Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

Mai 2024

Kalender Jan2000



1. Tag

Lasse dich von einem Gefühl der Unsterblichkeit berühren. Alle Ängste und Befürchtungen sind bedeutungslos. Das allliebende Herz der allwissenden Intelligenz Gottes umgibt dich mit seiner Allmacht. Solange sich etwas in deinem Bewusstsein des Göttlichen gewahr ist, kann dir kein Leid widerfahren. Lass die Seele in dir immer schneller in ihre Quelle hineinwachsen.


2. Tag

Wie der Fluss sein Wasser in den Ozean ergießt, so wollen wir durch eine kleine Meditation versuchen, unsere Hingabe, unsere ganze Seele in Gottes Gegenwart, Gnade und Licht hinein zu ergießen. Sich Gottes bewusst zu sein ist dasselbe, wie sich der unendlichen Kraft bewusst zu sein, dasselbe, wie sich der unendlichen Schönheit, des unendlichen Glücks, des unendlichen Friedens oder der unendlichen Erfüllung bewusst zu sein. All die Harmonie, die Ordnung, der Frieden, das Glück, die Wahrheit und die Güte, die der Mensch im täglichen Leben sucht, finden sich in ihrer Absolutheit im Bewusstsein Gottes.


3. Tag

Euer Leben ist erfüllt und gesegnet, unzerbrechlich und dauerhaft von dem Moment an, in dem ihr euch Gottes bewusst seid. Das Bewusstsein von Gott ist der höchste Wert, der höchste Schatz. Du wirst die beste Ehefrau, die beste Mutter, die beste Großmutter oder der beste Offizier durch das Bewusstsein Gottes. Das Gottbewusstsein enthält alles in sich: Furchtlosigkeit, Reinheit, Macht, Glückseligkeit, unzerbrechliche, unsterbliche Kraft.
4. Tag

Lass alle deine Gedanken, Gefühle und Handlungen von deinem intensiven zentralen Gottbewusstsein diktiert sein. Richte Herz, Verstand, ja das gesamte Wesen auf das Bewusstsein Gottes aus. Auf das Gottbewusstsein ausgerichtet zu sein, ist dasselbe wie auf ein Gefühl der Unsterblichkeit, die Erfahrung von unendlichem Frieden, Segen und Vollkommenheit ausgerichtet zu sein. Wenn dein Herz und dein Geist vom Bewusstsein Gottes beherrscht werden, fallen alle nutzlosen Wünsche von dir ab. Dein Herz ist voll von einem Gefühl der großen Erfüllung, und deshalb bist du zufrieden, immer friedlich, immer glücklich, immer stark, immer furchtlos.

5. Tag

Denke an die Vergangenheit deines Lebens in der Kindheit. Es sieht aus wie ein Traum. Es ist vergangen, als wären es nur ein paar Stunden. Die hundert Jahre deines physischen Lebens scheinen wie eine viertel Sekunde zu sein. Stelle dir vor, was du sein könntest, wo du nach dreißig, vierzig oder fünfzig Jahren stehen würdest, und wie schnell diese Jahre vergehen werden. Versuche deshalb, durch möglichst viele Methoden der geistigen Disziplin dafür zu sorgen, dass das Bewusstsein Gottes dich den ganzen Tag über beherrscht. Wenn du vom Bewusstsein Gottes beherrscht wirst, bist du von einem Gefühl der Zeitlosigkeit erfüllt.

6. Tag

Versuche den ganzen Tag über, dass etwas in dir immer das Bewusstsein von Gott festhält. Versuche, diesen Zustand zu erreichen. Eliminiere alle gewöhnlichen Gedanken und Gefühle; löse sie auf durch ein ständiges Nachdenken über die Gegenwart Gottes. Lass dein ganzes Herz und deinen Verstand zu dem werden, was den unendlichen Frieden, die Gegenwart, die Stille, die Gnade und die Schönheit Gottes, hier und jetzt, vor Augen hat. Lass dein Herz in der absoluten Stille der göttlichen Gegenwart ruhen.


7. Tag

Ziehe das Bewusstsein ständig vom Körper und der Umgebung zurück und richte es auf die endlose Gegenwart des Göttlichen, auf das grenzenlose Licht des Göttlichen. Wie schmerzhaft der Körper auch sein mag, wie unglücklich die Situation um ihn herum auch sein mag, lass die innere Erfahrung im Herzen den grenzenlosen Frieden und das Glück des Göttlichen erfahren. Segne dich auf diese Weise selbst, durch deine gesegneten Gedanken, gesegneten Gefühle, gesegneten Handlungen, gesegneten Dienste und gesegneten Opfer.

8. Tag

Versuche immer, das Bewusstsein, das Herz und den Verstand aus dem Körper heraus in die zeitlose, allfreie, allschöne, allgesegnete Wirklichkeit zu heben. Wenn du eine Schildkröte berührst, wirst du feststellen, dass sie sofort ihren Kopf und ihre Beine in ihren Panzer zurückzieht. Wenn du feststellst, dass die Welt dich berührt oder der Körper dich berührt oder irgendetwas Begrenztes dich berührt, dann ziehe dich sofort zurück, ziehe dich ins Unendliche zurück, ziehe dein Bewusstsein sofort ins Unendliche zurück. Praktiziere diese Disziplin, das Bewusstsein vom Körper, von der Welt, von der Umgebung zurückzuziehen und es auf das Göttliche auszurichten.


9. Tag
 
Du bist mehr als die Fähigkeit zu hören, mehr als die Fähigkeit zu sehen, mehr als die Fähigkeit, mit den Sinnen zu erfahren. Lasse dich daher nicht von den Sinnen und ihren Funktionen einfangen oder täuschen. Ziehe dein Herz, dein Gewahrsein und dein Bewusstsein von allem, was du hörst, von allem, was du siehst, zurück in die grenzenlose Liebe und Gnade des Göttlichen. Erhebe das Bewusstsein ständig aus allem, was du fühlst, ins Göttliche.

10. Tag

Weise Menschen mit Unterscheidungsvermögen lassen sich nicht von dem täuschen, was sie sehen, was sie hören, was sie besitzen. Sie sind ständig in dem Gefühl der unendlichen Fülle verwurzelt. Sie wissen, dass sie selbst unendliche Fülle sind. Du hast ihnen nichts gegeben, wenn du ihnen den ganzen Reichtum der Welt gegeben hast. Sie leben in einem starken Gefühl der unendlichen Fülle. Ihr äußeres Leben ist nur ein Spiel um das Wohl der Welt. Innerlich sind sie in dem intensiven Bewusstsein der unendlichen Fülle verwurzelt.

11. Tag

Sage dem inneren Herzen: „Ich bin das Göttliche. Ich bin das allerschönste Wesen.“ Übe dich ständig in dieser Disziplin, dann wird dein Leben immer reiner, untadeliger, einfacher, gesegneter und kraftvoller. Anstatt im schwachen Körper zu leben und sich von seinen Einflüssen beunruhigen zu lassen, versuche immer in dem zu leben, was unendlich ist an Frieden, an Kraft, an Vollkommenheit. Ziehe dein Bewusstsein ständig von den äußeren Dingen zurück und richte es auf die unendliche Fülle des Göttlichen! Mache das Leben immer intensiver und spiritueller!


12. Tag

Akzeptiere alle Formen der Erfahrung als göttliche Erfahrung, dann geschehen Wunder. Versuche, außerhalb des Körpers zu leben, außerhalb der Zeit, außerhalb des Raums, sogar während du arbeitest, sogar während du gehst. Versuche, in dem zu leben, was zeitlos, gesegnet, unendlich und vollkommen ist. Vergiss nie, diese Disziplin zu üben, das Bewusstsein von dem zu befreien, was schwach, endlich, begrenzt und vergänglich ist. Du wirst voller Probleme, Schwierigkeiten, Prüfungen, Leiden und Unglücklichsein sein, wenn du nur im Körper lebst. Versuche deshalb, im Bewusstsein der unendlichen Gesundheit, Kraft, Gnade und Vollkommenheit zu leben, während du im Körper weilst.

13. Tag

Wenn die Luft denkt, dass sie nur das ist, was im Ballon ist, dann ist sie begrenzt, beunruhigt und ängstlich. Wenn sie aber weiß, dass sie universell, zeitlos und grenzenlos ist, wird sie geduldig darauf warten, bis der Ballon platzt und sie ihre Universalität, ihre Grenzenlosigkeit fühlen. Wenn du dich mit dem Körper verwechselst, wenn du sein Sklave bist und ihm den ganzen Tag dienst, dann betrügst du dich selbst und schneidest dich von der Vollkommenheit, der Schönheit, der Gnade und der Erfüllung des Göttlichen ab. Versuche deshalb, dir ständig des universellen, zeitlosen, unendlichen Seins und Bewusstseins gewahr zu sein.


14. Tag

Alle unsterblichen, großartigen und wunderbaren Dinge können nicht zum Ausdruck kommen, solange es das Gefühl des Selbst, des „Ich“ oder des Egos in der Person gibt. Jeder, der die menschlichen Begrenzungen überwunden hat, der über die Schwächen und Begrenzungen des menschlichen Geistes triumphiert und versucht hat, etwas von der Vollkommenheit des Göttlichen auf die eine oder andere Weise auszudrücken, ist ein Yogi. Was ist ein Yogi? – Jemand, der sich selbst durch Meditation meistert.

15. Tag

Deshalb müssen wir uns zunächst fragen, was genau Meditation ist und warum wir meditieren wollen. Vielleicht bist du an der Meditation interessiert, weil sie dir innere Ruhe verschafft. Vielleicht willst du meditieren, um eine Art von Entspannung und Kraft zu erlangen, eine Art von Erfolg im Leben, oder um sie zu einem Mittel zu machen, an Gott zu denken, Gott zu fühlen und Gott zu erfahren. Was auch immer das Motiv sein mag, denk daran, dass Meditation in erster Linie nicht für irgendwelche Ergebnisse gedacht ist, sondern für die Erfahrung und den Ausdruck der unendlichen göttlichen Vollkommenheit und des Bewusstseins.

16. Tag

Das Ziel unserer Meditation muss in der Annäherung an das höchste Licht, die größte Kraft hinter allen Kräften bestehen. Das unendliche Bewusstsein, das alle Intelligenz überall auf der Erde trägt, sollte unser Ziel sein. Das Ziel unserer Meditation sollte das höchste Licht aller Lichter sein. Das eine, unbedingte und unendliche göttliche Bewusstsein der Schönheit, der Anmut, muss das Ziel unserer Meditation sein.
17. Tag

Wenn du nach der höchsten Macht, nach der höchsten und unendlichen Liebe, die Gott ist, suchst, wirst du alles andere bekommen.

Meditiere um des Göttlichen willen, im Namen des Göttlichen, ausschließlich für das Göttliche, und du wirst enorme Kraft, Seelenfrieden, Freude, Macht, und Vollkommenheit erlangen. Alle anderen Vorteile und Ergebnisse, alle anderen wünschenswerten Güter der Erde und des Himmels werden uns in dem Augenblick zuteil, in dem wir diese höchste Gottheit der allsehenden, allwissenden, allvollkommenen Intelligenz vor Augen haben.

18. Tag

Diese höchste Kraft, Energie und das Bewusstsein, mit dem wir durch Meditation in Kontakt zu treten versuchen, ist etwas, das mit uns, um uns herum und überall ist. In Wahrheit gibt es überall nichts anderes als das eine, göttliche, ungeteilte, höchste Bewusstsein. Die Materie selbst ist ein Ausdruck des göttlichen Bewusstseins. Auch der Geist ist ein Ausdruck und eine Entfaltung des göttlichen, unendlichen, höchsten Bewusstseins. Materie, Geist, Leben, Natur, all das sind Entwicklungen und Ausdrucksformen des unendlichen göttlichen Bewusstseins. Sie existieren in diesem Bewusstsein, sie werden von diesem Bewusstsein getragen. Daher ist dieses göttliche Bewusstsein allein die einzige Realität, von der Materie, Geist, Leben und Natur nur Ausdruck sind.


19. Tag

Das höchste göttliche Bewusstsein kann jederzeit das materielle Universum, das mentale Universum, das vitale Universum in sich selbst zurückziehen. Deshalb gibt es für diejenigen, die sich dieser Gottheit, dieses unendlichen Lichts, Bewusstseins und der Kraft der Kräfte, des Lichts des Lichts, der Seele der Seele, des Lebens des Lebens immer und überall gewahr sind, nichts als göttliches Bewusstsein.
20. Tag

Dieses göttliche Bewusstsein allein war am Anfang, wird immer da sein und wird auch das Letzte sein. Materie, Geist, Leben, Natur, das sind Zwischenprinzipien und Erfahrungsbereiche. Sie sind der Zeit und dem Raum unterworfen. Sie werden vergehen, sie werden sich verändern, sie werden verschwinden. Was sich nicht verändert, was nicht vergeht, was für immer bleiben wird, was ewig, unsterblich und unendlich ist, ist das göttliche Bewusstsein selbst.


21. Tag

Da unser Leben auf der Erde vom Geist beherrscht und regiert wird, erfahren wir immerzu eine Vielfalt an Kräften, Objekten und Dingen. Der ganze Zweck der Meditation besteht darin, uns über diese Erfahrung der physischen Welt, des materiellen Universums, des Körpers, den wir bewohnen, des Verstandes, durch den wir leben, zu erheben. Der ganze Zweck der Meditation besteht darin, das innere göttliche Bewusstsein in uns aus dem Griff des Körpers, aus dem Griff des Verstandes, aus dem Griff der äußeren Welt, aus dem Griff von Zeit und Raum zu befreien. Mit anderen Worten, Ziel und Zweck der Meditation ist es, uns in die direkte Erfahrung des unendlichen, göttlichen Bewusstseins zu bringen.

22. Tag

Wir werden erst dann wissen, dass wir auf dem Pfad der Meditation richtig vorankommen, wenn wir in der Lage sind, in unserem täglichen Leben etwas von der Gelassenheit, der Furchtlosigkeit, dem Frieden, der Kraft und der Weisheit zu manifestieren, die wir durch jeden Meditationsprozess erlangen. Diese Kraft, dieser Friede, diese Freude, die ungewöhnliche Energie, die wir nach der Meditation erleben, ist eine direkte Folge von etwas Göttlichem, das wir gespürt haben.


23. Tag

Bei allen Meditationsprozessen wird alles Menschliche und Irdische in uns in die eine oder andere Form der Transformation gebracht. Bei jeder Meditation kommt es zu einer eindeutigen Veränderung sogar in unseren Blutzellen. Mit jeder Meditation werden unsere Nerven gestärkt, wird unser Geist beruhigt und die göttliche Natur steigt in unserem Leben auf.

24. Tag

Es ist ein großer Verlust der kostbaren Stunden des Lebens, wenn in diesem Leben die Meditation gänzlich fehlt. Es ist ein großer Verlust, wenn wir zulassen, dass unser kostbares Leben vergeudet wird, ohne einen Teil unserer Existenz der Meditation zu widmen. Denn nur durch Meditation sind wir in der Lage, über die menschliche Erfahrung hinauszugehen, die menschliche Natur zu transzendieren und in die Natur, das Licht, die Substanz und die Kraft der Gottheit vorzudringen. Dies ist möglich, weil höhere Kräfte und Fähigkeiten in uns vorhanden sind. Die Meditation ist eines der mächtigsten Mittel, um diese höheren Kräfte und Fähigkeiten, die Gottes Natur in unserem täglichen Leben zum Ausdruck bringen, aktiv werden zu lassen.
25. Tag

Meditation ist ein großer königlicher Weg zu höchster göttlicher Verwirklichung, besserer Gesundheit, besserer Kraft, mehr Frieden, mehr Glück. Meditation ist eine großartige Alchemie, die alles rein Mentale in uns in das rein Göttliche umwandelt und transformiert. Meditation ist ein umgekehrter Prozess, bei dem man das Bewusstsein aus dem Verstand und dem Leben zurückzieht und sich auf seine wesentliche Natur und sein Zentrum besinnt. Aus einer echten Meditation kommt man mit einer völlig neuen Vision, einem neuen Verständnis, einer neuen Weisheit heraus.

26. Tag

Wenn du auf dem Weg der Meditation genügend Fortschritte machst, wirst du die größte Wahrheit des Lebens entdecken, dass es nirgendwo etwas anderes gibt als Gott, Gott, Gott allein. Wenn dir das passiert, wirst du keine Hässlichkeit mehr auf der Erde sehen, nicht mehr dem Bösen begegnen und auch keiner Dunkelheit mehr begegnen. Wenn dies mit dir geschieht, siehst du keine Männer und Frauen mehr, sondern nur noch Kinder des höchsten Lichts, der Liebe, des Bewusstseins und der Kraft. Wenn dies mit dir geschieht, ist dein Herz in ständiger innerer Ekstase, dein Geist ruht in einem Frieden, der das Verstehen übersteigt, dein Leben ist voller Kraft und vollkommen. Menschen, die dir nahe kommen, fühlen sich inspiriert, erhoben und gesegnet.

27. Tag

Wenn du das Gefühl hast, dass es irgendwo eine Störung gibt, dass der Magen nicht in Ordnung ist, dass du nicht bereit bist für die Meditation, dass der Atem stört, dann mach ein paar Atemübungen (Pranayama). Achte darauf, dass dein Atem richtig fließt. Nachdem du diese Hilfe in Anspruch genommen hast und vielleicht auch das nicht ausreicht, kann eine mystische Silbe wie OM dir eine große Hilfe sein. Bereite alles vor, schließe die Augen, schließe die Finger, sorge dafür, dass die Wirbelsäule gerade und aufrecht ist, der Hals, alles ist gerade und aufrecht, und dann wiederhole OM. Du wirst die Wirkung feststellen.


28. Tag

OM wurde in den Zuständen höchster Offenbarung und Erleuchtung von den größten Weisen Indiens empfangen. OM ist ein göttliches Wort, eine direkte Selbstoffenbarung der Gottheit. Dieses OM hat einen Klangaspekt und auch einen klanglosen Aspekt. Im Klangaspekt hat Gott alle Universen erschaffen, erhält alle Universen und wird alle Universen auflösen. Dieses OM ist eins mit dem unendlichen göttlichen Bewusstsein. Deshalb erzeugst du jedes Mal, wenn du OM wiederholst, Gottes Natur, Kraft, Licht und Bewusstsein um dich herum, ohne dass du es weißt. Wenn du Gottes Kraft, Licht und Bewusstsein um dich herum erzeugst, was geschieht dann? – Es ergibt Harmonie, Schönheit, Frieden, Inspiration und Erleuchtung.

29. Tag

Wiederhole das OM millionenfach, und durch diesen Prozess wird ein gewaltiger göttlicher Strom in deinem Geist, deinem Herzen, deinem Leben und deinem Körper erzeugt. Du wirst transformiert und erfährst die Gottheit im OM. Du wirst das Göttliche erfahren. Bis es so weit ist, wiederhole geduldig immer wieder das OM.


30. Tag

Es ist ganz natürlich, dass es im Leben viele Störungen und Schwierigkeiten gibt. Das moderne Leben ist kompliziert. Versuche, während des Tages, wenn du im Büro, auf dem Feld oder beim Schreiben arbeitest, in den Pausen zwei oder drei Minuten zu entspannen. Versuche, deinen Geist und dein Herz in eine Art Frische zu bringen. Versuche, dafür zu sorgen, dass nichts deine Meditation beeinflussen, stören oder ablenken kann. Versuche, dich gleich nach dem Aufstehen in eine meditative Stimmung zu versetzen und dein Leben so vorzubereiten und zu leben, dass du abends, wenn du meditieren willst, dazu bereit bist.



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Mai 2024

Monatliche Zeitschrift, Jahrgang 49, Nr. 572

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Omkarananda Ashram

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