Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

August 2008

Kalender Jan2000



1. Tag

Mache deine Arbeit hier auf Erden zum wirkungsvollen Mittel göttlicher Erfahrung. Nimm selbst vom Werkzeug, mit dem du umgehst und das dir selbstlos nützlich zu Dienste steht, eine Belehrung an: Sei wie dieses weder auf Lob noch auf Gewinn bedacht. Im Übrigen lerne von guten Menschen, die dich umgeben. Werde so zur Quelle der Kraft für andere, indem du mit der unerschöpflichen Kraft Gottes in Einklang stehst.

 

2. Tag

Jeder kann selbst Wege finden, wie er sich im Alltag mit dem Göttlichen als dem Ursprung allen Seins verbinden kann.

Jede Freude sollte uns an die unendliche Freude Gottes erinnern. Sehen wir einen Menschen, dann setzen wir uns mit dem Unbedingten in ihm in Verbindung, anstatt an den äußeren sozialen und ökonomischen Aspekten hängenzubleiben.

Alles, was wertvoll, schön und voll Frieden ist, alles, was uns Freude macht, kann im Zusammenhang mit dem unbedingten Göttlichen gesehen werden.

Gute Gedanken, hohe Gefühle können uns mit dem Göttlichen in Verbindung bringen, indem wir die Spur zum Ursprung hin verfolgen.

3. Tag

Erblicke das Bild Gottes im Antlitz jedes Menschen. Erblicke das Bild des Göttlichen in allen Dingen. Präge es allen Gegenständen auf. Erblicke es in dir und außerhalb von dir, links und rechts und ringsumher. Erblicke es im weiten Raum. Erblicke es in deinen Augen und in den Augen aller, die du siehst. Erblicke es im Herzen aller Wesen.

4. Tag

Denke beständig Gottgedanken. Wecke beständig Gottgefühle. Nimm gute Eindrücke in dich auf. Verrichte gute Taten. Lebe unter guten Menschen. Bete und meditiere. Denke nur gute, edle und geistige Gedanken. All das entsendet bessere Eindrücke ins Unbewusste, und die alten Eindrücke früheren Unrechts werden geschwächt. Wenn unter dem Druck, dem Übergewicht der guten Gedanken und Gefühle, der guten Handlungen und des göttlichen Strebens das Alte ausgelöscht ist, befindest du dich in einem Zustand des Friedens und des Gesegnetseins, dann hast du dir selbst vergeben, wie dir auch Gott und der andere, dem du Unrecht zufügtest, vergeben hat.

Seien wir uns also klar darüber, dass wir sehr vorsichtig sein müssen mit dem, was wir denken und fühlen, mit dem, was wir im täglichen Leben tun.

5. Tag

Alles hinterlässt einen Eindruck in uns. Der Mensch, der sich bemüht, auf dem geistigen Weg voranzukommen, schützt sich gegen all diese Eindrücke, indem er ständig an Gott denkt. Wenn er ein Dutzend Personen gesehen hat, dann fühlt und erfährt sein Inneres dies so, als hätte er nur eines gesehen, nämlich Gott.

Sobald ein Eindruck von außen auf ihn zukommt, erhebt sich dagegen der Eindruck von innen, den das Empfinden der Gottgegenwart auf ihn macht und der stärker und kraftvoller ist als jeder andere Eindruck. Die Folge davon ist, dass sich seinem Unbewussten nur der Eindruck der göttlichen Gegenwart einprägt.

6. Tag

Das Leben ist zu kurz und zu kostbar, um es mit negativen Dingen zu vergeuden. So wollen wir sehen, dass wir nur gute Eindrücke in uns aufnehmen, und wenn auch nicht alles, was wir sehen, schön, gut und edel sein kann, dann soll die Liebe Gottes in uns die Fähigkeit erwecken, die göttliche Gegenwart auch in dem zu sehen, was nicht schön, gut und edel ist.

7. Tag

Sage stets in deinem Herzen: "Ich gehöre nicht dieser Welt an. Meine Welt ist die Welt des Göttlichen. Sie ist weder kalt noch heiß. Meine Welt, die Welt des Göttlichen, ist weder von Schmerzen noch von Tragödien heimgesucht: Sie ist unendliche Gesundheit, Friede, Freude, Vollkommenheit, Erfüllung."

So sieh dich immer nur im Hinblick auf das Königreich Gottes! Löse dich in Gedanken und im Bewusstsein von der äußeren Welt los! Mache dir klar, dass diese äußere Welt nicht deine eigentliche Welt ist! Diese innere Loslösung wird zur Grundlage einer tieferen Gotterfahrung.

8. Tag

Erkenne untertags millionenfach die Allgegenwart des Göttlichen und lebe in ihr; anstatt in einem materiellen Universum zu leben, erkenne und akzeptiere doch, dass du nicht die physikalische Welt im äußeren Licht erblickst, sondern in der Gnade und im Licht der göttlichen Gegenwart lebst! Halte dieses Hintergrundbewusstsein wach, und was immer du tust, vollbringe es mit Freude, als Gabe, die du Gott darbringst, zur Verherrlichung des Göttlichen und zur Disziplinierung deiner Sinne.

9. Tag

Lade deine Hände mit Gottbewusstsein auf. Lade deine Zähne mit Gottbewusstsein auf. Lade die ganze Umwelt, den Körper und alles mit der Kraft des Gottbewusstseins auf.

Wenn die Batterie entleert ist, wird sie wieder aufgeladen. Ebenso lade das Universum mit der Kraft Gottes, mit Gottbewusstsein auf, indem du die verborgene Flamme des göttlichen Bewusstseins überall anrufst und entzündest.

Sieh überall das Bewusstsein des Göttlichen vibrieren.

10. Tag

Sei wie der Ozean, denn der Ozean des Königreichs Gottes ist in dir! Frage nie: "Was kann der andere für mich tun? Wird er mir nützen?" Sage vielmehr in deinem Herzen: "Es ist meine freudige Pflicht, jedem zu geben, jedem zu dienen, für andere zu leben, für andere zu arbeiten."

Lebe nach diesem Grundsatz, dann wirst du ganz von selbst zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen, was gleichbedeutend mit Gotterfahrung ist.

Ganz von selbst gewinnst du so das Erdreich und den Himmel dazu. Ganz von selbst wird der Geist Christi in dir sein. Ganz von selbst wirst du zum Licht der Welt!

11. Tag

Welcher Art unsere Arbeit und unsere Lebensumstände auch sein mögen, es lässt sich durch das stete Betrachten des göttlichen Seins im Hintergrund unseres Bewusstseins alle Ruhelosigkeit überwinden.

Schreiten wir auf diesem Wege der anhaltenden inneren Beschäftigung mit dem Göttlichen voran, verschwindet nicht nur alle Todesfurcht, sondern unser Inneres wird so sehr geläutert, dass uns das Göttliche immerzu neue Dimensionen erschließt und sich als lichtvolle Gegenwart, als grenzenlose Wirklichkeit erweist, deren Anwesenheit wir mit unserem ganzen Sein und Wesen fühlen. Diese Gegenwart, die uns umgibt, ist eine ewige und unveränderliche Wirklichkeit voll schöpferischen Bewusstseins, endlos in ihren Möglichkeiten, voll der Wunder und Herrlichkeiten, und es wird uns schließlich klar, dass die göttliche Wirklichkeit und Existenz weit wirklicher ist als alle Gedanken, die wir hegen, oder alle Dinge, die wir in der Außenwelt erfahren.

 

12. Tag

Der Schöpfer ist Licht. Alles, was erschaffen ist, ist Kind des Schöpfers und Träger des Lichts.

Es gibt zwei Welten: die Welt des Lichts, die Welt des Geistes, die Welt der Wahrheit - und die Welt der Materie, die Welt all dessen, was erschaffen ist.

Was erschaffen ist, ist unendlich weniger als der Schöpfer und ist in Begrenzungen gefasst.

13. Tag

Es ist die Aufgabe alles Erschaffenen, den Schöpfer zu erlangen und zur Erfahrung des Schöpfers zu gelangen. Der Schöpfer ist unendliches Licht.

Jedes Kind dieses Lichts kehrt einmal zum Herzen des unendlichen Lichts zurück. Jeder, der unter der Sonne geboren ist, soll eines Tages eins mit dem Schöpfer werden, dem höchsten, unendlichen Licht, dem Licht, in dem keine Finsternis ist, dem Licht, das allvollkommen, ewig, unbegrenzbar, voller Tugenden, Vorzüge und guter Eigenschaften ist.

14. Tag

Solange der Mensch sich nicht der Wahrheit zuwendet, ist sein Leben ohne Essenz, es fehlt ihm am Wesentlichen im Leben, er hat sein Haus auf Sand gebaut und wird von allen möglichen Schwächen umhergestoßen; er ist ruhelos und unglücklich, hat unlösbare Probleme - Probleme, die er zumindest aus eigener Kraft, mit eigenen Mitteln und Möglichkeiten nicht zu lösen vermag.

Deshalb ist es das grundlegendste Bedürfnis des Lebens, sich Gott zuzuwenden.

Je mehr wir uns Ihm zuwenden, umso reicher sind wir, umso sicherer und stärker sind wir, umso schneller meistern wir die äußeren Umstände und bleiben unberührt vom Sturmwind, der uns vom Schicksal her anweht, einem Wind, der den Menschen, der keinen Halt am Göttlichen hat, ängstigt. Halte dich also zuallererst am Göttlichen fest!

 

15. Tag

Unendliche Vollkommenheit, unendliche Schönheit, unendlicher Friede, unendliche Freude sind durch die Erscheinung des Egos unserem Bewusstsein entrückt.

Als Folge davon ist der Mensch eingefangen in Schwächen und Begrenzungen. Er hält Ausschau nach ein wenig Schönheit, ein wenig Ruhe, ein wenig Freude dort, wo er sie nicht finden kann, und vermehrt so nur sein eigenes Elend.

So groß, so endlos ist die Unwissenheit des Menschen.

16. Tag

OM - das ist ein Zustand unendlicher Glückseligkeit: Das Göttliche leuchtet mit unvorstellbarer Strahlkraft auf; hier gibt es keine Richtungen, kein oben und kein unten, kein links und kein rechts. Es ist eine absolute und unendliche Freude, unendliches Licht, das gleichzeitig überall gegenwärtig ist.

Doch die Feststellung, dass es gleichzeitig überall gegenwärtig ist, ist nicht nötig, denn hier gibt es nichts als das Göttliche Licht allein: keinen Raum, keine Zeit, nur Es; und Es leuchtet in erhabener Vollkommenheit und Weisheit, sich selbst erkennend, alles erkennend.

17. Tag

In diesem Bewusstsein, welches das Göttliche ist, braucht man nichts - da gibt es keine Not, kein Bedürfnis. Alles ist da und mehr als alles. Man kann es gar nicht beschreiben; Worte versagen hier vollständig. Was wir hier sagen, sind Beispiele, Bilder - nicht die Wahrheit selbst.

Die Wahrheit lässt sich nicht ausdrücken, weder durch Worte noch durch sonst etwas. Die Wahrheit ist ihr eigener Selbstausdruck; da sie absolut ist, kann man sie nicht erfassen, man kann sie nicht zum Gegenstand der Erfahrung, der Beschreibung machen.

18. Tag

Das ist das Wesen der Absolutheit: Sie ist Eines allein - eine Wahrheit, ein Bewusstsein, ein Sein.

Wenn du in den Tiefschlaf hineinsinkst, was geschieht dann? Du verlierst dein Körper-, Zeit- und Raumbewusstsein: da gibt es kein oben und unten mehr. Es ist ein glücklicher Zustand. Man genießt dort Stille und Ruhe. Und diese Stille und Ruhe hat kein Oben, kein Unten, kein Links, kein Rechts, keine Form. Und das ist es, was du selbst bist: Licht, Freude, Stille, Ruhe, Frieden ohne Gegensatz; es gibt nichts, was diesem Frieden, dieser Stille, dieser Freude entgegenwirken würde. Deshalb heißt es: Es ist ein Licht ohne Finsternis; oder mit anderen Worten: ein Zustand der Vollkommenheit.

19. Tag

Im Zustand der Vollkommenheit hast du keine Brüder und Schwestern, aber auch keine Sorgen. Du befindest dich in der grenzenlosen Gegenwart des Göttlichen, eingetaucht in grenzenlose Liebe und Vollkommenheit. Es ist ein Zustand der Unsterblichkeit. Nur das, was unendlich ist und absolut, ist unsterblich. Alles Formenhafte, Gestalthafte stirbt, vergeht. Der Raum, die Zeit, alle die Welten und Universen haben keine Dauer. Das Zeit- und Raumlose allein bleibt, und das ist die immerwährende, unzerstörbare, unsterbliche Ewigkeit, Unendlichkeit, Vollkommenheit.

20. Tag

Jede Mantrawiederholung erhebt das Bewusstsein, erweitert es unendlich in alle Richtungen. Man hat sozusagen überall im ganzen Universum Augen und Ohren. Doch dieses Bewusstsein braucht keine Augen, keine Ohren; es ist allsehend, allwissend, allhörend, endlos. Das ist die Gegenwart des Göttlichen: rein, leuchtend, herrlich, unbeschreiblich schön.

21. Tag

Schönheit ohne Licht ist nicht möglich.

Gott ist Licht. Jede Meditation offenbart wunderbare Welten des Lichts und der Schönheit.

Dem Reinen ermöglicht die Meditation einen Einblick in unsichtbare Welten. Jede von diesen unsichtbaren Welten ist schön und herrlich. Man kann dort unvorstellbare Schönheit erblicken.

Das Bewusstsein ist der Schöpfer aller Schönheit und Kunst. Das innere Bewusstsein, die Seele, die göttliche Gegenwart ist der Künstler aller Künstler. Dieser Künstler steht jenseits Seiner eigenen Schöpfung und jenseits Seiner schöpferischen Potenz. Er braucht nichts, um vollkommen zu sein, auch nicht Seine eigenen Schöpfungen. Diese sind nur ein spontanes Überfließen Seiner Schönheit und begrenzen Seine absoluten Möglichkeiten nicht. Gott hat endlose Möglichkeiten in sich selbst, und trotzdem steht Er jenseits davon, jenseits aller Seiner Schöpfungen, jenseits aller Kunst.

Das Göttliche ist das Wunder aller Wunder - das ist der Gegenstand unserer Meditation, und alle Erfahrungen im Leben führen zu dieser zentralen Erfahrung.

22. Tag

Ein Brunnen, der ständig frisches Wasser gibt, erhält das Leben aller, die aus ihm schöpfen.

Der nach dem Göttlichen Strebende ist wie ein Brunnen, der unaufhörlich seine Umwelt mit frischem Wasser versorgt; er schüttet stets die Schätze seines Innern aus.

Je mehr Wasser man aus der Quelle schöpft, umso mehr sammelt sich wieder an.

23. Tag

Alles hinterlässt einen Eindruck in uns. Der Mensch, der sich bemüht, auf dem geistigen Weg voranzukommen, schützt sich gegen alle Eindrücke, indem er ständig an Gott denkt. Wenn er ein Dutzend Personen gesehen hat, dann sagt, fühlt und erfährt sein Inneres dies so, als hätte er nur eine Person gesehen, nämlich Gott.

Sobald ein Eindruck von außen auf ihn zukommt, erhebt sich dagegen der Eindruck von innen, den das Empfinden der Gottgegenwart auf ihn macht und der stärker und kraftvoller ist als jeder andere Eindruck. Die Folge davon ist, dass sich seinem Unbewussten nur der Eindruck der göttlichen Gegenwart einprägt.

24. Tag

Ein Mensch, der nicht Tag für Tag seine inneren Schätze ausschüttet, ist einer nutzlosen Kuh vergleichbar, die keine Milch gibt. Er bedeutet eine Last für die Erde.

25. Tag

Unaufhörliches Dienen ist der Weg, das menschliche Leben zur vollen Entfaltung zu bringen.

Die Sonne und der Mond, die Flüsse und die Bäume dienen alle auf ihre Art; die Erde dient endlos, obwohl sie vom Menschen zerstört wird.

Ohne die Erde könntest du niemals dein Brot oder deine Früchte haben. Dein ganzes Leben verdankst du der Erde. Unaufhörlich schüttet sie ihre Gaben über die Menschen aus.

Alles in der Natur ist Dienst; Dienen ist das Edelste auf Erden.

 

26. Tag

Dienen verleiht dem Menschen Adel und Persönlichkeit. Dienen ist alles!

Gott dient dem Ihm Ergebenen, und ebenso dient dieser Gott.

Gott, der alles Sein durchdringt, wendet dem Menschen unablässig Seine Aufmerksamkeit zu, ist also immerfort im Dienste des Menschen tätig.

Ohne die Anwesenheit des Göttlichen kann nichts existieren; ohne die fortgesetzten Dienste des Göttlichen an allem Erschaffenen könnte keine Kreatur sich am Leben erhalten.

 

27. Tag

Die größte Wunderwirkerin und der mächtigste Arbeiter ist die Liebe.

Eine Arbeit, die mit Liebe getan wird, verbreitet Segen ohne Einschränkung.

Entfalte Liebe und Hingabe! - Die dynamisch auf alles Antwort gebende, alles erfüllende unendliche Intelligenz und Willenskraft, die Gott genannt wird, will ja durch dich zum Ausdruck gelangen! Große Dinge geschehen dadurch. Verbinde dich mit dem Göttlichen!

Erkenne und erfahre, dass du tatsächlich im Göttlichen lebst und dich bewegst, in Ihm dein Dasein hast, im Göttlichen, das der grenzenlose Ozean der Weisheit, Liebe, Freude, des Lichts, der Kraft, der Schönheit und Vollkommenheit ist.

 

28. Tag

Die Liebe in ihrer Fülle und Intensität vereinigt sich im Geist mit dem Gegenstand der Liebe.

Liebe zum Göttlichen führt zur Vereinigung mit Gott. Auf dieser Stufe tritt das Göttliche an die Stelle dessen, der da arbeitet. Gott wird der Wirkende in dir. All dein Arbeiten wird dann zur Arbeit des Göttlichen, das durch dich als Werkzeug wirkt. In diesem Zustand bist du frei vom "Ich", und das Göttliche wirkt durch dich so sehr, dass du zwischen dir und dem Göttlichen nicht mehr unterscheiden kannst.

 

29. Tag

Deine Erkenntnis und Erfahrung des Göttlichen ist ein Geschenk der Liebe und lässt alle deine Fähigkeiten von Kraft und Licht erfüllt sein. Deine Intelligenz und deine Tüchtigkeit, deine dynamische Energie und Tatkraft entwickeln sich immer mehr.

Erlange diesen gesegneten Zustand, indem du hier auf Erden als das Licht des Göttlichen lebst und wirkst.

30. Tag

Dienen ist eine Form der Liebe.

Liebe ohne Dienen ist wie eine taube Nuss, wie eine Glocke ohne Klang.

Dienen ist wirkende, tätige Liebe; Dienen ist angewandte Weisheit; Dienen ist nutzbar gemachte Intelligenz;

Dienen heißt, unsere verschiedenen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu aktivieren.

31. Tag

Dienen bereichert dein Leben in höchstem Maße und macht dich innerlich reiner. Je selbstloser und hingebungsvoller dein Dienen ist, umso näher bringt es dich der Gotterkenntnis.

Dienst, der dem Göttlichen geweiht ist, Dienst am anderen, in welchem man die Gegenwart Gottes verehrt, selbstloses, edles inspirierendes Dienen ist einer der wirksamsten Wege zur Gotterfahrung.

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August 2008

Monatliche Zeitschrift,
Jahrgang 33, Nr. 382

Herausgeber: Omkarananda Ashram
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Tel: 052 - 202 19 03

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