Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

Juli 2000

 

Kalender Jan2000



 1. Tag

Wenn Gott allmächtig ist, warum kann Er dann nicht Deine Seele sofort reinigen?

Er ist bereit, Dich zu reinigen, aber Deine Seele muss sich Ihm dafür öffnen. Wenn sie bereit ist, sich zu öffnen, wird Gott sie innerhalb einer Sekunde reinigen.

Er überlässt Dir die Entscheidung, seine Dienste zu nutzen oder sie nicht zu nutzen. Er hat Dir den freien Willen gegeben, Er überlässt Dir die Wahl.

Wenn Du zu Ihm gehst, steht alles bestens für Dich. Wenn Du nicht zu Ihm gehst, wird Er Dich deshalb nicht vernichten. Wenn Du leidest, muss Er kommen und Dir helfen. Er hilft Dir sogar jetzt schon. Du kannst nicht ohne seine Unterstützung leben. Seine Allbarmherzigkeit und sein all-liebendes Wesen sind immer bereit.

Wenn Du eine kleine Anstrengung unternimmst, wenn Du zwei Schritte auf Ihn zugehst, kommt Er Dir einige hundert Kilometer entgegen.

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2. Tag

Das Mantra wurde Dir als Hilfe gegeben. Wenn Du Glauben und Reinheit hast, wird das Mantra sofort Wunder für Dich vollbringen: auf der Stelle; denn es ist allmächtig.

Bist Du nicht in diesem Zustand, musst Du Tag für Tag fortfahren, das Mantra zu wiederholen, bis es in Dein Blut und Dein Unterbewusstsein hineinsinkt und alles aus Deinem System entfernt, was negativ ist, den ganzen unbewussten Ballast.

Wenn das vollzogen ist, werden langsam Wunder in Deinem Leben geschehen.

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3. Tag

Mit dem Mantra wurde Dir ein höchst machtvolles Mittel gegeben, mit dessen Hilfe Du in Dir bei jeder Wiederholung eine spirituelle Erfahrung erzeugen kannst.

Das Mantra ist nicht für eine rein mechanische Wiederholung gedacht, sondern es muss die ganze Liebe Deines Herzens hineingelegt werden. Deine ganze Weisheit und Deine ganze Sehnsucht nach Gott müssen in jeder Mantrawiederholung enthalten sein, dann erzeugt das Mantra eine solche Hitze, welche alle Unreinheiten in Deinem System hinwegschmilzt, Dich verfeinert und bereit für den Empfang der unfehlbaren göttlichen Gnade macht.

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4. Tag

Alle Wunder werden für jene vollbracht, die bereit sind, sich Gott auszuliefern, die ihr eigenes persönliches Selbst nicht so sehr in den Vordergrund stellen, die intensiv nach göttlicher Gnade, nach göttlicher Hilfe und göttlichem Beistand verlangen.

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5. Tag

Wir müssen uns beständig verfeinern. Das ganze geistige Gewahrsein, dessen wir fähig sind, muss mit jeder Wiederholung des Mantras eingesetzt werden - dann wirst Du sehen, wie das Mantra zu wirken beginnt.

Wenn Herz und Gemüt rein, strahlend, verfeinert und von Hingabe, Sehnsucht nach Gott und Glauben erfüllt sind, genügt es, wenn Du das Mantra einmal wiederholst, damit Christus vor Dir steht.

Alles in Dir muss sublimiert, verklärt und umgewandelt sein. Deine Liebe für das Göttliche muss höchst intensiv werden. Grosse Heilige haben endlose Leiden auf sich genommen, um Gott von Angesicht zu Angesicht zu schauen. Was hast Du bisher unternommen? - Frage Dich selbst!

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6. Tag

Du bist höchst gesegnet dadurch, dass Du Dich Gott zugewandt hast. Aber Du musst das Ziel erst noch erreichen, und dieses ist noch weit entfernt.

Du kannst ihm nahekommen, wenn Du intensives Verlangen danach hast, ein Verlangen, das so stark ist, dass es eine totale Transformation in Dir bewirkt.

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7. Tag

Wie gross ist Deine Hingabe an Gott? Wie stark ist Dein Glaube? Wie intensiv und wie wirklich ist Dein Verlangen nach Ihm?

All das bestimmt Deinen Fortschritt und die Wunder, die ein solch göttliches Leben für Dich entfalten wird.

Verzweifle nicht, indem Du denkst, dass alles unmöglich ist! Gehe einen kleinen Schritt weiter! Wenn Du heute einen Schritt machst, wirst Du morgen fähig sein, zwei oder drei Schritte vorwärts zu gehen. Deine Kraft wird sich mit der Zeit vervielfachen.

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8. Tag

Es gibt einen Zustand des unmanifestierten Bewusstseins des Unendlichen jenseits des Schöpfers. Der Schöpfer - die höchste Gottheit endloser Erkenntnis, endloser Kraft und endlosen Lichts, Schöpfer des ganzen Universums - ist, vom Standpunkt der nicht manifestierten Wirklichkeit aus gesehen, nicht die letzte Höhe. Es gibt immer noch Unendlichkeiten jenseits von Ihm, beziehungsweise das unendliche Jenseits, das noch nicht manifestiert ist.

Das Manifestierte ist das, was wir sehen können, die Millionen von Universen, die endlose Zahl von Welten innerhalb von Welten, von Welten aller Schattierungen und Bewusstseinsgrade. All diese bilden nur die manifestierte Wirklichkeit.

Durch das Mantra wirst Du zum höchsten König all dieser manifestierten universalen Wirklichkeit, aber auch zum Kenner und Erfahrenden der nicht manifestierten Wirklichkeit.

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9. Tag

Was ist das Mantra anderes als Allmacht? - Es gibt keine Macht ausser dieser. Es gibt keine Macht, die nicht aus dieser Macht entsprungen wäre. Deshalb gibt es keine Macht, die nicht vom Mantra beherrscht oder auch zerstört werden kann, wenn dies notwendig sein sollte.

Du bist sicher und geborgen in der Macht der Mächte, wann immer Du mit Deinem ganzen Bewusstsein, Deinem ganzen Gefühl und Deiner ganzen Erfahrung im Mantra bist.

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10. Tag

Wenn die Kraft des Mantras in Dir zunimmt, verliert das Sinnenuniversum seine Macht über Dich. Das mentale und das vitale Universum verlieren die Kraft, Dich zu beherrschen, die Natur selbst wird zu Deinem Diener. Die Wellen, der Wind und der Donner - sie alle verlieren in Deiner Gegenwart ihre Stärke, die Materie verliert ihre Stofflichkeit, und Du kannst durch Wände gehen.

All das wird geschehen, wenn Du das Mantra Tag und Nacht wiederholst und geduldig darauf wartest, welche Wunder geschehen werden.

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11. Tag

Mit dem Mantra ist Dir die allmächtige Kraft der Allwissenheit, der unendlichen Schönheit und des kreativen Lichts übergeben worden. Es ist der Schlüssel, mit dem wir jeden Schatz des Himmels öffnen können. Es ist der Schlüssel, mit dem wir jedes Geheimnis des Universums entschleiern können, sei es ein Geheimnis der Materie, des Geistes oder Gottes.

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12. Tag

Fühle, dass Deine Finger mit dem unendlichen göttlichen Bewusstsein erfüllt sind. Fühle, dass jeder Teil Deines Körpers mit einer unendlichen göttlichen Kraft aufgeladen ist, bereit sich auszudrücken.

Die Ärzte, die dazu ausgebildet sind, nur die materiellen Ausdrucksformen und Zustände des Körpers zu analysieren, können die wahren Geheimnisse, die ihn regieren, nicht verstehen.

Andere Energien als die materiellen und physischen regieren und bewohnen den Körper, und die Wissenschaftler besitzen nicht den Schlüssel, mit dem selbst Materie in Begriffen göttlicher Substanz, des Lichts und der Kraft verstanden werden kann.

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13. Tag

Lebe in Gott und lebe durch Gott!

Wenn Du Gott hast, wird Deine Freude unermesslich sein, und alle Freuden dieser Erde werden Dir im Vergleich zu der grenzenlosen, intensiven, ekstatischen Freude, die Du durch Deine Gemeinschaft mit Gott erlangt hast, nur noch als Schmerz erscheinen.

Wenn Du Gott hast, sind alle auf Deiner Seite. Auch jene, die sich als Deine Feinde betrachten, werden morgen auf Deiner Seite stehen.

Wenn du Gott hast, hast Du alles.

Wenn Du Gott hast, steht die Natur auf Deiner Seite; die Engel und Heiligen stehen auf Deiner Seite.

Wenn du Gott hast, wirst Du zur innersten Seele aller Wesen. Du wirst zum innersten Herzen der ganzen Schöpfung. Deine Glückseligkeit ist unbeschreiblich.

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14. Tag

Eines der grossen Gesetze ist, dass alles, was in Deinem Herzen oder Gemüt geschieht, als Reaktion auf Dich zurückkommt, wenn nicht sofort, dann später. Manchmal kann ein ganzes Leben vergehen, bevor sich eine Reaktion einstellt. Die Gerechtigkeit ist langsam, aber unfehlbar.

Du allein bist also für Dein Schicksal verantwortlich, und es macht keinen Sinn, anderen oder den Umständen die Schuld dafür zuzuschieben. Was Du bist, hast allein Du selbst verursacht. Für Dein Glück oder Unglück ist niemand verantwortlich ausser Du selbst!

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15. Tag

Du musst Deine Feinde entdecken und sie ausrotten. Aber vergiss nicht, dass es keine äusseren Feinde gibt! Unsere Feinde sind in uns! Äussere Feinde haben keine Macht über uns, nur die inneren Feinde haben Macht über uns. Wenn äussere Feinde uns zu schaden versuchen, wird Gott sie bestrafen, vorausgesetzt, sie haben Unrecht getan. Du hast nichts mit dem äusseren Feind zu tun, denn dieser wird durch seine eigene Schlechtigkeit untergehen.

Dein einziges Problem sind die Feinde, die Du in Dir selbst mit Dir herumträgst. Und wenn Dein innerer Feind Dich angreift, bestraft Gott ihn nicht, denn er ist mit Dir identisch. Sei weise und erlaube dem inneren Feind nicht, sich auszudrücken, denn jedesmal wenn Du ihm freies Spiel lässt, wird er stärker.

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16. Tag

Als Wahrheit meditiere über die Wahrheit. Lass Dein ganzes Wesen zu Gott werden und meditiere über Gott.

Werde still und meditiere über die Stille, die Gott ist.

Werde friedlich und meditiere über den Frieden, der Gott ist.

Werde Licht und meditiere über das Licht, das Gott ist.

Und bringe alle Eigenschaften Gottes, die Du in der Meditation erfährst, danach im täglichen Leben zum Ausdruck.

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17. Tag

Das Leben ist zur Erfahrung des höchsten Wertes da. Der Sinn des Lebens liegt in der Erkenntnis der höchsten Wirklichkeit. Wir leben, um das Angesicht der Wahrheit zu finden, um unendliche Freude, unendlichen Frieden, unendliche Vollkommenheit und unendliches Leben zu erlangen.

Dieses Ziel zu erreichen ist jeden Preis wert. Die Schätze des Geistes und Bewusstseins sind wunderbar.

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18. Tag

Jesus Christus ist eine lebendige Gegenwart im Universum. Tausende von einfachen Herzen fühlen täglich seine Gegenwart, erfahren seine Gnade, finden Erleichterung in ihren Sorgen und erkennen einen klaren Pfad zum Königreich des Himmels. Kein anderer Beweis für die lebendige Gegenwart Jesu Christi ist notwendig.

Wenn unser Gemüt rein ist, unser Herz zu Gott erhoben, wenn wir weite Gefühle und Ideen haben, wenn unser innerer Wille und unsere Seele Gott übergeben sind, steht Jesus Christus bei uns, offenbart sich uns, ob wir es wollen oder nicht - die Güte und Reinheit unseres Wesens sind wie Magneten, die Ihn anziehen.

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19. Tag

Gott ist allbarmherzig und allgegenwärtig. Er hat jeden kleinen Gedanken gesehen, der seit Deiner Geburt in Dir aufgestiegen ist. Er ist der immerwährende Zeuge all Deiner Handlungen.

Immer wenn Du grosszügige Gefühle hegst, freut sich Gott und versucht, durch diese Gefühle zu wirken und sie weiterzuentwickeln.

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20. Tag

Erlaube Gott, sich immer mehr durch Dich auszudrücken. Lass Dein Gottbewusstsein täglich intensiver werden. Was geschieht dann? -

Engel werden immer in Deiner Nähe sein und Dir helfen, Dir Weisheit einflössen und unter Umständen sogar übernatürliche Fähigkeiten verleihen. Gottes Kräfte und Mächte werden Dich umgeben und Du wirst zu einem immer grösseren Licht heranwachsen.

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21. Tag

Wir müssen auf den Geist säen und Schätze im Himmel ansammeln. Das ist es, was die Bibel von uns verlangt.

Dein materieller Besitz geht nicht mit Dir nach dem Tod. Deshalb ist es besser, Du denkst tausend gute Gedanken, denn diese gehen mit Dir in den Himmel. Du kannst tausend gute Gefühle haben, und diese werden Dir in den Himmel vorauseilen und Gott erklären, dass seine Tochter oder sein Sohn bald zurückkommen wird.

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22. Tag

Die Seele in uns allen ist ein Licht, ein kleines Licht. In den Sündern leuchtet dieses Licht überhaupt nicht mehr, nicht weil es nicht mehr da ist, sondern weil es von einer Umhüllung bedeckt ist, die so dunkel und unrein ist, dass das Licht nicht nach aussen dringen kann. In den Reinen und Guten ist diese Umhüllung transparent, rein und weiss. In ihnen leuchtet das Licht hell und strahlend.

Wenn Du gute Gedanken denkst, weite, göttliche Gefühle hegst, betest und meditierst und über Gott nachdenkst, wird das Licht in Deiner Seele immer heller. Das ist es, was man unter "Schätze im Himmel ansammeln" versteht. Das ist es auch, was man unter "Säen auf den Geist" versteht.

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23. Tag

Dogmen zerstören nicht nur die menschliche Freiheit, sondern verscheuchen auch Gott. Gott ist nicht, wo Dogmen sind, weil Gott unbegrenzte Freiheit ist. Gott liebt die Herzen und die Seelen der Menschen, ihre Liebe und ihren Glauben. Gott hat keinen Respekt für ihre Dogmen. Dogmen sind menschliche Erfindungen. Gott hat keine Regeln und Instruktionen erlassen. Er hat den Menschen ein Herz gegeben, das lieben soll; Er hat den Menschen ein Gemüt gegeben, das an Erkenntnis wachsen soll; Er hat den Menschen ein Leben gegeben, das seine Erfüllung in Friede, Freude und Vollkommenheit finden soll. Gott hat jedoch keine Dogmen aufgestellt.

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24. Tag

Warum erklären alle grossen Schriften der Welt, dass der Meister grösser ist als Gott? - Weil nur der Meister Dir Augen zu sehen und die Weisheit, die Dein Leben erleuchtet, geben kann. Er ist ein Beispiel der Weisheit, die Dir gegeben werden wird, der Weisheit, die Dich erleuchten und göttlich machen wird.

Der Meister ist im Gottbewusstsein und Gott ist im Meister. Der Meister ist ein lebender Beweis all dessen, was er spricht.

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25. Tag

Jesus sagt, dass Er der Weg und die Wahrheit ist. Damit will Er sagen, dass Er als der Meister eins mit Gott ist. An anderer Stelle bekräftigt Er das auch mit den Worten: "Ich und der Vater sind eins."

Wie kann Er der Weg und die Wahrheit sein? Wenn Gott allein die Wahrheit ist, wie kann Er ebenfalls die Wahrheit sein? - Weil der Meister und Gott ein und dasselbe sind, und weil des Meisters Leben und Beispiel sichtbar sind, während Gott unsichtbar ist. Deshalb ist der Meister der Weg und die Wahrheit selbst.

Wenn Du zum unsichtbaren Gott gehen willst, nimm Deinen Weg über den sichtbaren Gott. Der sichtbare Gott ist der Weg zum unsichtbaren Gott. Der sichtbare Gott ist nicht vom unsichtbaren Gott verschieden. Der sichtbare Gott bringt die Weisheit und die Eigenschaften des unsichtbaren Gottes zum Ausdruck.

Der Meister ist von Gott gekommen, ist in Gott und ist für Gott da. Deshalb berührst Du Gott, wenn Du Ihn berührst. Wenn Du Ihm folgst, folgst Du Gott. Wenn Du Ihn kennst, kennst Du Gott.

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26. Tag

Ich bitte Dich, immer mehr Gottbewusstsein durch das Mantra zu erzeugen. Lass jede Wiederholung eine machtvolle neue Inspiration für Dich sein, eine neue Freude, eine neue geistige Erfahrung. Lebe in der Allgegenwart, Allmacht und Allwissenheit Gottes. Lass Dein ganzes Leben im Wesen Gottes verwurzelt sein, und Du wirst gesegnet sein. Nichts wird Dir mehr Kummer bereiten. Du wirst Frieden finden und die Schwierigkeiten des Lebens leichter ertragen.

Wandle alle Deine Schwierigkeiten um und mache sie zu Disziplinen für eine hohe Erfahrung Gottes.

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27. Tag

Ungeachet Deines körperlichen Aussehens bist Du innerlich schön und wunderbar - eine junge, ungeborene, unsterbliche, zeitlose Seele.

Gottes Gegenwart ist etwas Zeitloses, sie ist nicht geboren und stirbt nicht. Was geboren ist, wird auch sterben. Die Welt ist entstanden und deshalb muss sie auch wieder vergehen.

Sorge Dich deshalb nicht um vergängliche, veränderliche Dinge! Erlange Gottbewusstsein durch die Kraft des Mantras!

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28. Tag

Wir wollen das Gute, das Reine, das Glück und den Frieden in der Welt vermehren.

Aber wir können damit keinen Erfolg haben, solange wir keinen Glauben an Gott haben, nicht an Gott denken, nicht gut sind, nicht Gutes tun, nicht beten und meditieren und den Körper, das Gemüt und das Herz nicht disziplinieren.

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29. Tag

Kulturelle Studien sind notwendig, um zu sehen, was Gold in der Weltliteratur ist. Philosophische Studien sind notwendig, damit die Wissenschaft nicht sagen kann, Gott sei nur ein Unsinn und Heilige abnormale Leute.

Die philosophische Forschung sagt, dass Gott wirklicher ist als Materie, und zeigt, dass Heiligkeit eine höhere Stufe der Evolution ist, eine natürliche Stufe auf dem Weg zur Vervollkommnung des Menschseins.

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30. Tag

Du bist mehr als der Körper, den Du bewohnst. Du bist mehr als das Gemüt, das Du benutzt.

Das Bewusstsein in Dir ist allvollkommen. Es hört ohne Ohren. Es sieht ohne Augen. Es ist ein Ozean des Entzückens, der Schönheit, der Vollkommenheit.

Erkenne dies immer mehr. Betrachte Dich in Begriffen des göttlichen Bewusstseins in Dir. Entfalte die Ohren des Bewusstseins. Nutze seine allhörende Kraft, nutze sein allsehendes Auge. Erfreue Dich des Glücks, das es besitzt, ein Glück, das unabhängig ist vom Körper, der Welt und den Sinnen.

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31. Tag

Wer sind jene, die von der Gnade Gottes berührt sind? - Nur jene, die rein sind in ihrem Wesen und eine lange Zeit des Strebens nach Gotterfahrung hinter sich haben, die Sehnsucht nach Gottes Gegenwart, Gotterfahrung und Gotterkenntnis haben. Nur sie werden von der Gnade Gottes berührt. Wir müssen verstehen, dass es nicht einfach ist, von der Gnade Gottes berührt zu werden. Warum? Weil mehrere Leben intensiven Strebens und intensiver Bemühungen dazu notwendig sind.

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Juli 2000

Monatliche Zeitschrift,
Jahrgang 25, Nr. 285

Herausgeber: Omkarananda Ashram
Anton-Graff-Strasse 41
CH 8400 Winterthur

Tel: 052 - 202 19 03

Druck und Versand:
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