Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

Juni 2002

 

Kalender Jan2000



 

1. Tag

Jesus Christus war, ist und wird immer ein wirklicher König unter Königen sein.

Jeder, der in seinem liebenden Herzen die ganze Menschheit einschliesst, ist ein König.

Jeder, dessen inspirierendes Beispiel uns führt, dessen Wissen uns erleuchtet, dessen Weisheitsworte uns befreien und dessen Taten im Leben uns retten, ist ein echter König.

Ein solcher König ist ein Wahrheitskenner, ein Wahrheitsträger und ein Licht der Wahrheit.

2. Tag

Alles ist Gott. Alles ist eine einzige, unendliche ewige Wahrheit. Innen und aussen gibt es nichts als die unendliche Wahrheit, die unendliche Wirklichkeit.

Die Wahrheit allein ist. Die Wahrheit wirkt oder wirkt nicht. Beide Feststellungen sind wahr.

Solange der Körper da ist, denken wir, er arbeite. Doch wird die Arbeit nicht vom Körper als solchem geleistet, sondern vom Göttlichen.

Gott ist der Arbeiter, und die Arbeit ist Gott, und Gott ist die Unendlichkeit. Diese drei sind ein und dasselbe. Das Essen ist Gott, die essende Person ist Gott, und das Unendliche in beiden ist Gott. Die Tätigkeit der essenden Person ist Gott. Alles ist Gott. Von diesem Standpunkt aus lebt der wahre Gottsucher, der wahre Gottliebende. Er lebt als unsterbliches Wesen in einem sterblichen Körper. Er ist grenzenlose Freude. Er wohnt ständig in dieser grenzenlosen Freiheit und Sicherheit.

3. Tag

Wenn Du einen wunderbaren Palast, Reichtum, Jugend, dieses und jenes besitzt und denkst, dadurch glücklich zu werden, dann bist Du unklug. Niemand kann dadurch glücklich werden.

Glück gibt es nur im Unendlichen. Glück und das Unendliche - Ananda und Brahman - sind ein und dasselbe.

Ananda ist in keinem äusseren Ereignis und keiner zeitgebundenen Gestalt zu finden. Alles, was in Zeit und Raum ist, kennt kein wahres Glück.

Wenn ein Weiser, Mystiker, Heiliger oder Gottsuchender Ananda findet, so deshalb, weil er diese Freude in sich selbst findet, ausserhalb von Zeit und Raum.

Es gibt einen Ort in Dir, der jenseits von Zeit und Raum ist. Die Zeitlosigkeit ist in Dir. Dieser Ort ist hier und jetzt in Deiner Seele. Daher kannst Du noch während Deines Aufenthalts im Körper in den Genuss dieses Ananda kommen.

4. Tag

Der geistige Pfad ist ein innerer Weg. Keiner kann ihn sehen. Er ist im Herzen, in der Seele und im Bewusstsein des Menschen verborgen. Wenn der heilige Franziskus heute durch die Strassen ginge, wäre keiner fähig ihn zu erkennen, und wenn Jesus heute auf den Markt gehen würde, und keiner wüsste, dass es Jesus ist, würde Er ebensowenig erkannt werden.

Die äussere Erscheinung weltlicher Leute springt mehr ins Auge als die eines geistigen Menschen.

Keiner kennt des anderen inneren Weg. Aber ein Heiliger kann einen anderen Heiligen verstehen, ein Weiser einen anderen Weisen, ein Prophet einen anderen Propheten, und bis zu einem gewissen Grad können auch reine Herzen sie verstehen. Allen anderen bleibt der Zugang zu ihnen verschlossen.

 

5. Tag

Gott ist auch im physischen Herzen gegenwärtig. Ja sogar als Tisch, als Luft, als Raum ist er da. Es besteht keine Notwendigkeit, dass wir Gott in seiner wesentlichen Form als unendliches Licht und unendliche Freude verehren. Es ist auch nicht erforderlich, dass das Göttliche für uns überall als die absolute, grenzenlose Erkenntnis zugegen ist.

Gott ist sogar als die Knochen in Deinem Körper, als Licht in Deinen Augen oder als Deine Lippen anwesend. Er kann auf viele Weisen gegenwärtig sein: als Bäume, als die Erde, als das Himmelszelt - auf alle nur möglichen Arten.

Es ist nicht erforderlich, dass Schokolade immer in Form von Tafeln hergestellt werde; sie kann auch in der Form eines Pferdes oder Vogels hergestellt werden oder als Katze, Baum oder Mensch.

Jene, die tief spirituell sind, wissen um diese Tatsache; deshalb beten sie alles an, denn in allem ist das Göttliche verborgen.

 

6. Tag

Für den religiösen Menschen ist Gott in der Kirche anwesend. Für den geistigen Menschen ist Gott in jedem Haus, in jedem Menschen, in Deinem eigenen Körper zugegen. Daher erklärt die Bibel, der Körper sei der Tempel des Herrn. Der Körper ist die wahre Kirche Gottes. Einer, der in der Erfahrung des Göttlichen steht, weiss das. Jene, die ohne Erfahrung des Göttlichen sind, lachen darüber aufgrund ihrer tiefen Unwissenheit.

Für den geistigen Menschen ist Gott überall sichtbar. Jeder Ort ist ihm heilig.

 

7. Tag

Sobald Du die Erfahrung des Göttlichen machst, ist die ganze Welt mit dem Licht der göttlichen Gegenwart erfüllt.

Für den geistigen Menschen ist Gott überall sichtbar, und jede Minute ist die Zeit der Anbetung, des Gebets, der Meditation, des Dienens, der Gotterfahrung.

8. Tag

Mit dem Aussprechen der Silbe OM berührt der wahre Gottliebende seine eigene Seele. Seine Seele und OM sind ein und dasselbe. Die unendliche Wirklichkeit, die ewige Freude, ewiger Friede und ewiges Leben und OM sind ein und dasselbe. OM ist alles. OM ist Wahrheit. OM ist Unendlichkeit.

Du hast Gott weder gesehen noch gehört, doch wenn Du OM wiederholst, bist Du mit Gott in Berührung. OM ist die Seele des Göttlichen, die Seele des Ewigen und Unendlichen.

9. Tag

In der ganzen Schöpfung gibt es nichts ausser OM.

OM ist die Energie aller Energien, die Intelligenz aller Intelligenzen, die Liebe aller Liebe, die Schönheit aller Schönheiten, die Freude aller Freuden, das Leben allen Lebens, die Quintessenz aller Existenz, aller Werte und Ideale.

Mit Hilfe der OM-Wiederholung gehst Du aus dem Körper heraus und wirst zum körperlosen, zeitlosen und raumlosen Bewusstsein. Durch die Wiederholung von OM tritt die Seele aus dem Körper in ihre eigene Dimension der Unendlichkeit, Ewigkeit, Zeit- und Raumlosigkeit ein.

10. Tag

Darin liegt die Sünde, dass Deine Seele und Dein Bewusstsein sich mit Deinem Körper identifizieren, dass Du ein Bild von Deinem eigenen Körper - von Deiner Nase, Deinen Augen, Deinen Haaren - hast, sobald Du die Augen schliesst. Auch wenn Du Dich zur Meditation hingesetzt hast, bist Du noch im Zustand der Sünde, sofern Du Deine Seele nicht von Deinem Körper loslösen kannst.

Deshalb leidest Du. Du bist Sklave, Spielzeug von gegensätzlichen Gefühlen und Gedanken, von Gut und Böse, Abneigung und Zuneigung. Das macht Dich ruhelos, und Du hast keine Ahnung, wo wirkliche Freude, wirkliche Stärke, Furchtlosigkeit und wahrer Friede liegen.

11. Tag

Durch Meditation und die Wiederholung der mystischen Mantras tritt die Seele aus dem Körper aus und erhebt sich in eine Dimension jenseits aller Zeit und allen Raums. Sie wohnt dort als körperlose Schönheit, als Licht aller Lichter im Ewigen und Unendlichen.

Wenn das geschieht, bist Du in einem glücklichen Zustand, einem Zustand jenseits aller Sünde und Dunkelheit.

Die Sünde beginnt, sobald Du Deine Augen öffnest und Dich mit Deinem Körper identifizierst: Damit beginnen alle Leiden und Probleme.

 

12. Tag

Jedesmal, wenn OM wiederholt wird, verschwindet der Körper wie eine Wolke. Immer wieder soll das Bild des eigenen Körpers im Bewusstsein, das zeit- und raumlos ist, gelöscht werden, das heisst, das Bewusstsein soll nicht damit belastet werden.

Denn im allgemeinen behandelst Du Deinen Körper wie einen Gott, weil Du das Bild des eigenen Körpers während vierundzwanzig Stunden vor Deinem inneren Auge hast, ob Du willst oder nicht. Du spürst den Körper, ängstigst Dich und isst und trinkst seinetwegen. Alles erinnert Dich an den Körper, auch die Mitmenschen um Dich her sowie das Zeit- und Raumgefühl - jedes Gefühl und jeder Gedanke bindet Dich an den Körper. So verlierst Du Dich völlig in der Körperidee.

Doch sobald Du OM wiederholst, wird der Geist aus dem Körper herausgezogen und ist überall gegenwärtig als zeitlose, gestaltlose Vollkommenheit.

 

13. Tag

Gott oder Christus, der überall ist, und den unsere Sinne nicht wahrnehmen können, antwortet auf den Ruf unseres Herzens. Wir können mit Ihm sprechen, auch wenn wir Ihn nicht sehen. Seine Antwort wird uns jedoch zuteil. Und wenn wir genügend lange damit fortfahren, wird schliesslich unser inneres Wesen so geläutert sein, dass wir Ihn sehen können.

So wie Röntgenstrahlen das Gewebe durchdringen und die Knochen sichtbar machen, so wird unsere geistige Wahrnehmung das Göttliche durch die Materie hindurch erblicken.

14. Tag

Jedes kleine Gespräch mit dem Göttlichen bringt uns mehr Frieden, Glück, Verstand, Erleuchtung und Furchtlosigkeit.

Wir gewinnen dadurch ein Gefühl der Unsterblichkeit und erlangen die Fähigkeit, mit schwierigen Situationen fertigzuwerden, finden Erfüllung im Leben und erleben es als ein grossartiges Abenteuer schöpferischer Freude und Schönheit.

 

15. Tag

Das göttliche Sein, die unendliche Intelligenz, das unendliche allsehende Auge ist bei jedem und hört auf jeden, blickt auf jeden, jederzeit und unter allen Umständen.

Darum gibt die auf alles reagierende Wirklichkeit in ihrer Allgegenwart, Allwissenheit und Allmacht schon Antwort, wenn auch nur der Wunsch, mit diesem göttlichen Wesen in Verbindung zu treten, in einem Herzen wach wird.

16. Tag

Halte das Gespräch mit allem, was das Höchste, das Edelste und Grösste in Deinem inneren Sein ist, aufrecht.

Dieses innere Sein in Dir, das unendlich ist, ist zugleich das innere Wesen aller Schöpfung. Es ist auch das innere Wesen des Raumzeit-Universums.

Dieses innere Wesen in Dir zu berühren oder mit ihm Umgang zu pflegen heisst, das innere Wesen in allem und überall zu berühren und mit ihm Umgang zu pflegen.

Es gibt nichts, was nutzbringender, wertvoller und wichtiger sein könnte als das. Darin liegt das Geheimnis der Grösse Deines Lebens und dessen, was Du zu erreichen imstande bist.

17. Tag

Schlichte Menschen werden mit vielen Problemen ihres Lebens dadurch fertig, dass sie mit sich selbst sprechen.

Grosse Menschen erlangen im Gespräch mit sich selbst viele Einsichten, aber die grössten unter ihnen empfangen unsterbliche Gedanken und erfahren eine völlige Umwandlung ihres Lebens, indem sie mit dem Göttlichen sprechen.

Sie erwerben Kräfte, mit deren Hilfe sie eine Welt des Lichts, der Liebe und Fülle um sich herum erschaffen.

18. Tag

Die Gottheit in ihrer unendlichen Intelligenz besitzt alle Fähigkeiten, so dass sie nicht nur Deine gesprochenen Worte, sondern auch Deine unausgesprochenen Gedanken hört.

Und zudem hört und sieht sie alles, was ringsum auf der Welt vorsichgeht - und nicht nur auf dieser Welt, sondern in der ganzen Schöpfung. Sie reagiert gleichzeitig und individuell auf jedes einzelne Ding oder Wesen in der Schöpfung.

19. Tag

Einige sprechen mit den Tieren, als würden die Tiere sie verstehen und ihnen antworten. Einige sprechen mit ihrem Auto oder mit den Dingen, die sie lieben, als hörten sie diese und antworteten ihnen.

Sprich doch lieber mit dem Göttlichen, das die alles hörende Quelle jeder Sprache, die alles verstehende Quelle aller Intelligenz, das auf alles reagierende Wesen ist, das überall zugegen ist und alles erhält.

 

20. Tag

Das Wirkliche des Wirklichen, die Wahrheit aller Wahrheiten im ganzen Universum ist das Göttliche.

Es ist subtiler als das Subtilste; es ist das supersensitive und alles beobachtende Sein. Sprich mit ihm, und Du erhältst augenblicklich Antwort. Doch wende Dich an das Göttliche in Dir und nicht an das kleine Ich, an das undisziplinierte, gebrechliche und noch nicht ins Geistige umgewandelte Ich.

Es gibt solche, die mit sich selbst sprechen und aus solch einem Gespräch mit der phantastischen Behauptung zurückkehren, dass Gott mit ihnen gesprochen habe. Sie halten die Stimme ihres Irrtums, ihrer Begierden und Unvollkommenheiten für die Stimme Gottes. Solchen Täuschungen sollte man aus dem Weg gehen.

21. Tag

Bereite Dich zu einer wirklichen Unterredung mit dem Göttlichen auf vielfache Weise vor. Indem Du höheren Zielen, Idealen und Werten nachstrebst, wird sich Deine Natur vollkommen umwandeln.

Bis Du zu einem Gespräch mit dem Göttlichen bereit bist, fahre beständig weiter fort, Deine Intelligenz und Dein Herz zu reinigen und zu läutern, indem Du mit all dem sprichst, was das Höchste, Selbstloseste, Reinste, Göttlichste, Grösste und Beste in Dir ist.

Du sollst mit Deinen besten Eigenschaften kommunizieren; ihnen sollst Du Deine Fragen vorlegen.

22. Tag

Deine Unterredung mit dem Göttlichen braucht nicht in gesprochenen Worten stattzufinden.

Sie kann auch innerlich in Gedanken, im Herzen und im Geiste geführt werden.

Die Sprache der Stille, der Verehrung - wenn wir durch Hingabe oder Liebe eins werden mit dem, was wir lieben - ist dem gesprochenen Wort unendlich überlegen.

23. Tag

Das grösste Geschenk des geistigen Lebens ist die Erkenntnis von der Überwindung des Todes.

Auf vielfache Weise ziehen wir Nutzen aus dem Wissen um das Göttliche - das Göttliche, in dem wir leben, uns bewegen und unsere Existenz haben.

24. Tag

Der gesamte Raum ist durchdrungen von der wunderbaren Intelligenz des unendlichen göttlichen Prinzips, in dem wir leben und aus dem wir unsere wesentliche, elementare Kraft schöpfen.

Äussere Dinge haben keinen Einfluss auf dieses geistige Prinzip.

Es ist wie der Raum: Die Luft mag mit Unreinheiten angefüllt sein, doch das berührt den Raum nicht; der Raum wird dadurch nicht verunreinigt. Es gibt Feuer in der Welt, die Sterne selbst sind Feuerbälle, doch sie verbrennen den Raum nicht. Wälder brennen, Städte brennen, doch der Raum selbst wird nicht verbrannt. Er kann weder verunreinigt, noch verbrannt werden.

25. Tag

Unter den vielfachen Segnungen, die geistiges Wissen mit sich bringt, ist die grösste Segnung die Erkenntnis des Sieges über den Tod. Wir verlieren die Angst vor dem Tod und erlangen ein Gefühl der Unsterblichkeit. Die Bibel sagt: "Der letzte Feind ist der Tod." Und dieser wird besiegt durch geistige Erkenntnis und geistiges Leben.

Christus sagt: "Ich habe den Tod überwunden", doch Sein Körper wurde zerstört. - Was bedeutet das? Wie hat Er den Tod überwunden? Wie hat Er den Tod besiegt?

Seine Feststellung, dass Er den Tod überwunden habe, sagt uns, dass Er das ewige Leben erlangt hat, ein Leben, das eins ist mit dem unzerstörbaren, unsterblichen, ewigen, unendlichen Prinzip, genannt "der Vater im Himmel".

 

26. Tag

Weil Christus eins geworden ist mit dem unzerstörbaren, ewigen, unsterblichen Geist, darum weiss Er, dass Er mit dem Tode des physischen Körpers nicht stirbt. Selbst wenn sein Körper zerstört wird, steht Er da als unzerstörbares, unsterbliches Prinzip. Er steht da als Persönlichkeit, welche nicht dem Tode unterworfen, sondern ewig ist.

So ist auch Dein Geist ewig. Mit dem Tode des Körpers stirbt nichts von Dir. Dein Geist bleibt; Dein Unbewusstes bleibt; Deine Sinne und Deine Intelligenz bleiben, sogar Dein Gedächtnis bleibt bestehen. Du bist ein unsterblicher Geist in einem sterblichen Körper.

Dies ist die erste Lehre des geistigen Lebens.

27. Tag

Wenn Du den Weg Christi gehst, dann verliert der Tod seine Schrecken für Dich.

Christus hat nicht nur den Tod überwunden, sondern Er befähigt Dich, ebenfalls den Tod zu überwinden. Er schenkt Dir ein geistiges Erkennen, das wahre Weisheit ist, wenn Er zu Dir sagt: "Das Königreich Gottes ist in Dir".

Glaube nicht, dass dies nur ein bildlicher Ausdruck oder eine poetische Vorstellung sei. Es gibt ein grenzenloses Königreich in Dir!

 

28. Tag

In einem winzigen Atom spiegelt sich für den Wissenschaftler das gesamte Universum.

Wir leben tatsächlich in einem höchst wunderbaren Universum, in dem alles vom göttlichen Prinzip beseelt und durchdrungen ist.

 

29. Tag

Da es sich beim geistigen Weg um einen inneren Pfad handelt und dieser das Herz, das Denken und das Bewusstsein betrifft, kann der Fortschritt nicht mit äusseren Begriffen gemessen werden, sondern muss nach dem Ausmass des Friedens, den wir gewinnen, der inneren Freude, die wir erfahren, den wunderbaren inneren Gefühlen und Gedanken, die in uns aufsteigen, beurteilt werden, und ebenso nach dem zunehmenden Licht der Unterscheidungskraft, das auseinanderhält, was Gott und was nicht Gott ist, und auch nach der zunehmenden inneren Leidenschaftslosigkeit, die erklärt, dass das göttliche Bewusstsein die grundlegende Wirklichkeit ist, nicht die Welt und die Materie.

30. Tag

Das beste und grösste Geschenk, das Dir durch geistiges Wissen und geistiges Leben gegeben wird, ist das Freiwerden von der Angst vor dem Tode.

Du bist nicht der Körper. Du bist ein machtvoller schöpferischer Geist. Du bist ein zeitloses Wesen in einem zeitgebundenen Körper. Du bist ein Kind Gottes und deshalb trägst Du das Bildnis Gottes in Dir, die Unsterblichkeit Gottes, den grenzenlosen Frieden Gottes!

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Juni 2002

Monatliche Zeitschrift,
Jahrgang 27, Nr. 308

Tel: 052 - 202 19 03

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