Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

April 1999

 

1. Tag

Nur sehr wenige Menschen sind fähig, das Gemüt leerzumachen.

Jene, die sich für ein 'Leermachen des Gemüts' stark machen, sind selbst niemals Meister in dieser von ihnen vertretenen Disziplin. Sie verstehen nicht, was es bedeutet, das Gemüt leerzumachen, es zu veranlassen, in einem gedankenfreien Zustand zu verharren.

Wenn Dich während der Meditation aufsteigende Gedanken stören, kannst Du am besten sofort umschalten auf Gedanken an Gott, wie folgende:

"Was ist Gott - Unendlichkeit. Was ist Unendlichkeit? - Unendlichkeit ist das Unbegrenzte, Ewige, Raumlose, Zeitlose. Was ist sein Wesen? - Bewusstsein ist sein Wesen. Was ist das Wesen des Bewusstseins? - Bewusstsein ist Entzücken, Frieden, Licht, Freude. Was ist Gott? - Gott ist allgegenwärtig, allmächtig, allwissend."

Wenn Du so über Gott nachdenkst, können andere, störende Gedanken nicht aufsteigen, denn Du kannst nicht gleichzeitig über zwei verschiedene Dinge nachdenken.

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2. Tag

Gott ist ein formloses, namenloses, zeitloses, ewiges Bewusstsein, das die Welt ins Dasein gebracht hat und sie erhält. Dieses formlose, namenlose, unpersönliche, universale, überkosmische Sein kann auch eine Form annehmen. Gott kann in jeder beliebigen Form vor Dir stehen, weil Er unbegrenzte Fähigkeiten und Möglichkeiten besitzt. Er hat die Möglichkeit, eine Form anzunehmen, obwohl Er im Grunde genommen formlos ist. Er hat absolute Freiheit; deshalb kann Er jede Form annehmen und trotzdem gleichzeitig in Seiner Formlosigkeit verharren.

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3. Tag

Gott ist die Macht aller Mächte. Siehst Du, wie die Blumen blühen? Welche Kraft ist es, die sie zum Erblühen bringt? - Es sind gewisse Energien, universale Energien. Und welche Kraft befähigt diese universalen Energien zu wirken? - Es ist jene Kraft, aus der diese universalen Energien stammen und durch die sie erhalten werden - und diese Kraft ist Gott.

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4. Tag

Man kann nicht sagen, woher Gott kommt. Diese Frage ist bedeutungslos. Warum? - Weil es nichts gibt, woher er kommen könnte. Er ist das ursprüngliche Sein, aus dem alles andere entstanden ist. Deshalb gibt es die Frage, woher Er gekommen ist, nicht. Er war immer schon.

Gott ist das, was ohne Anfang und ohne Ende ist.

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5. Tag

Alles muss in irgend etwas seinen Ursprung haben. Letztlich ist alles aus irgend etwas anderem entsprungen. Und woher kam dieses andere? - Es kam wieder von etwas anderem und dieses wieder von etwas anderem; und das letzte Glied in dieser Kette ist Gott. Wir können nicht endlos zurückgreifen. Es gibt ein Ende für den unendlichen Regress.

Man sagt, Gott sei ein unendliches Sein, von dem alles andere kommt. Aber woher ist dieses unendliche Sein gekommen? - Von einem anderen unendlichen Sein und dieses wiederum von einem anderen ?

Auf diese Weise kann man immer weiter zurückgehen, ohne je an ein Ende zu gelangen. Das ist aber Unsinn. Es gibt eine letzte Ursache, der alles entstammt. Dieses Letzte Sein, das Eines ohne ein Zweites ist, das immer war, ist und sein wird, diese unbeschreibliche, absolute, anfanglose Wirklichkeit ist Gott.

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6. Tag

OM - das ist das Wort Gottes. Es trägt die Natur, die Gegenwart und Macht Gottes in sich und erzeugt geistige Schwingungen. Es harmonisiert unsere eigenen Schwingungen und fördert so unsere innere Entwicklung.

Wenn wir OM wiederholen, schliessen wir unsere Augen und konzentrieren unser ganzes Bewusstsein auf die Gegenwart Gottes als unendliches Bewusstsein, Liebe, Licht und Gnade in uns und überall.

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7. Tag

Nur jene, die rein sind, und sich lange um höhere Ziele bemüht haben, sich intensiv nach der Gegenwart und Erfahrung Gottes gesehnt haben - nur sie werden von der Gnade Gottes berührt.

Es ist nicht einfach, diese Eignung zu erwerben, denn mehrere Leben des Strebens, der Anstrengung und eines ständigen Bemühens sind dazu notwendig.

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8. Tag

Vielleicht fragst Du mich, woher ich all das nehme, was ich sage? - Es kommt automatisch.

Du kannst selbst prüfen, ob es auch wahr ist und mit dem, was die Bibel, was Shankara, Ramana Maharshi und andere grosse Mystiker und Weise sagen, übereinstimmt.

Was ich sage, ergiesst sich aus dem Bewusstsein in mir, und dieses sagt die Wahrheit.

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9. Tag

Wir leben in einer relativen Welt. Einige Leute geben uns recht, andere behaupten, wir seien im Unrecht. Wir brauchen uns aber keine Sorgen zu machen, was andere Leute denken. Wir müssen beständig unsere eigene Unterscheidungskraft einsetzen und prüfen, was gut und was nicht gut ist, was wahr und was nicht wahr ist, und das nehmen, was wertvoll für unsere eigene Entwicklung und unseren Fortschritt ist.

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10. Tag

Der Gott, den Du suchst, ist in Deinem Herzen, und die Hilfsquellen, die Du brauchst, um diesen Gott zu erkennen und zu erfahren, sind ebenfalls in Deinem Herzen.

Du bist ein endliches Wesen, wie auch jeder andere unter der Sonne geborene Mensch. Was ist das Ziel Deines Lebens? - Die Begrenzungen zu zerbrechen, in denen Du lebst, und über sie hinauszuwachsen.

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11. Tag

In der Bhagavad Gita sagt Krishna, dass man einen Guru oder Meister zuerst prüfen soll, bevor man sich für ihn entscheidet.

Wer ist ein Meister? - Ein Meister ist einer, der unbegrenzte Liebe hat, dessen Herz ganz mit universaler Liebe pocht, dessen ganzes Leben ein lebendiger Kommentar der Grösse Gottes ist.

Der Meister hat kein Interesse an der Welt, sein Wissen ist unbegrenzt und er ist zutiefst daran interessiert, anderen zu helfen, dem Ziel ihrer Vervollkommnung näherzukommen und es schliesslich zu erreichen. Nichts Falsches kann also von einem solchen Meister ausgehen.

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12. Tag

Jede Hilfe, die Du brauchst, kommt zu Dir. Und es ist gut, wenn Du nach noch mehr Hilfe auf Deinem Pfad zur Vollkommenheit Ausschau hältst.

Nimm jede Hilfe an, woher sie auch kommt. Aber prüfe zuerst, ob die Art der Hilfe für Dich geeignet ist; denn jeder Mensch ist anders und geht deshalb seinen eigenen, individuellen Pfad zur Wahrheit oder zu Gott.

Prüfe, was nützlich ist und nimm es erst dann an. Aber zuallererst solltest Du diese Kleinigkeit nicht vergessen, nämlich, dass das höchste zu erlangende Ziel - die göttliche Vollkommenheit, die Du suchst - schon in Deinem Herzen ist; und die Fähigkeit und Kraft, um dieses Ziel zu verwirklichen, sind auch schon in Dir.

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13. Tag

Wenn ein Meister ein wahrer Meister ist, hat er kein Selbstgefühl, kein Ego: Dein Fortschritt ist sein Fortschritt, Deine Freude ist seine Freude, Dein Wohlergehen ist sein Wohlergehen. Er denkt an Dein Wohlergehen, nicht an seines.

Die Idee, ein Meister zu sein, kommt ihm nicht in den Sinn. Er kann Dich nicht als Schüler annehmen, denn er akzeptiert Dich als ein Kind Gottes, in dem er, der Meister selbst, das Göttliche sehen muss, um sich selbst die Freude zu schenken, Dir zu helfen, das Gold zu entdecken, das schon in Deinem Herzen verborgen liegt.

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14. Tag

Man kann Gott nur mit Liebe, Glaube und Erkenntnis kaufen.

Wenn Du in Hingabe, Liebe, Glaube und Weisheit wächst und dann die Silbe OM benutzt, wenn diese Silbe für Dich die Gegenwart Gottes bedeutet und Du Dich vermittels dieser Silbe an Gott wendest, wenn dieses OM für Dich zur Art und Weise wird, Gott anzurufen und Dich mit Ihm zu verbinden, dann wirst Du aus dieser Silbe Nutzen ziehen.

Sollte aber all das nicht gegeben sein, welchen Nutzen könntest Du daraus ziehen?.

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15. Tag

Ein Betrüger auf dem spirituellen Gebiet kann Dich nicht betrügen, denn er ist moralisch schwächer als Du - es sei denn, Du selbst bist auf einer sehr niederen moralischen Ebene zu Hause. Wenn Du moralisch ein wenig besser bist als der Betrüger, hat dieser keine Macht über Dich. Gott wird Dich beschützen und Millionen Kräfte und Engel Gottes werden an Deiner Seite stehen.

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16. Tag

Wiederhole die Silbe OM, aber vergiss nicht, die Bedingungen zu erfüllen.

OM ist ein universales göttliches Wort, ein Mittel, mit dessen Hilfe Du Kontakt zu Gott herstellen kannst. Versuche aber gleichzeitig, Deine Persönlichkeit von jedem anderen Standpunkt aus zu entwickeln: Reinige Deine innere Natur, erzeuge ein intensives geistiges Streben, verstärke Deinen Glauben, vertiefe Deine Liebe zu Gott und erkenne, dass Gott die einzige Wahrheit und das einzig Wertvolle ist und alles andere nur eine begrenzte, zeitweilige Bedeutung besitzt.

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17. Tag

Versuche, in anderen die Gegenwart Gottes zu erkennen, Deine Mitmenschen mehr zu lieben und zu verstehen. Betrachte Dich nicht als ein vergängliches Geschöpf! Es liegen noch mehrere Leben vor Dir, und Deine zukünftige Bestimmung ist der Himmel.

Bereite Dich auf die grössere Zukunft vor, die vor Dir liegt. Das Grab ist nicht das Ende Deines Lebens. Wachse im inneren Bewusstsein, lass Deine Weisheit zunehmen und werde reicher an innerer spiritueller Erfahrung und Erkenntnis.

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18. Tag

Was ist Kundalini? - Kundalini-Shakti ist eine völlig geistige Kraft, die sich in der Erleuchtung und den übernatürlichen Fähigkeiten des Lebens ausdrückt. Kundalini-Shakti ist eine geistige Kraft, ein geistiges Bewusstsein, das endlose Kräfte, ja alle Kräfte, in sich trägt. Kundalini ist nicht die Nervenenergie, die durch Atem- oder Yogaübungen zum Fliessen gebracht wird. Kundalini ist auch nicht gleich Prana, wie es allgemein verstanden wird. Kundalini-Shakti ist eine rein spirituelle Energie, die Energie und der Dynamismus des göttlichen Bewusstseins.

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19. Tag

Wenn Kundalini-Shakti in einem aufsteigt, hat man einen Frieden, den nichts stören kann, eine Kraft, die mit allem fertig wird sowie absolute Furchtlosigkeit, selbst in den Pranken des Löwen.

Ein Mensch, in dem Kundalini- Shakti aktiv ist, besitzt ein direktes Wissen von allem und ein Glück, das unabhängig ist von den Sinnen, dem Gemüt, der Welt und den Dingen.

Man kann sagen, dass auch ungewöhnliche moralische Vorzüge, geistige Erfahrungen und Erkenntnisse, die man manchmal bei einigen Menschen antrifft, Ausdruck eines winzigen Teils der Kundalini-Shakti auf einer relativ niedrigen Stufe sind.

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20. Tag

Was machen einige der sogenannten Asketen? - Sie rauchen Haschisch und lullen sich in eine Art von Samadhi; oder sie konzentrieren sich auf einen schwarzen Punkt, wiederholen monoton irgendein Wort und bringen sich dadurch in eine Art Trance, die sie Samadhi nennen.

All das sind falsche Wege.

Wirklicher Samadhi ist das Ruhen unseres Bewusstseins im Göttlichen, ein Aufgehen unseres inneren Bewusstseins im unendlichen Bewusstsein Gottes. Wenn das innere Bewusstsein im Menschen absolut in seinen Proportionen, unendlich in seiner Freude, seinem Frieden und seiner Vollkommenheit, seiner Kraft, seinem Leben und seiner Existenz geworden ist, dann kann man sagen, dass dieser Mensch den wahren Samadhi erlangt hat.

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21. Tag

Es gibt verschiedene Zustände und Arten von Samadhi.

In Samadhi zu sein während man die ganze Zeit über in der Welt lebt und wirkt, ist möglich und sollte erstrebt werden.

Ein Mensch, der sich in einem solchen Samadhi befindet, ist allezeit, auch während er geht, spricht oder arbeitet, in vollkommenem Gottbewusstsein.

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22. Tag

Wie kann man den wahren Samadhi erreichen? - Wenn jemand Dir verspricht, dass Du ihn in drei Monaten haben kannst oder er ihn Dir geben wird, dann weisst Du, dass Du einem Betrüger aufgesessen bist.

Im Gottbewusstsein aufzugehen ist der letzte Schritt im Lauf der Evolution. Du kannst diesen Schritt nur tun, wenn Dein Herz rein, Deine Natur transformiert und Dein ganzes inneres Wesen sublimiert und erleuchtet ist.

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23. Tag

Ein Mensch, der die Kundalini erweckt und Samadhi erlangt hat, ist ein Mensch absoluter Furchtlosigkeit und absoluten Friedens. Er kann durch nichts aus der Fassung gebracht werden. In seinem Herzen hegt er unbegrenzte Liebe für die Menschheit und die ganze Schöpfung. Er ist ein Bild des Friedens und der Gnade. Er ist unfähig, menschlichen Schwächen anheimzufallen. Er hat ständigen Kontakt und ununterbrochene Vereinigung mit Gott. Seine Erkenntnis hat keine Grenzen und kein Ende. Gottes Licht und Gnade drücken sich durch ihn zum Wohle der Menschen um ihn herum aus. Sein inneres Herz und Gemüt leben vollständig in der Welt der zeitlosen, raumlosen, unsterblichen, ewigen Wirklichkeit.

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24. Tag

Alle wahre Grösse und Heiligkeit ist die Frucht eines entwickelten Zustands von Herz, Seele und Gemüt. Hier auf diesem Pfad gibt es keine Täuschung, denn es ist ein Pfad der Entwicklung und des Wachstums. Du musst Dein Leben Ziegel für Ziegel aufbauen, mit grosser Ausdauer, Durchhaltekraft und Energie, bis die Kundalini erweckt und Samadhi erreicht ist.

Aber für jeden spirituellen Fortschritt ist moralisch-ethische Vollkommenheit die Grundlage. Ein schlauer, leidenschaftlicher Mensch kann nicht empfindsam sein für die Gegenwart Gottes.

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25. Tag

Was ist Meditation? - Jeder innere Zustand des Bewusstseins, in dem man in Kontakt mit Gott ist, ist Meditation. Das heisst, sobald man sich zur Meditation hinsetzt, hat man das Körperbewusstsein auch schon verloren, man ist sich der äusseren Welt nicht mehr bewusst, wird nicht mehr von der inneren psychologischen Welt oder von Gedanken und Gefühlen geplagt, sondern ist von Angesicht zu Angesicht mit der Natur, der Gegenwart und der Macht Gottes. Bewusstsein und Gewahrsein gehen auf in der Freude der zeitlosen Gegenwart, des unendlichen Friedens, der unendlichen Kraft und Schönheit Gottes.

Das ist Meditation.

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26. Tag

Wenn Du weisst, dass die körperlichen Zustände und äusseren Bedingungen nicht dauerhaft sind, dass Gott der höchste Schatz, der Schatz aller Schätze ist, dass Gott Dein Reichtum, Deine Kraft und alles andere ist, dass Gott Dein Wunderwirker und Deine Vollkommenheit ist, dann wird nichts im Leben Dir mehr etwas anhaben können.

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27. Tag

Versuche den Frieden, die Würde und Anmut Gottes in all Deinen täglichen Tätigkeiten auszudrücken. Benimm Dich wie ein Engel und ein Gott. Gib der Welt mehr als Du von ihr nimmst. Nimm noch mehr Schwierigkeiten auf Dich, um Deine Natur zu disziplinieren, und Du wirst wachsen und Dich entwickeln.

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28. Tag

Bleibe immer in einem Zustand des Gebets. Lass etwas in Deinem Herzen sich immer an Gottes Allgegenwart, Allmacht und Allwissenheit klammern. Lass Dein Herz immer zarter werden, Dein Gemüt immer weiser, Deine Natur immer reiner. Diszipliniere die Zunge, die Augen, die Ohren und alle Sinne. Füttere alle Sinne mit höherer Nahrung. Ein beständiges und brennendes Verlangen nach Vollkommenheit muss Dich erfüllen. Eine beständige Unterscheidung zwischen dem, was wertvoll und dem, was wertlos ist, zwischen dem Wirklichen und dem Unwirklichen muss praktiziert werden. Dieser Weg besteht also einerseits aus Streben und andererseits aus Unterscheidung sowie einem lebendigen Glauben an Gott, einem Glauben, der weiss, dass Gott allsehend und allgegenwärtig ist. Weiter sind eine zunehmende Loslösung von den Dingen dieser Erde, eine zunehmende Anerkennung Deiner eigenen göttlichen Natur sowie eine Liebe zu allem, was wahr, gut und edel ist, notwendig.

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29. Tag

Es gibt viele sogenannte Yoga-Pfade. Oft sind es falsche Pfade, deren Protagonisten meistens auf Profit und Sensation aus sind.

Wenn Du Gott liebst, ist eine starke Konzentration auf die Gegenwart Gottes gegeben: Das ist wahres Yoga.

Wenn Du intensiv zu Gott betest, verharrt Dein Körper stundenlang in derselben Stellung: Das ist wahres Hatha-Yoga.

Wenn Du völlig absorbiert bist von der Liebe und Freude der Gegenwart Gottes, geht Dein Atem sehr langsam und ist völlig unter Kontrolle: Das ist wahres Pranayama.
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30. Tag

Man kann sagen, dass die psychologische Seele das empirische Selbst oder das psychologische Wesen sei. Die innere Seele, die göttliche Seele, ist das geistige Selbst und hat nichts mit Psychologie zu tun. Es ist eine göttliche Seele. Aber die göttliche Seele leuchtet nicht, solange die psychologische Seele voller Unreinheiten ist und dadurch das Leuchten jener verhindert.

Wenn die psychologische Seele völlig transformiert, umgewandelt und gereinigt ist, leuchtet die innere geistige Seele und gibt dem Menschen Intuitionen, Erleuchtung, Gotteserkenntnis und neue Augen zu sehen.

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April 1999

Monatliche Zeitschrift, Jahrgang 24, Nr. 270

Herausgeber: Pushpananda, DLZ

Anton-Graff-Strasse 65,
CH 8400 Winterthur

Tel: 052 - 202 19 03

Druck und Versand:
Verlag DLZ-Service, Anton-Graff-Strasse 34,
CH 8400 Winterthur

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