Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

März 2007

Kalender Jan2000



1. Tag

Zerbrich die Schranken der Unwissenheit!

Erweitere deine Erkenntnis durch den Kontakt mit Gott, durch dienende Hände, ein betendes Herz, eine göttliche Haltung und göttliche Gefühle!

Verbinde dich immerzu mit der Wahrheit!

Wahrheit ist Leben, unendliches Leben, Leben das nie vergeht.

 

2. Tag

Lass das menschliche Leben vom göttlichen Leben regiert werden. Sei du Herr über deinen Körper und lass dich nicht von deinem Körper beherrschen.

Desgleichen sollst du Herr über den Zorn sein, und nicht den Zorn über dich herrschen lassen.

Sei du Herr über die Eifersucht, damit sie sich nicht deiner bemächtige.

Solange in deinem Herzen Gier, Hass oder Eifersucht nisten, bist du Sklave, nicht Herr.

Aber alles Negative kann durch Verehrung Gottes zur Auflösung gebracht werden.

 

3. Tag

Erfahre Gott überall und in allen Situationen!

Werde zu einer Macht der Liebe!

Siehe dir den Tänzer an: Seine Kunst ist das Ergebnis endloser Disziplin.

Disziplin kultiviert den Menschen und hebt ihn über die tierischen Bedürfnisse hinaus. Religion ist das künstlerischste Leben, das sich denken lässt, dazu höchst wissenschaftlich, denn es folgt den Gesetzen des Geistes, den Gesetzen eines lebendigen Daseins - und Gott ist lebendigstes Leben.

Du kannst nicht glücklich sein, es sei denn, du lebst schon im Gottbewusstsein, noch während du dich in diesem physischen Körper aufhältst.

4. Tag

Ich sage nichts Unnötiges:

Denn außerhalb der Wahrheit habe ich kein Leben. Außerhalb des Bereichs der Wahrheit und Wirklichkeit habe ich keine Interessen.

Meine Worte sind in der Wahrheit verwurzelt und stehen immer im Zusammenhang mit der Wahrheit, mit der unendlichen göttlichen Wirklichkeit.

5. Tag

Die ganze Welt ist der Bereich für die Erfahrung Gottes, für die Erfahrung unendlichen Glücks, unendlichen Lichts und Bewusstseins, unendlicher Kraft und Schönheit. Sie ist der Bereich, wo sich diese Schönheit offenbart.

Das ganze Leben ist ein Umstand Gottes, der unendlichen Vollkommenheit.

Du hast unbegrenzte Möglichkeiten in deinem Herzen und in deiner Intelligenz.

6. Tag

Wir sind nicht der Körper, in dem wir leben.

Wir sind das Bewusstsein, das entweder als Traumperson oder als eine Person im Wachzustand erscheinen kann.

Der Mystiker hat unbegrenzte Kraft. Er kann die Traumperson sein oder ein Wesen in den okkulten Welten, ein Engel in der Welt der Engel, oder er kann einen göttlichen Körper in der Welt der Götter und Göttinnen annehmen. Sein Körper ist aus Licht geschaffen. Jegliche Gestalt kann er annehmen, er kann sterben und wiedergeboren werden, weil sämtliche Möglichkeiten in seinem Bewusstsein enthalten sind.

7. Tag

Nur jene, die rein sind und sich lange um höhere Ziele bemüht haben, sich intensiv nach der Gegenwart und Erfahrung Gottes gesehnt haben - nur sie werden von der Gnade Gottes berührt.

Es ist nicht einfach, diese Bereitschaft zu erwerben, denn mehrere Leben des Strebens, der Anstrengung und eines ständigen Bemühens sind dazu notwendig.

8. Tag

Die wunderbaren Wirklichkeiten, die unserem normalen Wesen eigen sind, müssen wir erfahren.

Du bist nicht ein Mensch, sondern ein übermenschliches, überkosmisches, ja göttliches Wesen. Das ist dein wahres Sein.

Transzendenz ist deine wahre Natur, weshalb kein noch so großer Reichtum, der dir geschenkt wird, kein noch so großer Friede, kein noch so großes Glück, keine noch so große Freude dich jemals befriedigen können.

9. Tag

Du bist unsterblich. Ich auch.

Ich werde immer bei dir sein als dein Diener, jetzt und in Ewigkeit. Die Form unserer Liebe ist unvergänglich. Nichts kann dich von mir trennen; ich liebe dich nicht nur, bis der Tod uns trennt, sondern über das Grab hinaus, denn nichts kann uns jemals trennen. Es ist Dummheit zu sagen, der Tod oder das Grab trenne die Menschen; denn die Liebe ist unvergänglich.

Die Liebe ist unsterblich. Das Endziel dieser Liebe ist unendliche Liebe.

Und wenn diese unendliche Liebe ihre Erfüllung erreicht, dann gibt es keine Unterschiede mehr. Dort herrscht die transzendente Vollkommenheit, dort gibt es keine Bilder mehr, denn diese Vollkommenheit ist namenlos und unbeschreiblich.

10. Tag

Ein Mensch, der in Berührung mit Gott, im Einklang mit dem Göttlichen ist, hat wahre Bewusstseinskräfte.

Plötzlich erlebt er, dass er selbst alles ist. Welch große Freude muss er bei dem Gefühl haben, gleichzeitig alle Menschen, alle Geschöpfe, alle Vögel und wilden Tiere zu sein.

Seine Seele erlebt ihre Identität mit den Seelen aller Lebewesen. Es ist, als wenn der Raum in seinem Ohr die Identität mit dem Raum überall und auch mit dem Raum in allen Ohren aller Lebewesen entdeckt hätte!

Alle Wunder stehen uns zur Verfügung, ohne irgendetwas auf dieser Welt berühren zu müssen.

11. Tag

Buddha sagt, Leidenschaft sei ein großes Feuer. - Ja, es ist wahr - sie ist ein Feuer!

Buddhas zentrale Botschaft lautet nicht umsonst: Siege über deine Leidenschaften, und du erlangst Befreiung!

Wir sollen uns selbst beherrschen lernen. Darin liegt die Tugend. Es sind immer negative Kräfte im Leben und in der ganzen Schöpfung vorhanden, aber wenn wir lernen, diese negativen Kräfte zu beherrschen, ist der Gewinn groß, ewig und unendlich.

 

12. Tag

Die höchste Wirklichkeit, Gott, kann sich in irgendeiner Form oder Gestalt offenbaren - auch als Feuer, als das Gott vor Moses erschienen ist.

Aufgrund dieser entscheidenden göttlichen Erfahrung wurde Moses der größte aller Propheten.

Es mag für die rationale Intelligenz primitiv wirken und unverständlich sein, dass ein Mensch Gott im Feuer erschaut.

Doch ist es wahr, dass die Gottheit sich auch in Form von Feuer offenbaren kann.

Sie kann Ihre Anwesenheit auf viele Arten, auch in jenen der niedrigeren Kategorien der Schöpfung manifestieren und dennoch von all Ihren Manifestationen völlig unabhängig bleiben.

13. Tag

Die Gottheit, die Liebe ist, Mitgefühl, Gnade, Schönheit, Mutter und Vater, hört deine Gebete immer, sofern es sich um Gebete des Herzens handelt, ob diese nun in Gedanken oder laut gesprochen werden.

Die Gottheit, die höchste, transzendente Wirklichkeit, die namenlos, formlos, zeit- und raumlos ist, hört und sieht dich, reagiert auf dich und ist bei jedem Betenden überall auf der Welt zur gleichen Zeit anwesend.

14. Tag

Gott sieht dich, hört dich, versteht dich, geht mit dir einher, spricht mit dir, isst, was du Ihm anbietest, obwohl Er keiner Nahrung bedarf.

Hingabe wirkt Wunder und ermöglicht, dass die unmanifestierte göttliche Wirklichkeit sich als eine Person vor dir manifestiert, als eine Persönlichkeit, eine Anwesenheit, die du fühlen kannst, von der du Dienste erbitten, mit der du sprechen kannst und die dir antwortet.

 

15. Tag

Ohne die Entwicklung der Liebe ist alle intellektuelle Erkenntnis Zeitverschwendung.

Ohne Hingabe und göttliche Liebe ist alles Wissen Zeitverschwendung und wirkt auf andere nicht überzeugend, weil es sich lediglich um eine wenn auch wunderbare, vom menschlichen Hirn aufgebaute Struktur handelt, in welcher aber die Seele fehlt.

Die Seele tritt erst in Funktion, manifestiert sich erst dann, wenn du Hingabe und göttliche Liebe entwickelt hast.

Kultiviere daher innige Beziehungen mit Gott und sprich immerzu mit Ihm, der dein eigenes Herz, deine eigene Seele und das Leben deines Lebens ist.

16. Tag

Für jene, die wirklich großes Unterscheidungsvermögen besitzen, ist der menschliche Zustand ein Alptraum.

Einer der großen Mystiker und Philosophen Indiens hat gesagt, für alle mit Unterscheidungskraft Begabten sei alles Menschliche schmerzvoll.

Deswegen basiert Gautama Buddhas ganze Lebensphilosophie auf der Einsicht, dass das ganze Leben ein Schleier des Leidens sei.

17. Tag

Vom Standpunkt einer scharfen Intelligenz, eines scharfen Intellekts, eines scharfen Verstandes, der die Begrenzungen des Lebens analysiert und dessen Schwächen aufzeigt, ist das Leben wahrlich ein Schleier des Leidens, der für jeden, der sensitiv ist, qualvoll ist.

Deswegen hat Buddha einen Ausweg aus dem Leiden gesucht und ihn in der Erleuchtung gefunden. Sobald Erleuchtung erlangt wird, verschwindet das Leiden.

18. Tag

Wenn die Intelligenz erleuchtet wird, verschwindet der Alptraum der Welt; wir erschauen die Wirklichkeit und werden selbst zur Wirklichkeit, die erschaut wird; und sobald wir mit jener Wirklichkeit eins sind, verliert die Welt ihren Einfluss auf uns.

Dann ist die Welt kein Schleier der Tränen, kein Tal des Leidens mehr, sondern ein von Ekstase erfüllter göttlicher Selbstausdruck.

Alles erscheint uns völlig verändert. Bei jedem Schritt, in jedem Punkt des grenzenlosen Raums und in allen Wesen und Dingen erfahren wir das Spiel der höchsten Wirklichkeit, der höchsten Freude.

Das ganze Leben wird zu einer anhaltenden Ekstase, zu wahrem, grenzenlosem, absolutem Glück. Innen und außen sind wir in einer grandiosen Erfahrung verloren, die unbeschreiblich ist, ewig, zeitlos und ohne Ende. Und in dieser Erfahrung werden Millionen Jahre vergangener Erdenleben aufgelöst, als ob überhaupt keine Zeit vergangen wäre. Man befindet sich im ewigen Jetzt, in ewiger Freude.

19. Tag

Das göttliche Selbst ist nicht das Ego, nicht die begrenzte menschliche Persönlichkeit, denn es weiß nichts von Selbstsucht irgendwelcher Art.

Es ist das höchste Sein in uns, in dem es keine Dualität gibt.

20. Tag

Wenn du die göttliche Erleuchtung erlangt hast, kannst du dich mit der ganzen Schöpfung identifizieren. Dann wirst du erleben, dass deine Freude praktisch unbegrenzt ist.

Beginne, dich mit der ganzen Schöpfung zu identifizieren und auch mit der Natur.

Verströme durch deinen Atem Segen auf die ganze Menschheit, auf die ganze Natur, auf alle Meere, Flüsse und auf die Erde! Denn du bist Teil von ihnen.

21. Tag

Alles im ganzen Universum, die ganze Natur, steht mit dir in Verbindung, weshalb du ein Mikrokosmos im Makrokosmos bist.

Feuer, Wasser, Erde, Wind, Sonne, Mond und Sterne, sämtliche Elemente, aus denen die Schöpfung besteht - sie alle sind in dir.

Du bist der Inbegriff - ein verkleinertes Abbild - der ganzen Schöpfung. Du bist ein verborgener Träger des ganzen Universums, und außerdem bist du auch noch Träger der transzendenten, höchsten Wirklichkeit, des höchsten Seins.

22. Tag

Damit dein Weltbewusstsein von den Sinnen, Sinneserfahrungen und allen anderen Begrenzungen befreit werde, musst du die Gnade des höchsten Wesens anrufen.

Ändere kontinuierlich - mit Seiner Hilfe - deine psychologische Einstellung, dein Bewusstsein und deinen Charakter, deine Natur und dein Leben und bringe sie mehr und mehr in Einklang mit den zeitlosen Werten, die aus der höchsten Wirklichkeit hervorgehen.

23. Tag

Die Mantras sichern einerseits unsere Konzentration und dienen auch als Kanal für den Ausdruck unserer Hingabe.

Überdies werden sie zu Kräften und Vermittlern, die die Verbindung mit der höchsten Wirklichkeit und deren verschiedenen Kräften herstellen, welche die verschiedenen Aspekte des einen Seins sind, des Lichts aller Lichter, der Kraft aller Kräfte, des Seins, das allgegenwärtig, allwissend und allmächtig ist.

24. Tag

Die Mantrawiederholung umfasst vielfältige Funktionen des Bewusstseins auf der Ebene der Emotionen, des Denkens, der Vernunft und auch im Bereich des psychischen Wesens.

Aber wir lassen uns nicht auf psychische Kräfte ein, auch wenn wir mit ihnen konfrontiert werden sollten. Wir weisen sie als etwas Unerwünschtes zurück, als etwas Unnötiges und Ablenkendes, denn wir wenden uns der Verwirklichung dessen zu, was den höchsten Wert darstellt, von höchster Schönheit ist - und das ist Gott, die höchste Wirklichkeit.

25. Tag

Solange ein Wunsch für irgendetwas vorhanden ist, bleibst du unvollkommen.

Vollkommenheit ist ein Zustand, in dem es keine Wünsche gibt.

Die einzige Erfahrung in diesem Zustand ist die Wahrnehmung des Glücks - frei von Gedanken und Gefühlen.

Die direkte Erfahrung des Göttlichen ist höchste Erfüllung. Da gibt es weder Gedanken noch Gefühle und folglich auch keine Wünsche.

 

26. Tag

Jede Erfüllung im täglichen Leben nimmt ein Ende; nachdem du besitzt, wonach du verlangt hast, folgt der Wunsch, etwas anderes besitzen oder dasselbe in größerem Maße haben zu wollen; und wenn dieser Wunsch auch erfüllt wird, werden die Probleme entsprechend größer, und möglicherweise werden sie dir zur erdrückenden Last. Und solltest du mit den Problemen fertig werden, treten weitere Wünsche auf, die nach Erfüllung streben.

Wer seinen Wünschen nicht zu gebieten weiß, wird letztlich ihr Opfer werden.

 

So etwas ist der Vollkommenheit fremd. Alles wird zurückgewiesen, was nicht die höchste göttliche Wirklichkeit ist.

 

27. Tag

Wer ist es, der alles vollbringt? - Das Göttliche allein. Und jener, der dem Göttlichen ergeben ist, bringt alles durch die Gnade zustande, die ihm zuteil wird. Nur das Göttliche kann alles vollbringen, weil Es unbegrenzt ist, weil Es das Unendliche, das Absolute ist.

Das, was begrenzt ist, vermag nicht alles zu erreichen. Es ist der Geist, das Göttliche in dir, das Göttliche überall, das alles vollbringt.

Der Gottsuchende weiß sehr wohl, dass der wahre Wirkende, der wahre Vollbringer das Göttliche ist.

Nichts ist größer, nichts wunderbarer als das Göttliche!

 

28. Tag

Was ist der Sinn des Lebens, der Sinn deiner bewussten Alltagsexistenz?

Der Sinn besteht darin, etwas vom überbewussten Zustand, etwas von seinem Licht, seiner Harmonie, seiner Erkenntnis und seinem Frieden in das Alltagsleben hineinzutragen.

Der überbewusste Zustand ist der Thron Gottes.

Dein bewusster Zustand, dessen Merkmale Zeit und Raum und Begrenzungen sind, gut und böse, richtig und falsch, Unwissenheit und Erkenntnis, muss fortwährend vom Licht des überbewussten Zustands, seiner Hilfe, seiner Inspiration, seiner Harmonie und Erkenntnis, seines Friedens und Glücks erleuchtet werden.

 

29. Tag

Zeitloses Bewusstsein ist gleichzeitig auch raumloses Bewusstsein, denn Zeit ist undenkbar ohne Raum.

Sowie also der Schlafende aufwacht und sich des Orts und der Zeit bewusst wird, tauchen sogleich auch wieder alle menschlichen Erfahrungen, die menschlichen Probleme, Schwierigkeiten, Pläne und Wünsche auf.

Jenseits dieses unbewussten Zustands des Tiefschlafs ist der Zustand tiefen Gewahrseins des grenzenlosen Lichts, des Friedens, der Erkenntnis, der göttlichen Macht.

30. Tag

Im bewussten Zustand blickst du auf einen anderen Menschen und sagst: dieser ist mein Feind und jener ist mein Freund; heute ist eine ungünstige Zeit; morgen wird es hoffentlich besser.

Der weite Erfahrungsbereich des bewussten Zustands ist durch Begrenzungen gekennzeichnet, denn es handelt sich um einen Bereich der Gegensätze: einmal glücklich, dann wieder unglücklich; jetzt gesund, dann krank; heute gute, morgen schlechte Nachrichten.

Es handelt sich um eine Welt der Dualität. Sie verbindet Leben und Tod.

31. Tag

Im überbewussten Zustand, der aus grenzenlosem Licht besteht, aus unbegrenzter Erkenntnis und unendlichem Frieden, wohnt Gott.

Das ist der Thron Gottes.

Gott ist in unserem überbewussten Sein gegenwärtig.

 

Wenn dein Herz geläutert ist, wenn du dem Guten ergeben bist, wenn du immer über das Göttliche nachdenkst, wenn deine Gefühle durch geistige Übungen erhoben sind, durch Gebet oder edle, göttliche Werke, dann steigt etwas vom Licht des Überbewusstseins in deinen bewussten Zustand herab und gestaltet dein Leben schöner, friedlicher, ruhiger und inspirierter.

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März 2007

Monatliche Zeitschrift,
Jahrgang 32, Nr. 363

Herausgeber: Omkarananda Ashram
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CH 8400 Winterthur

Tel: 052 - 202 19 03

Druck und Versand:
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