Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

Februar 2012

Kalender Jan2000



1. Tag

OM ist die universale Kraft, es ist die Kraft des Prana, die Kraft unserer Seele. OM ist überall gegenwärtig. Es durchdringt und erfüllt alles. Wo OM ist, gibt es ein Universum, und dieses Universum wird von OM erhalten und später wieder aufgelöst. OM transzendiert alle Schöpfungszyklen. Es ist ewig und allgegenwärtig. OM ist ein unhörbarer Laut und doch auch hörbar, weil alle Laute in der Natur vom zentralen OM herstammen. OM ist das Leben des Lebens. OM ist Unendlichkeit. OM ist Ewigkeit. OM ist Brahma, Vishnu, Shiva. OM ist Lakshmi, Sarasvati und Ganesha.

Du bist zu arrogant, zu egoistisch, zu körperbewusst, zu wenig empfindungsfähig, um die höheren, feineren Wahrnehmungskräfte entfalten zu können, die dich befähigen würden, OM und seine unendliche Kraft direkt zu erfahren. Aber die Zellen in deinem Körper reagieren darauf, wenn du an OM denkst.

2. Tag

Die höheren Aspekte der Mikrobiologie stellen fest, dass jede Zelle ein Lichtteilchen ist; jede Zelle besitzt Licht. Und wo Licht ist, da ist auch Intelligenz. Die Zellen haben also eine eigene Intelligenz, haben ihre eigenen Schlachtfelder, ihr eigenes Leben - auch wenn es nur ein kurzes Leben ist. Zellen haben eine unabhängige Intelligenz. Jede Zelle hat auch ihren Egoismus, ihre Arroganz und wehrt sich gegen Angriffe anderer, aggressiver Zellen. Zellen haben Intelligenz, Licht und eine Seele. Dieses Licht in den Zellen reagiert auf die Mantrawiederholung, auf OM. Es hört zu. Alle unsere Zellen hören das Mantra! Deshalb hat die Mantrawiederholung einen Einfluss auf unsere Körperzellen, auf unsere Psyche, auf unser Unterbewusstsein.

Wenn du vernünftig bist, sammelst du OM-Kraft, Gedankenkraft, Willenskraft. Diese transformierenden Kräfte kommen dann in deinem Leben zum Ausdruck. Alles in dir wird durch sie umgewandelt, und du wirst ein neuer Mensch.

3. Tag

Wir können anderen durch unsere Gefühle und Gedanken helfen. Wir können ihnen größeres Wohlergehen und mehr Kraft wünschen und auch zu ihrer geistigen Erleuchtung beitragen.

In den Wohlstandsgesellschaften haben die Menschen alle materiellen Güter im Überfluss; doch du solltest jetzt Ausschau nach geistigen Werten halten und herausfinden, wie du spirituell wachsen kannst.

Eine Kultur oder Zivilisation muss untergehen, wenn das Gefühl für höhere Werte immer mehr verloren geht, wenn das Wissen von Gott immer mehr schrumpft, der Atheismus und das Schlechte überhandnehmen - denn dann kommt der Zusammenbruch.

4. Tag

Angenommen, wir haben folgenden Zustand der Zivilisation erreicht: Jeder ist frei. Alles ist wunderbar. Jeder hat die Möglichkeit, sich zu entwickeln und so weiter.

Aber das allein kann die Probleme der Menschheit nicht lösen, denn es gibt noch andere Probleme: mentale Probleme, geistige Probleme, und deshalb kann die Menschheit nicht mit der physischen Freiheit zufrieden sein, die die Regierungen der Welt gewährleisten können. Was die Welt dringender braucht, ist geistige Freiheit, und um diese zu erlangen, wird immer die Notwendigkeit höherer Führung und beständiger Anstrengungen bestehen.

Wir müssen uns aus diesen Gründen stets selbst zur Einsicht ermahnen, dass alle unsere Besitztümer vergänglich sind und eines Tages verschwinden werden. Was wir brauchen, ist Unsterblichkeit, Ewigkeit, Zeitlosigkeit und den unendlichen Reichtum des Göttlichen. Und all das tragen wir in uns. Wir müssen aber Gott erkennen, um es zu bekommen.

5. Tag

Die weltlichen Güter sind nicht von Dauer, sie sind vergänglich, sie können uns genommen werden, und mit dem Tod des physischen Körpers gehen sie verloren. Deshalb ist es nicht weise, sich an sie zu hängen. Wir müssen sie zur inneren Entwicklung nutzen, solange wir im Körper leben. Ihr Wert liegt darin, dass sie uns als Mittel dienen können; sie besitzen aber letztlich keinen Wert in sich selbst.

Erinnere dich immer daran und versuche, mit Gottes Allwissenheit, Allmacht, Frieden, Freude und seinen unendlichen Schätzen in Verbindung zu treten.

6. Tag

Der Sieg über das menschliche Gemüt ist der Sieg über all unsere Schwächen und Begrenzungen, unser Versagen, unsere Furcht, unsere Friedlosigkeit und unser Unglücklichsein.

Der innere Kampf mit dem Gemüt ist schrecklicher als der Kampf mit Maschinengewehren.

Die Überwindung des Gemüts ist schwieriger als die Eroberung der Welt mit Waffengewalt.

Die Selbstüberwindung - der Sieg über uns selbst - ist der höchste aller Siege. Sinnenlust, Ärger und Stolz bilden die Wurzel aller menschlichen Übel.

7. Tag

Der wirkliche Mensch ist unsichtbar.

Unendlicher Geist ist der wirkliche Mensch.

Das Leben des sichtbaren Menschen mit den Vollkommenheiten, Mächten und Möglichkeiten des Unsichtbaren zu bereichern, ist Sinn und Zweck des Lebens auf Erden.

8. Tag

Ein Heiliger ist zugleich ein Philosoph, ein Dichter, ein großer Mann - woher holt er all diese Fähigkeiten? - Nur aus seiner Liebe zu Gott, seinem Glauben an Gott und seinem heiligen Leben.

Das ist der richtige Weg, der natürliche Weg, der göttliche Weg. Alle anderen Wege zur Entfaltung der Chakras, wie die Einnahme von Drogen, Atemübungen, Geisterbeschwörungen oder Konzentrationsübungen werden dir schweren Schaden zufügen. Es gibt viele solcher Geschädigter in der Welt.

Der Weg der Liebe und Weisheit, der Weg der Selbstkontrolle und des Gottbewusstseins, der Weg der Übung der Gegenwart Gottes, der Weg der Güte und des Wachstums an Weisheit, Wissen und Reinheit: Das sind die wahren Wege, die sichersten Wege.

9. Tag

Wiederhole OM: Das ist der richtige Weg.

Aber mit jeder Wiederholung des OM musst du die göttliche Gegenwart fühlen, dich Gott ausliefern, Gott als Verkörperung der Liebe erkennen und wissen, dass OM der Name Gottes ist. Das heißt, du musst auch über die Bedeutung von OM nachdenken.

10. Tag

Die anfänglichen Bemühungen auf dem geistigen Pfad begegnen großen Schwierigkeiten, und es gibt viele Versuchungen: Laster sehen aus wie Tugenden, die Mächte des Dunkels und der Unwissenheit beeinflussen den nicht genügend wachsamen geistigen Sucher.

Vor dem Anspruch, ein geistig Strebender zu sein, steht die Forderung des ethisch völlig veränderten Menschen. Alle Gefahren der Selbsttäuschung müssen durch fortwährende Überwachung und Selbstprüfung streng vermieden werden. Sobald dann das Wesen des geistigen Suchers geändert, geläutert, vorbereitet ist, wird die göttliche Gnade spontan sein Herz überfluten und ihn erleuchten.

Vom Beginn des geistigen Lebens an müssen Stolz, Egoismus und Neid schrittweise überwunden werden. Dazu tritt das Bestreben, durch ernste, fortwährende Selbstkontrolle alle Fehler herauszufinden und sich zu bessern. Ohne diese Voraussetzung sind alle geistigen Bemühungen täuschend und ohne Resultat.

11. Tag

Unsere Gedanken und Gefühle beeinflussen das Leben der Pflanzen und der ganzen Natur.

Es ist nicht nur die Luftverschmutzung, die unsere Bäume zugrunde richtet. Auch der Mensch mit seinen schlechten Gedanken und Gefühlen trägt zum Tod der Natur bei.

Unsere Gegenwart wirkt sich auf alles in der Natur aus, und alles in der Natur wirkt sich auf uns aus. Alles hat Einfluss auf uns, und du übst einen Einfluss auf alles in der Welt aus.

Unsere guten Gedanken, Gefühle und Handlungen kommen der ganzen Menschheit, der ganzen Natur zugute. Es ist eine gegenseitige Beeinflussung.

 

12. Tag

Der Mensch ist in erster Linie Geist und hat als solcher unauflösbare Beziehungen zum Unendlichen und Ewigen.

Auf der Grundlage dieser Beziehungen zum Unendlichen und Ewigen wandert er von einer körperlichen oder geistigen Gestalt zur anderen.

In erster Linie ist der Mensch Geist. Wir sollten versuchen, unser Körperbewusstsein zu verringern, damit die Wahrnehmungsfähigkeiten unseres Geistes in Funktion treten und wir die unsichtbare Wirklichkeit erkennen können, jene Wirklichkeit, die die wahre Wirklichkeit ist, im Gegensatz zur bloß vorübergehenden Erscheinung der äußeren physischen Realität.

13. Tag

Ein Mensch stirbt und lebt nach seinem Tod als Geist - möglicherweise tausend Jahre lang - ohne einen physischen Körper weiter.

Danach inkarniert er sich wieder und lebt kaum länger als hundert Jahre in einem neuen grobstofflichen Körper.

Vergleiche die lange Zeit, die er als Geist existierte, mit der kurzen Zeitspanne, die er im physischen Körper verbrachte.

Der Mensch besitzt immer diese beiden: den sichtbaren und den unsichtbaren oder astralen Körper. Auch letzterer ist zeit- und karmagebunden.

14. Tag

Sünde ist, was dich an den sinnlichen Körper bindet und dich innerlich blind macht, so dass du nicht siehst, dass du ein unsterbliches Licht Gottes bist.

Sünde lässt dich die Tatsache vergessen, dass du ein ewiges, vollkommenes Licht Gottes bist. Du verlierst durch die Sünde all deine übermenschlichen, geistigen göttlichen Fähigkeiten, deine Allwissenheit und Allmacht - alles vergisst du.

Das ist das Werk der Sünde!

 

15. Tag

Ein weltlicher Mensch ist ganz Körper.

Sein Bewusstsein, seine Gedanken und Gefühle, seine Arbeit, sein monatlicher Lohn: Alles dreht sich rings um den Körper. Er tut alles für den Körper. Er lebt für den Körper, er liebt den Körper, er ist in sein körperliches Dasein eingesperrt.

Er vergisst die Tatsache, dass er vor seiner Geburt Geist war und nach seinem Tod wieder Geist sein wird.

16. Tag

Du identifizierst dich mit den Nerven, den Knochen, dem Blut, den Augen, den Ohren und so weiter. Du identifizierst dich so total und ausschließlich mit dem Körper, dass du keine Ahnung davon hast, dass es etwas anderes gibt, etwas, das unendlich größer als der Körper ist, und dass es hier und jetzt unsichtbare Welten gibt, die weit größer sind als die sichtbaren Universen.

Ein unsichtbares Universum durchdringt das andere. Sie sind alle hier und jetzt zugegen.

Die Menschen jagen nach Ufos und außerirdischen Wesen, während es schon direkt vor ihrer Türe von unsichtbaren Wesen, Geistern, Gespenstern, Göttern und Engeln nur so wimmelt.

17. Tag

Jedes Lebewesen hier auf Erden hat Zugang zu Gott.

Die Erde ist der Ort, an dem man Gott erfahren kann.

Auch die außerirdischen Wesen müssen sich, wenn sie Gott erfahren wollen, auf der Erde inkarnieren.

Die Erde ist ein fantastisches Phänomen innerhalb der Schöpfung! Hier ist es möglich, die Wahrheit oder Gott zu erfahren, hier ist es möglich, alle Sünden und Unreinheiten abzulegen und das Antlitz Gottes zu erblicken.

18. Tag

Du bist im Körperbewusstsein eingesperrt. Du lebst in den Nerven, für den Nervenkitzel.

Deine ganze Intelligenz verkaufst du für den Nervenkitzel. Alle seelischen Fähigkeiten gibst du her für den Nervenkitzel, für Empfindungen der Nerven und für widerstreitende Emotionen.

Der Heilige sieht die Gestalt des Göttlichen, wie das Medium die Gestalt eines Geistes sieht.

Der Heilige spricht mit dieser Gestalt Gottes, und Gott spricht mit ihm. Er hört die Stimme Gottes, aber du hörst sie nicht. Du siehst die Gestalt des Göttlichen nicht - es sei denn, du wächst innerlich selbst zu einem Heiligen heran.

19. Tag

Unser Ziel ist es, die höchst unsichtbare, allgegenwärtige Gegenwart Gottes zu erfahren, eins zu werden mit dem unendlichen, ewigen Leben Gottes.

Das ist unser Ziel, nicht ein Geist oder ein Gespenst zu werden! Jeder Geist ist, wie jeder Mensch, gegensätzlichen Erfahrungen ausgeliefert: höllischen Qualen, himmlischen Freuden und so weiter.

Wenn wir aber in das göttliche Wesen eingehen, sind wir jenseits von Raum und Zeit und deshalb auch jenseits jeder nur vorstellbaren Begrenztheit, jenseits aller flüchtigen Erfahrungen und ihrer negativen Auswirkungen.

20. Tag

Wir müssen unseren Körper beherrschen, nicht immer nur "mein kranker Körper" oder mein gesunder Körper" sagen oder an diese und jene Erfahrung oder Empfindung des Körpers denken.

Wir müssen den Körper als äußerliche Gestalt betrachten. Lass den Körper einmal los und betrachte ihn von oben. Diese Fähigkeit hast du! Du bist nicht an den Körper gebunden. Du hast die Wahl, den Körper zu verlassen und wieder in ihn zurückzukehren. Und du hast die geistigen Fähigkeiten, um Allwissenheit, unendlichen Frieden und unendliche Freude zu erlangen.

Alle unsere Gebete, Mantras und Meditationen führen zu diesem geistigen Zustand jenseits der Geister- und Gespensterwelt, jenseits des physikalischen Universums.

21. Tag

Ob unsere Gedanken gut oder schlecht sind, ob unsere Gefühle edel oder gemein sind - sie waren gestern nicht da und werden morgen nicht da sein; sie sind wandelbar und ändern sich immer wieder.

Sie sind nicht wir selbst.

Sie kommen und gehen. Sie kommen, wenn man ihnen zu kommen erlaubt. Sie gehen, weil sie nicht immer bleiben können. Sie sind vergänglich. Sie sind nicht wir selbst. Wir aber identifizieren uns mit ihnen und werden durch sie unglückliche, geplagte Sklaven der Umstände.

Nehmen wir deshalb Abstand von ihnen und verbinden wir uns mit dem, was wir in der Wahrheit, in Gott, sind! Dann gewinnen wir Herrschaft über Gedanken und Gefühle und meistern sie. Sind wir aber einmal Meister unserer Gedanken und Gefühle sind, meistern wir auch die Umstände und Situationen im Alltag. 

22. Tag

Vergiss nie, dass Gott allwissend ist, dich beobachtet und deshalb alles, was dich betrifft, weiß.

Versuche, dich von äußeren Bindungen loszulösen, indem du über Gott nachdenkst und dich im Gewahrsein Gottes und der Hingabe an Gott übst.

Wisse, dass du nicht schwächer wirst, wenn du äußere Stützen fahren lässt, sondern stärker.

Schwierige Umstände machen einen Riesen aus dir, und da du diese schwierigen Umstände um der Erkenntnis Gottes willen auf dich nimmst, wirst du unendlich mehr als nur ein übermenschliches Individuum werden.

23. Tag

Fürchte schwierige Umstände nicht, sondern erprobe deine Stärke immer wieder!

Das ist der Weg zu Wachstum und Entwicklung. Dein Halt am Königreich Gottes ist umso stärker, je mehr du deinen Halt an der äußeren Welt lockerst. Und dann, wenn dein Halt am Königreich Gottes sehr stark geworden ist, wird dir die äußere Welt dazugegeben, obwohl sie für dich dann keinen Nutzen mehr hat. Doch wird sie dann für dich zum Feld, auf das du die Vollkommenheiten des Göttlichen ausgießen kannst, um sie zu bereichern.

24. Tag

Die äußere Welt kann mich nicht reicher machen. Niemand auf der ganzen Welt kann mir etwas geben, und was gegeben werden kann, vergeht. Ich habe einen unvergänglichen Reichtum, und was ich dir gebe, vergeht nicht.

Was ich in dein Gemüt und Herz lege, lässt das Licht in dir immer heller strahlen und die Seele in dir immer stärker und größer werden. Und wenn du Gott erfährst, kommst du zu mir zurück und bist eins mit mir; dann sind deine unvergänglichen Schätze und meine unvergänglichen Schätze die gleichen.

25. Tag

Du kannst Gott nicht zufriedenstellen, außer mit deiner Liebe, deiner Weisheit, deiner Hingabe, deiner wachsenden Reinheit. Du kannst Millionen Mal in die Kirche gehen und doch geschieht nichts. Wenn du Gott nur ein wenig Liebe geben kannst, geschehen Wunder.

Der einzige Weg, Gott zu erfreuen und zufriedenzustellen, ist, Ihm dein Herz zu schenken, und das heißt, dich selbst zu transformieren.

 

26. Tag

Ist es gefährlich, die Kundalini zu erwecken?

 

Nein! Es ist ungefährlich, aber wir sollten nicht den falschen Weg gehen. Sie muss von selbst erwachen. Wenn du beständig meditierst, wenn du rein, gut und gottbewusst bist, werden Dinge wie diese von selbst geschehen.

Alle anderen Wege, wie physische Manipulationen durch große Anstrengung, Konzentrationsübungen und dergleichen sind schädlich und sehr gefährlich. Unnatürliche Wege zur Erweckung der Kundalini sind gefährlich und falsch. Es muss ein natürliches Erblühen stattfinden, und es ist ein solches natürliches Erblühen, wenn wir uns reinigen, in Weisheit wachsen, unsere Liebe ausweiten, immer gottbewusster werden und die göttliche Gegenwart überall verehren.

 

27. Tag

Bringe das Gemüt und das Herz zum Schweigen; lasse das ganze innere Wesen ruhig werden. Entzünde in dieser Ruhe das Licht der Erkenntnis und denke über das wunderbare göttliche Bewusstsein in dir nach, das nicht stirbt, nicht verbrannt werden kann, das allvollkommen ist.

Erkenne dieses Bewusstsein als Gott. Es ist die Quelle unendlichen Friedens, unendlicher Freude, Kraft und Vollkommenheit, und deshalb ist es das Königreich des Himmels in dir. Denke darüber nach, fühle die göttliche Gegenwart in dir.

 

28. Tag

Konzentriere dich intensiv auf das göttliche Sein als unendliches Licht, unendlichen Frieden, unendliche Schönheit.

Was willst du noch mehr? - Mehr gibt es nicht. Alles ist in diesem göttlichen Sein enthaltenw. Es ist unendlicher Reichtum, ein unerschöpflicher Reichtum. Es ist unendliche Kraft; von Ihm stammen alle anderen Kräfte. Es ist unendliche Erkenntnis; wenn du diese Erkenntnis besitzt, besitzt du Allwissenheit, kennst Vergangenheit und Zukunft und wirst alles wissen, auch was einst vor Millionen Jahren geschah und was in Millionen Jahren geschehen wird.

 

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Februar 2012

Monatliche Zeitschrift, Jahrgang 37, Nr. 424

Herausgeber: Omkarananda Ashram

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