Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

Januar 2023

Kalender Jan2000



1. Tag

Die Zeit hat Macht über äußere Dinge.

Jede Minute wirst du älter. Die Zeit hat Macht über deinen Körper, doch nicht über deine Liebe, die ewig jung und unwandelbar ist, wie das göttliche Licht, wie die Seele in dir, die Seele aus Gott. Sie ist unwandelbar und widersteht dem Wandel der Zeiten. Sie ist nicht dem Raum und nicht der Kausalität unterworfen.

Erkenne dieses Prinzip einer zeitlosen, raumlosen Wirklichkeit in dir und baue dein Leben mit diesem Prinzip im Mittelpunkt auf.

Bahne dir den Weg deines Lebens im Licht dieses unwandelbaren, ewigen, vollkommenen, unbegrenzten Prinzips.



2. Tag

Wenn der Mensch Freiheit fordert, soziale Freiheit, politische Freiheit, Freiheit des Denkens, Fühlens und Handelns, ist eine solche Freiheit verheerend in ihren Auswirkungen und Konsequenzen. Sie erzeugt im Menschen auch eine große Dunkelheit, die ihn daran hindert zu sehen, was wahre Freiheit ist.

Herzensreinheit, Leuchtkraft der Intelligenz und das Licht der Gnade Gottes sind erforderlich, um zu erkennen, dass nur im unendlichen göttlichen Bewusstsein wahre Freiheit möglich ist.

3. Tag

Öffne dein Herz für Gott und du bist sicher.

Du kannst Ihn empfangen, Ihn verstehen, Ihn erfahren und ausdrücken, indem du dein Herz für Ihn öffnest und deinen inneren Geist weiter werden lässt und zu Gott erhebst.

In allen Umständen des Lebens, zu jeder Zeit und überall kannst du in deinem inneren Herzen einen bewussten Sinn für seine Gegenwart in dir und um dich herum kultivieren.

Wenn du in deiner Erfahrung, deinen Gedanken, deinen Gefühlen eins bist mit Ihm, bist du die höchste Macht auf Erden.

4. Tag

Diese allgegenwärtige, allmächtige Gottheit vollbringt täglich Dutzende von Wundern in meinem Leben. Ihre Gnade genügt mir in vollkommenster Weise. Sie hat mich in grenzenloser Furchtlosigkeit erhalten, sie hat mir unbegrenzte Freude geschenkt, einen Frieden gegeben, der unfehlbar ist, und sie wird auch für dich täglich Dutzende von Wundern wirken, dir Macht über jede Macht der Erde und des Himmels gewähren, deine Freude und schöpferischen Möglichkeiten unendlich machen – vorausgesetzt, du setzt dich mit diesem göttlichen Wesen bewusst in Verbindung.

Deshalb bitte ich dich demütig, dieses allgegenwärtige, allsehende, allwissende, allschöne, allschöpferische Licht zu suchen, das in dir und überall um dich herum ist.

5. Tag

Diese Welt wurde für dich erschaffen, nicht du für die Welt! Deshalb kann die Welt dich nicht meistern, beherrschen oder terrorisieren! Du bist der Prinz oder die Prinzessin des göttlichen Königs. Deshalb kannst du die Welt beherrschen. Du kannst dieses Recht ausüben, wenn du würdig, menschlich, vernünftig bist und diese Wahrheiten verstehst.

Die menschliche Natur ist nicht charakteristisch für dich. Sie ist ein äußerliches Netz und Gewebe, das dir übergeworfen wurde. Du kannst dem Gefängnis entkommen, indem du deine göttliche Natur zum Ausdruck kommen lässt durch Liebe, Weisheit und Verstehen.

6. Tag

Drücke die unendliche göttliche Freude aus! Sei ein Meister, ein echtes Kind Gottes! Fürchte nichts! Es gibt keinen Grund für Verzweiflung oder Unglücklichsein! Nimm das göttliche Bewusstsein als dein Recht an und manifestiere seine endlosen Schätze!

Unglücklichsein, menschliche Natur, Bosheit, Krankheit und Leiden können keinen Platz in deinem Leben haben, außer du zollst ihnen Aufmerksamkeit und ziehst sie mit Macht in dein Leben.


7. Tag

Jeder Mystiker oder Weise erkennt das „Ich bin“ als das All in allem, als das Ungeteilte und Ewige, Allgegenwärtige, Unendliche und als das Eine. Es ist im Stoff, im Raum, in allen Wesen und Dingen.

8. Tag

Gotterfahrung heißt nicht, dass man alles aufgibt, sondern dass man alles gewinnt und vom Positiven in seiner Absolutheit erfüllt wird.

Der Mensch verliert dabei nichts außer seine Begrenzungen. Er gewinnt aber alles. Wenn er nach der Erfahrung des Göttlichen, des Unendlichen, des höchsten und einzig wirklichen Subjekts, wieder in die Welt zurückkehrt, um dort zu wirken, lebt er wohl wie andere Menschen auch in Begrenzungen, diese aber bilden kein Karma mehr für ihn.

Er gleicht insofern nicht mehr den gewöhnlichen Menschen.

Er ist nicht mehr an Begrenzungen gebunden, sondern beherrscht sie nach Belieben, während andere Menschen deren Opfer sind.


9. Tag 

Wir können eines tun: uns nicht mit der Zukunft der Welt befassen, sondern mit der unmittelbaren Gegenwart.

Das Geld, die Energie, die Zeit, die wir investieren, um die Zukunft zu erforschen, sie alle können genutzt werden, um die Gegenwart auf eine Weise zu gestalten, die uns hilft, Friedensspender zu werden, Zentren der Güte, Liebe und Freude, Mittelpunkte von Gottes Gnade und Licht. Und wenn die ganze Welt morgen zerstört würde, könnten die Überlebenden Stärke, Trost und Inspiration bei uns finden. Lasst uns Werkzeuge in den Händen Gottes sein!

10. Tag

Lasse es ganz natürlich werden für dich, geistig zu sein und göttlich zu denken und zu fühlen, denn dadurch legst du den Grundstein zu baldiger Gotterfahrung.

Ohne dass geistige und göttliche Wesensart ganz selbstverständlich werden für dich, bist du nie in Sicherheit auf dem Weg und die Gnade, die dir zuteil wurde, mag dir jederzeit wieder entzogen werden, oder sie mag durch die Auswirkung verborgenen Karmas verschlungen werden.

Lasse deshalb deine wesenseigene Natur ständig werden wie ein Pfeiler, eine Säule der Liebe, des Lichts, des Gottbewusstseins, der Wahrheit, der Reinheit und der Selbstlosigkeit.

Darauf beruht die ganze zukünftige Entfaltung des Reichs der Himmel in dir.

11. Tag

In unserem unbedeutenden, vergänglichen Körper, unserem Namen, unserer EgoPersönlichkeit sind wir verschieden voneinander, sind wir von allem getrennt.

Doch das „Ich bin“ ist überall ein und dasselbe. Darin sind wir eins mit allem. Das Ego, das Körperempfinden, der Name und die Form sind Ursache unserer Begrenzungen und Probleme und der Grund allen Unglücks, aller Disharmonie.

Der normale Mensch betrachtet sich immer in Bezug auf seinen Körper, seinen Besitz, auf das, was er an der Oberfläche hat oder nicht hat, was er zu sein und zu haben scheint.

In diesem Körperbewusstsein ist jeder Mensch ein Sünder, abgeschnitten von der Wahrheit, die in jedem zugegen ist.

Im „Ich bin“ sind wir alles, sind wir eins mit der ganzen Schöpfung. Im „Ich bin“ ist Alpha und Omega, im „Ich bin“ ist jeder das Alpha und das Omega.


12. Tag

Die Insekten lieben das Licht bei Nacht und sie kommen nahe an die brennende Kerzenflamme. Sie lieben das Licht so sehr, dass sie zu nahe herankommen und dabei schon mal verbrennen und sterben.

Desgleichen liebt das unreine menschliche Gemüt das Vergnügen. Es rennt den Sinnesfreuden nach und geht daran unter. Wenn du nun ständig darüber nachdenkst, dass Gott unendliches Glück ist, und dass es außer Ihm kein wahres Glück gibt, werden deine Sinne augenblicklich unter Kontrolle sein.

Wenn du ständig positive Schwingungen aussenden würdest, würde deine Reinheit zunehmen. Das Göttliche liebt dich über alles, du strahlst eine neue Kraft aus.

13. Tag

Gott hat Tausende, Billionen von Händen.

Überall sind seine Hände. Er ist allmächtig.

Du kannst in der Welt keine Kraft finden, die nicht aus Ihm gekommen ist.

Alle mechanischen Kräfte, atomaren Kräfte, nuklearen Kräfte sind in Ihm, stammen aus Gott, und keine Kraft ist größer als Er.

Gott ist die Quelle aller Kräfte und aller Energien. Keine Macht ist größer als Er selbst.


14. Tag

Du verlierst nichts als deine Armseligkeit, wenn du dich der unendlichen Liebe und Schönheit auslieferst. Durch Auslieferung ans Göttliche verlierst du deine Armut, deine Hilflosigkeit, deine Schwächen, deine Unwissenheit und Blindheit.

Und das sind auch die Eigenschaften, die verschwinden müssen; denn so lange sie da sind, ist dein Leben problematisch, ein Stress, ein großes Fragezeichen. Du bist so voller Ruhelosigkeit, Hilflosigkeit und ständig von den verschiedensten Dingen, Umständen und Menschen abhängig.

Sobald aber deine geistige Blindheit beseitigt ist, erwirbst du Tugend, hast viele Hilfsquellen und überwindest jedes Hindernis.

15. Tag

Gott kann nicht von uns getrennt werden, und Gott kann nicht von uns abgeschnitten werden. Er ist uns näher als der Raum in unseren Ohren.

Denke immer daran, dass Gott untrennbar von dir ist. Gott ist unendlich und deshalb ist Er überall.

Wo immer wir uns befinden mögen, sind wir im Unendlichen. Wir sind in Ihm. Gehe nach Deutschland, und du bist in Gott. Gehe in die Schweiz, und du bist in Gott. Fliege auf den Mond, und du bist in Gott. Gehe in den Wald, und du bist in Gott. Steige in ein Unterseeboot und gehe ganz tief hinunter in die Tiefsee, und du bist in Gott. Fliege im Raumschiff, und du bist in Gott. Überall bist du in Gott. Du kannst nicht von Ihm getrennt werden.

Wenn du das weißt, bist du voller Intelligenz, Stärke, Frieden und frei von Ängsten. Wenn du weißt, dass du immer in Gott bist und Gott untrennbar von dir ist, kannst du nichts Unrechtes denken.

16. Tag

Ängstige dich nicht wegen der bösen Mächte.

Gott ist viel mächtiger als alles.

Wie stark daher die böse Macht auch sein mag, sie kann besiegt, zerstört, überwunden werden.

Sorge dich nicht wegen den bösen Mächten in deinem Leben, sondern verbinde dich auf irgendeine Weise ständig mit Gottes Liebe, Gnade, Frieden und Gegenwart, dann wirst du in der Lage sein, das Böse zu besiegen.

17. Tag

Das ist ein gutes Herz, das ständig sagt: „Lass andere glücklich, erfolgreich sein. Es spielt keine Rolle, wie meine Bedingungen sind.“

Das gute Herz lebt für andere, verteidigt andere, schaut nicht auf seine persönlichen Interessen, verteidigt sich nicht selbst, verteidigt vielmehr andere und ist auf die Interessen anderer bedacht.

Die ganze Welt antwortet und reagiert auf unsere Gegenwart im Hinblick auf das, was in unserem Herzen ist.

Weil wir diese Wahrheiten und Gesetze kennen, wollen wir ein gutes Herz entwickeln, denn darauf beruht unser unsterbliches Leben wahrer Stärke und Glückseligkeit.


18. Tag

Im Wissen um das Unvergängliche lebe und wirke auf dieser vergänglichen Welt! Im Frieden des Geistes sollten all die lauten äußeren Wirksamkeiten des Lebens vonstatten gehen.

Darin liegt die Lösung der irdischen Lebensprobleme.

Wir sind gesegnet in dem Maß, als wir dies vermögen. Wie viel von Gottes Gnade und Anwesenheit in unserem Leben wirksam werden, richtet sich nach unserem ständigen Maß der Gottverbundenheit im Alltag.



19. Tag

Jesus Christus ist das göttliche Herz, das die ganze Menschheit durch eine machtvolle Geistigkeit berührt.

Der Wunsch im Menschen, sein eigenes natürliches Menschsein zu überschreiten, um in sich Ausgeglichenheit, Frieden und Kraft der mächtigen Gottheit zu erreichen, kann weder unterdrückt noch fehlgeleitet werden, ohne unheilvolle Wirkungen hervorzurufen.

Es spielt keine Rolle, wie man über diese normale Menschlichkeit hinauswächst, ob durch zunehmende göttliche Liebe, durch vertieftes göttliches Wissen, durch zunehmende Tätigkeit der schöpferischen Intelligenz oder durch vollständige Hingabe an Gott, den Unendlichen.

20. Tag

Uns geschieht nach unserem Glauben. Ob wir frohe oder unglückliche Menschen sind, ob wir Frieden haben oder voll Unruhe sind, ob wir Kraft und Stärke besitzen oder nicht, hängt von unserem Glauben ab.

Das Maß unseres Friedens, unserer Freude und Kraft beruht auf dem Maß unseres Glaubens.


21. Tag

Als Weg und Führer unserer geistigen Entwicklung liebt Jesus jeden Menschen gleichermaßen und ermahnt uns, den Nächsten wie uns selbst zu lieben.

Aus unserem innersten Selbst sollen wir das innerste Selbst im anderen lieben, so wie wir auch das innerste Selbst in uns lieben.

22. Tag

Niemand bemerkt die Gedankengänge deiner Intelligenz, in welchen Bahnen sie sich bewegen, wie du reflektierst, wie du auf die Worte dieser Rede reagierst, welche Resonanz deine Umgebung in dir auslöst. Alles dies ist für die neben dir sitzenden Menschen nicht erkennbar.

Ebenso wie die Intelligenz ist Gott unsichtbar, jedoch unaufhörlich am Werk. Er ist anwesend vor dir. Er ist gegenwärtig in dir und um dich herum, über alles nachdenkend, was hier geschieht, auf alles reagierend, was hier vorgeht, alles sehend, alles hörend. Solch eine wundersame Intelligenz befindet sich hinter deiner menschlichen Intelligenz und erhält sie.

Sie ist die Intelligenz deiner Intelligenz, sie ist Gott. Ohne Ihn kann deine Intelligenz nicht bestehen. Sie ist eine Erscheinungsform des Göttlichen und verdankt ihre Existenz der Anwesenheit des Göttlichen in dir.


23. Tag

Der Wahrheitssucher betrachtet sich nicht als Körper, sondern als Flamme göttlichen Strebens, als Licht göttlicher Erkenntnis, als welche er die gewöhnliche Menschheit und das Tierreich transzendiert.

Seine Gedanken sind auf Unvergängliches, Geistiges, Unsichtbares ausgerichtet, und obwohl es sich um etwas Unsichtbares handelt, wird doch das sichtbare Leben davon beeinflusst.

24. Tag

Der geistige Mensch denkt an den Geist, an die Seele, und er weiß, dass er selbst ein Geist und eine Seele ist.

Dementsprechend werden in ihm Gedanken und Gefühle erweckt. Er lebt als eine freie Seele, über der Materie, über dem Körper, über der Umgebung, über der Gesellschaft, über allem als ein ursprünglich geistiges Prinzip.

Er ist voller Freude und Frieden und deshalb auch fähig, endlosen Frieden und Freude in die Menschheit einströmen zu lassen.

25. Tag

Luft ist in allem zugegen, obwohl sie nicht sichtbar ist. Und in allen Wesen ist der Raum als etwas höchst Subtiles gegenwärtig.

So wie Luft und Raum in allen Wesen vorhanden sind, so ist das Göttliche in allem und allen gegenwärtig.

Auf die gleiche Weise, wie du dir die Gegenwart von Luft in allen Wesen vorstellen kannst, so kannst du dir auch die Vollkommenheit der Gegenwart des Göttlichen in allem und in allen vorstellen.

26. Tag

Wenn die Menschen im Allgemeinen ein Leben der Disziplin und des Gebets zu führen beabsichtigen, dann machen sie oft ein verdrießliches Gesicht dazu.

Das ist ein Zeichen, dass es an Gnade fehlt. Das Herz macht dann weder beim Beten noch beim Dienen recht mit.

Wo aber das Herz bei einem Opfer dabei ist und man die Schwierigkeiten überwindet, ist auch inneres Glück.

Und dieses Glück ist ein Zeichen der Gnade Gottes.

27. Tag

Meditiere jeden Tag und versuche, dass deine Konzentration ganz aufs Göttliche ausgerichtet ist, jeden Tag etwas mehr und besser als früher.

Denke über die Wunder der göttlichen Natur nach, über das Göttliche als grenzenloses Licht, als unbeschreibliche Schönheit, unbeschränkte Liebe, absolute Erkenntnis, als unfehlbarer Schutz, als Quelle allen Segens, endlosen Friedens, endloser Freude und ewigen Lebens.


28. Tag

Pflege deine Hingabe ans Göttliche!

Teile deine Aufmerksamkeit nicht zwischen dem Göttlichen und dem, was nicht göttlich ist!

Deine ganze Aufmerksamkeit sollte immer aufs Göttliche allein gerichtet sein!

29. Tag

Das Ewige allein ist Schönheit.

Nur das, was nicht zugrunde geht ist wahre Schönheit.

Schau dir nur die menschliche Gestalt an, sie mag noch so schön sein, noch so bezaubernd, noch so hochverehrt – in einigen Jahren ist zuletzt ihr Schicksal doch besiegelt.

Wie kannst du so etwas als Schönheit bezeichnen? – Nur das Unvergängliche ist wirklich schön und wertvoll.


30. Tag

Füge einen geistigen Eindruck zum anderen, und sorge dich nicht darum, ob du Fortschritt machst oder nicht.

Der Fortschritt ist sicher, denn es gibt ein unvergängliches Naturgesetz: Jedes Wirken ruft eine Reaktion hervor.

Wenn du auch nur einmal ans Göttliche dachtest, hat das eine Wirkung. Auch wenn titanische Kräfte sich der Ausbildung eines Ereignisses entgegenstellen würden, das Ergebnis bliebe nicht aus!

Kein Einsatz ist je verloren, du brauchst nur Geduld, bis die Resultate so sehr angewachsen sind, dass sie dich völlig erneuert haben, bis du ein neuer Mensch geworden bist.

Dann sind all die alten Eindrücke verschwunden und geistige Eindrücke sind an ihre Stelle getreten, haben endlich Form angenommen.



31. Tag

Das Wesen von OM ist das Wesen des Bildnisses Gottes in dir, es ist die Gottheit im ganzen Kosmos.

Wenn du OM sagst, wird die Gottheit in dir mit der Gottheit im Kosmos eins.

Deine Seele weitet sich und wird zum Unendlichen.

Unter der Einwirkung der Silbe OM wird dein ganzes Wesen zum Unendlichen, wird göttlich und du bist von den Knoten der Unwissenheit befreit.


Index WürdigungGedanken zum Tag GzTArchivDivine Light Magazin Freie Online Bücher Bildergalerie AudioVideoLinks

Januar 2023

Monatliche Zeitschrift, Jahrgang 48, Nr. 555

Herausgeber:

Omkarananda Ashram

Anton-Graff-Strasse 41

CH-8400 Winterthur

Tel: +41 52 202 19 03

E-Mail: omkarananda@sunrise.ch

Internet: www.omkarananda.ch

und: www.omkarananda-ashram.net

Druck und Versand:

Verlag DLZ-Service, Anton-Graff-Strasse 65

CH-8400 Winterthur


World Wide Web Edition 2022