erkenntnismöglichkeiten und ist weder räumlich noch zeitlich begrenzt. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind für es ein offenes Buch.

Für das Überbewusstsein ist jede beliebige Zeit gerade jetzt und jeder beliebige Punkt im Raum ist für es hier.

Und alles, was hier ist, ist überall in der Welt.

Es ist ein Bewusstsein über und jenseits aller Begrenzungen.

5. Tag

Was ist Gott?

Gott ist nicht etwa außerhalb von dir.

Du bist dieser Gott! Tief in dir ist eine Glückseligkeit – die Quelle unendlicher Glückseligkeit.

Wenn du von dir selbst Abstand nehmen und tief in dein inneres Wesen schauen könntest, würdest du ein großes, weites allschöpferisches Bewusstsein entdecken.

Deine Genialität, deine Fähigkeit, etwas herzustellen, ein Kunstwerk zu schaffen, ist ein schwacher materieller Abglanz deiner noch unentwickelten Fähigkeit, Universen zu erschaffen.

6. Tag

Es liegt in der inneren Konstitution des Menschen, nach dem Göttlichen zu suchen.

Es gibt keinen Menschen auf dieser Erde, der nicht nach Glück und Frieden suchen würde.

Doch wo kann er wirkliches Glück und wirklichen Frieden finden außer in Gott, in jenem vollkommenen Zustand des inneren Bewusstseins, der die Gottheit ist?


7. Tag

Gott ist alles! Lebe deshalb für Gott, atme für Gott, arbeite für Gott! Setze Körper, Geist und Seele im Dienste Gottes ein! Sprich von Gott, höre über Gott, denke an Gott, schlafe mit Gott, steh auf mit Gott, geh mit Gott!

Lass Gott das Zentrum deiner Existenz und das Ziel all deiner Bestrebungen, Arbeiten und Meditationen sein!

Lebe in Gott, lebe durch Gott!

Wenn du Gott hast, wird deine Freude unermesslich sein, und die Freuden dieser Erde werden dir im Vergleich dazu als eine schreckliche Qual erscheinen.

8. Tag

Gott ist wirklicher als die Knochen in deinem Körper, wirklicher und greifbarer, erfahrbarer als der Atem, der durch deine Nase fließt. Er sieht dich jetzt, segnet dich jetzt.

Du bist in Ihm. Er ist die Mutter. Er ist der Vater. Er ist die Wahrheit. Er ist alles. Er ist allwunderbar, allfriedvoll, allschön und allmächtig. Deshalb begegne Ihm, erfahre Ihn, grüße Ihn, verkehre mit Ihm mit der ganzen Intensität deiner Seele.

Er ist unendlich, und deshalb verehre Ihn unendlich!

Verbinde dich mit Gottes wunderbarer Gnade und Gottes wunderbarem Frieden!

9. Tag 

Du bist von Angesicht zu Angesicht mit der Wahrheit.

Selbst wenn Gott nicht bei dir wäre, so kannst du doch sicher sein, dass Er bei mir ist, und da du bei mir bist, bist du bei Gott.

Das ist der große Vorteil, mit einem Menschen zusammen zu sein, dessen Herz in Gotterfahrung tanzt.

Obwohl du nicht bei Gott bist, bist du doch bei einem Menschen, der bei Gott ist, und in diesem Ausmaß bist du auch bei Gott.

10. Tag

Unterschätze deine Fähigkeiten nicht. Schaue nicht auf dich herab; Du bist keine belanglose, kleine Person, wie du denkst. Es ist ein großer Gott in dir, und alle seine Kräfte könnten deine Kräfte sein, seine Vollkommenheit könnte deine Vollkommenheit sein. Du musst dem Pfad der Evolution folgen.

Du wirst ein Segen für die Menschheit und dich selbst sein, wenn die höhere Natur ihren vollkommensten Ausdruck durch dich findet.

Du wirst jede Hilfe bekommen, die du dazu brauchst.

11. Tag

Alle Mystiker, Heiligen und Weisen haben zur Meditation Zuflucht genommen.

Wenn es auch nur einige Minuten bewusster Gemeinschaft mit der göttlichen Gegenwart sind, ist das genug, um uns von unseren täglichen Sorgen und Ängsten zu befreien, um uns mit neuen Energien und Frieden zu erfüllen, damit wir unseren täglichen Verpflichtungen erfolgreicher und mit einem Gefühl inneren Friedens nachkommen, unsere menschlichen Beziehungen harmonischer regeln und unser Leben mit größerer innerer Stärke und Freude erfüllen können.


12. Tag

Das Verlangen nach Gotterfahrung ist ein Geschenk der Gegenwart Gottes in uns.

Es ist etwas, das nicht unterdrückt werden kann. Es ist eine konstitutionelle Notwendigkeit im Wesen des Menschen.

Wir sind von Gott geformt, und nur eine dynamische Erfahrung Gottes ist die Lösung für die Probleme unserer Existenz.

13. Tag

Gott gibt dir alles in Hülle und Fülle, wenn du Ihn suchst und erfährst, wenn du Ihn zum Bestandteil deines täglichen Lebens machst.

Gott ist zeit- und raumlose Stille und Freude und ein Friede ohne Anfang und Ende.

Und dieser Gott ist hier und jetzt in der Seele unserer Seele, in der Intelligenz unserer Intelligenz. Er ist der Beobachter unserer Gedanken und all unserer Zustände.

Dieser Beobachter ist die Quelle aller wahren, dauerhaften, ewigen Werte.


14. Tag

Der Sucher nach der Wahrheit lässt alle Kräfte und speziellen Fähigkeiten total fallen. Sein Interesse ist die Wahrheit, das Herz Gottes, die Seele Gottes. Das ist sein Ziel.

Er ist in Gott verwurzelt und lässt alles andere fallen: Übernatürliche Kräfte, Hellsichtigkeit, die Kräfte des höheren Geistes; er lässt sie alle fallen.

Er will Gotterfahrung. Er will in der Wahrheitserfahrung verweilen, in der echten Wahrheitserfahrung.

15. Tag

Das göttliche Bewusstsein ist Urheber endloser Kräfte.

Es ist der wirkliche Mensch.

Seine unendliche Freude ist unsere Freude.

Seine unendliche Stärke ist unsere Stärke.

Seine Souveränität und Absolutheit ist unsere Souveränität und Absolutheit.

Seine unbegrenzte Vollkommenheit ist unsere Vollkommenheit. Darum sagt die Bibel, dass wir so vollkommen wie der Vater im Himmel sein sollen, das heißt: Wir müssen zu bewusster Wahrnehmung der endlosen, wirklichen göttlichen Persönlichkeit, die in uns selbst ist, heranreifen. Wir müssen bewusst diesen wirklichen inneren Menschen in uns erfahren.

16. Tag

Wenn du dir immer mehr des Göttlichen bewusst wirst, wenn du deine Beziehungen zur unvergänglichen, absoluten, allvollkommenen Gottheit klarer erkennst, wenn du deine gewohnte Ansicht von dir als ein unbedeutendes, von allen Seiten geplagtes menschliches Wesen aufgibst, dann erwirbst du eine Kraft, die nicht so leicht erschüttert werden kann, dann bringst du einen inneren Frieden zum Ausdruck, der nicht von den Kräften und Sorgen des Lebens angegriffen werden kann.

Auch im Alter werden all die Ängste, die gewöhnlich alte Leute verfolgen, von dir fernbleiben, denn du weißt, dass es in dir ein Bewusstsein gibt, das von den Schwächen des Alters und den Umständen des Todes nicht betroffen ist. Du kannst diese naturbedingte Entfaltung der physischen Natur, diesen Alterungsprozess, als etwas Äußerliches hinnehmen, etwas, das unvermeidlich ist, etwas Flüchtiges, Bedeutungsloses, denn du weißt, dass dein wahres Selbst weder altert noch stirbt.

17. Tag

Der Vater im Himmel ist immer hier bei uns in der Form des Lichts, das noch unerkannt in uns leuchtet.

Er ist jetzt in unseren Herzen.

Es ist seine Stärke, seine Kraft, die wir einatmen.

Es ist seine Intelligenz und sein Bewusstsein, die uns befähigen zu verstehen.

Alles wird vom Vater im Himmel erhalten.

Jesus sagte: „Ich und der Vater sind eins.“

Insofern als Jesus als Christus eins mit dem Vater ist, besteht kein Unterschied zwischen Ihm und dem Vater.

Und dieser Christus ist sogar jetzt bei uns.


18. Tag

Denke nicht ständig daran, wie alt du bist.

Sage dir immer, dass du jung, voller Energie und stark bist.

Sage dir immer, dass durch die Gnade Gottes alles um dich herum wunderbar ist.

Wie deine Gedanken sind, so wird dein Leben sein.

Wie deine innere Einstellung, so wird dein äußeres Leben aussehen. Hast du die richtige Einstellung, dann werden alle Schwierigkeiten um dich herum verschwinden.

19. Tag

Nichts von unserem wirklichen Selbst wird zerstört, auch wenn wir alle getötet und in Stücke zerrissen werden sollten.

Alles, was unser Wesen ausmacht, befindet sich in vollkommener Sicherheit.

Alles in uns ist unendliche Freude, unendlicher Friede, unendliche Vollkommenheit und Kraft.

20. Tag

Alles ist Gott!

Denke beständig über diese Wahrheit nach!

Alles was du sehen kannst, alles was du erfahren kannst ist wahrhaftig in Gott und existiert durch Gott – erschaffen und geformt durch das Licht Gottes.

Die innere Erfahrung offenbart, dass es nicht so etwas wie einen Stein oder ein Stück Eisen gibt. Alles ist vom göttlichen Bewusstsein im göttlichen Bewusstsein als göttliches Bewusstsein geformt.

Die innere Intuition und sich selbst offenbarende Erkenntnis erschließt uns, dass alles in Gott und als Gott erschaffen ist.

Es gibt nichts anderes als Gott in uns, um uns herum, über uns, unter uns, überall. Alles ist Gott.

Das ist die Erfahrung des höheren Bewusstseins in uns, und diese Erfahrung kann zur normalen Erfahrung unseres täglichen Lebens gemacht werden.


21. Tag

Maya oder Illusion ist nichts in der spirituellen Erfahrung, aber alles in der menschlichen Erfahrung. Das ist das Geheimnis.

In der spirituellen Erfahrung gibt es keine Illusion. Und selbst das größte Genie ist nichts in den Augen Gottes.

Aber vom menschlichen Standpunkt aus gesehen ist Genialität etwas so Großes und Wunderbares, dass es schwierig ist, sie nach wenigen Leben des Strebens zu erreichen.

22. Tag

Der Schatz der Gotterfahrung ist so selten und wunderbar, dass er nicht einfach so leichthin gewonnen werden kann.

Der geistige Sucher muss von Unterscheidung, einem Geist des Dienens, moralischer Reinheit und Wissen von Gott erfüllt sein.

Nichts darf sein Streben nach geistigen Werten und seine Auslieferung ans Göttliche beeinträchtigen. Er muss ein Held sein, ein Genie in Gedanken, Gefühlen und Taten, bevor er auf dem Pfad wirklich vorankommen kann.

Es sind nur die Großen, die den Schatz als Frucht ausdauernder und harter Bemühungen schließlich erlangen.


23. Tag

Unsere Stärke ist der allsehende Gott. Unsere Bank ist die Barmherzigkeit und der unerschöpfliche Reichtum Gottes.

Unsere Freude ist unbeschreiblich, unsere Herrlichkeit ist ewig. Erhebe dich zu höherer Reinheit und du wirst diese Wahrheiten klarer sehen. Lasst uns die Heiligen preisen und verehren. Sie sind wunderbare Seelen, die große Opfer gebracht haben. Sie sind Verkörperungen unendlicher Liebe und strahlender Reinheit.

Wenn Gott irgendwo auf dieser Erde leben wollte, würde Er im Herzen der Heiligen leben. Gott kannst du nicht sehen, aber die Heiligen siehst du, und wenn du die Anwesenheit Gottes in ihnen erkennst, bist du gesegnet.

24. Tag

Ein bedeutender Punkt ist das Erlangen großer Ruhe in der Meditation.

Eine solche Ruhe ist nicht nur wesentlich für den eigenen Gemütsfrieden, für das Ringen mit den nicht transformierten Kräften und um diese auf vortreffliche Weise unter Kontrolle zu bringen, sondern auch, um von den dich umgebenden negativen Kräften unberührt zu bleiben; und nicht nur das, sondern auch, um die Umstände zu beeinflussen und einen beruhigenden Einfluss auf sie auszuüben.

25. Tag

Die Seele in uns allen ist ein Licht, ein kleines Licht.

In den Sündern leuchtet dieses Licht überhaupt nicht mehr; nicht weil es nicht mehr da wäre, sondern weil es von einer Umhüllung bedeckt ist, die so dunkel und unrein ist, dass die Strahlen dieses Lichts nicht nach außen dringen können.

In den Reinen und Guten ist diese Umhüllung transparent, rein und weiß. In ihnen leuchtet das Licht hell und strahlend.

Wenn du gute Gedanken denkst, weite, göttliche Gefühle hegst, betest und meditierst und über Gott nachdenkst, wird das Licht deiner Seele immer heller.

Das ist es, was man unter „Schätze im Himmel ansammeln“ versteht. Das ist es auch, was man unter „Säen auf den Geist“ versteht.

26. Tag

Eine Schwäche erzeugt hundert andere Schwächen.

Eine Tugend bringt hundert andere Tugenden hervor. Wenn du eine bestimmte Tugend hast, musst du verschiedene andere Tugenden entwickeln, um diese eine zu unterstützen.

Wenn du gut sein willst, wie stellst du das an? – Du musst auch wohltätig sein!

Und du kannst nicht gut sein, ohne geduldig zu sein.

Eine Tugend führt also gleichzeitig zur Entwicklung einer Reihe von anderen Tugenden.

27. Tag

Wenn du denkst, dass Gott irgendwo in einem fernen Jenseits als namenlose, formlose Wirklichkeit existiert, kannst du zehntausend Jahre lang auf der Suche nach Ihm sein, ohne Ihn je zu finden. Werde deshalb selbst unpersönlich und lasse Gott als Persönlichkeit vor dir stehen!

Fühle Ihn, betrachte Ihn, sprich mit Ihm!

Tue all deine Arbeiten mit Ihm! Erfahre Ihn!

Sprich zu Ihm in der Erde, sprich zu Ihm in der Luft, sprich zu Ihm in jedem Ding!

Dein ganzes Wesen wird auf diese Weise vergöttlicht werden und du wirst langsam die Reinheit erwerben, die nötig ist, um die unpersönliche unendliche Wirklichkeit wahrzunehmen.


28. Tag

Jeden Tag muss etwas vom alten Selbst sterben.

Das ist das Gesetz des geistigen Fortschritts.

Der heilige Paulus sagte einst: „Ich sterbe jeden Tag.”

Was bedeutet das?

Das alte Selbst stirbt, und man wird ein wahres Kind Gottes von Stunde zu Stunde.

29. Tag

Es gibt kein Ende der Probleme.

Je mehr du dir deine Wünsche zu erfüllen versuchst, desto mehr wirst du leiden.

Niemand ist glücklich und kann glücklich sein, solange er die Gotteserkenntnis nicht erlangt hat.

Und kein Problem kann ohne Gotterfahrung wirklich gelöst werden.

Wirf deshalb alle Wünsche über Bord und strebe mit allen Energien deines Herzens, mit aller Wachsamkeit, die dir zur Verfügung steht, mit aller Inspiration und großem Enthusiasmus nur nach einem Ziel: nach Gotterfahrung.


30. Tag

Es ist nicht unsere Aufgabe, unsere eigenen Schwächen herauszufinden. Es ist die Aufgabe der göttlichen Gnade, diese ausfindig zu machen und zu entfernen.

Wir brauchen nicht zu wissen, welche Schwächen wir haben, wir müssen uns nur an Gott halten und Gott umarmen, dann fallen alle unsere Schwächen von selbst ab.

Wenn du jedoch, ohne danach gesucht zu haben, irgendwelche Schwächen in dir bewusst wahrnimmst, kannst du versuchen, diese zu eliminieren, indem du ihr positives Gegenteil entwickelst.



31. Tag

Du musst verstehen, dass ein Mensch der Gotterfahrung niemals jemanden im Stich lässt!

Das göttliche Bewusstsein sorgt für alles. Überlasse alles einer höheren Macht! Lasse diese höhere Macht dein Leben verwalten!

Alles im Leben geschieht durch deine Hände, deshalb denkst du, du würdest dein Leben selbst verwalten. Aber der wirklich Handelnde bist nicht du. Ein Anderer arbeitet durch dich!

Du denkst, Swami Omkarananda hat einen wunderbaren Vortrag gehalten. Aber Swami ist nur der Lautsprecher. Das Wesentliche kommt von etwas Höherem.


Index WürdigungGedanken zum Tag GzTArchivDivine Light Magazin Freie Online Bücher Bildergalerie AudioVideoLinks

Juli 2021

Monatliche Zeitschrift, Jahrgang 45, Nr. 537

Herausgeber:

Omkarananda Ashram

Anton-Graff-Strasse 41

CH-8400 Winterthur


World Wide Web Edition 2021