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Swami
Omkarananda
Gedanken
zum TagMai 2024
1.
Tag
Lasse dich von einem Gefühl der Unsterblichkeit berühren. Alle
Ängste und Befürchtungen sind bedeutungslos. Das allliebende Herz der
allwissenden Intelligenz Gottes umgibt dich mit seiner Allmacht.
Solange sich etwas in deinem Bewusstsein des Göttlichen gewahr ist,
kann dir kein Leid widerfahren. Lass die Seele in dir immer schneller
in ihre Quelle hineinwachsen.
2.
Tag
Wie
der Fluss sein Wasser in den Ozean ergießt, so wollen wir durch eine
kleine Meditation versuchen, unsere Hingabe, unsere ganze Seele in
Gottes Gegenwart, Gnade und Licht hinein zu ergießen. Sich Gottes
bewusst zu sein ist dasselbe, wie sich der unendlichen Kraft bewusst zu
sein, dasselbe, wie sich der unendlichen Schönheit, des unendlichen
Glücks, des unendlichen Friedens oder der unendlichen Erfüllung bewusst
zu sein. All die Harmonie, die Ordnung, der Frieden, das Glück, die
Wahrheit und die Güte, die der Mensch im täglichen Leben sucht, finden
sich in ihrer Absolutheit im Bewusstsein Gottes.
3.
Tag
Euer
Leben ist erfüllt und gesegnet, unzerbrechlich und dauerhaft von dem
Moment an, in dem ihr euch Gottes bewusst seid. Das Bewusstsein von
Gott ist der höchste Wert, der höchste Schatz. Du wirst die beste
Ehefrau, die beste Mutter, die beste Großmutter oder der beste Offizier
durch das Bewusstsein Gottes. Das Gottbewusstsein enthält alles in
sich: Furchtlosigkeit, Reinheit, Macht, Glückseligkeit,
unzerbrechliche, unsterbliche Kraft.
4.
Tag
Lass
alle deine Gedanken, Gefühle und Handlungen von deinem intensiven
zentralen Gottbewusstsein diktiert sein. Richte Herz, Verstand, ja das
gesamte Wesen auf das Bewusstsein Gottes aus. Auf das Gottbewusstsein
ausgerichtet zu sein, ist dasselbe wie auf ein Gefühl der
Unsterblichkeit, die Erfahrung von unendlichem Frieden, Segen und
Vollkommenheit ausgerichtet zu sein. Wenn dein Herz und dein Geist vom
Bewusstsein Gottes beherrscht werden, fallen alle nutzlosen Wünsche von
dir ab. Dein Herz ist voll von einem Gefühl der großen Erfüllung, und
deshalb bist du zufrieden, immer friedlich, immer glücklich, immer
stark, immer furchtlos.
5.
Tag
Denke
an die Vergangenheit deines Lebens in der Kindheit. Es sieht aus wie
ein Traum. Es ist vergangen, als wären es nur ein paar Stunden. Die
hundert Jahre deines physischen Lebens scheinen wie eine viertel
Sekunde zu sein. Stelle dir vor, was du sein könntest, wo du nach
dreißig, vierzig oder fünfzig Jahren stehen würdest, und wie schnell
diese Jahre vergehen werden. Versuche deshalb, durch möglichst viele
Methoden der geistigen Disziplin dafür zu sorgen, dass das Bewusstsein
Gottes dich den ganzen Tag über beherrscht. Wenn du vom Bewusstsein
Gottes beherrscht wirst, bist du von einem Gefühl der Zeitlosigkeit
erfüllt.
6.
Tag
Versuche
den ganzen Tag über, dass etwas in dir immer das Bewusstsein von Gott
festhält. Versuche, diesen Zustand zu erreichen. Eliminiere alle
gewöhnlichen Gedanken und Gefühle; löse sie auf durch ein ständiges
Nachdenken über die Gegenwart Gottes. Lass dein ganzes Herz und deinen
Verstand zu dem werden, was den unendlichen Frieden, die Gegenwart, die
Stille, die Gnade und die Schönheit Gottes, hier und jetzt, vor Augen
hat. Lass dein Herz in der absoluten Stille der göttlichen Gegenwart
ruhen.
7.
Tag
Ziehe
das Bewusstsein ständig vom Körper und der Umgebung zurück und richte
es auf die endlose Gegenwart des Göttlichen, auf das grenzenlose Licht
des Göttlichen. Wie schmerzhaft der Körper auch sein mag, wie
unglücklich die Situation um ihn herum auch sein mag, lass die innere
Erfahrung im Herzen den grenzenlosen Frieden und das Glück des
Göttlichen erfahren. Segne dich auf diese Weise selbst, durch deine
gesegneten Gedanken, gesegneten Gefühle, gesegneten Handlungen,
gesegneten Dienste und gesegneten Opfer.
8.
Tag
Versuche
immer, das Bewusstsein, das Herz und den Verstand aus dem Körper
heraus in die zeitlose, allfreie, allschöne, allgesegnete
Wirklichkeit zu heben. Wenn du eine Schildkröte berührst,
wirst du feststellen, dass sie sofort ihren Kopf und ihre Beine in
ihren Panzer zurückzieht. Wenn du feststellst, dass die Welt dich
berührt oder der Körper dich berührt oder irgendetwas
Begrenztes dich berührt, dann ziehe dich sofort zurück, ziehe
dich ins Unendliche zurück, ziehe dein Bewusstsein sofort ins
Unendliche zurück. Praktiziere diese Disziplin, das Bewusstsein
vom Körper, von der Welt, von der Umgebung zurückzuziehen und
es auf das Göttliche auszurichten.
9.
Tag
Du
bist mehr als die Fähigkeit zu hören, mehr als die
Fähigkeit zu sehen, mehr als die Fähigkeit, mit den Sinnen zu
erfahren. Lasse dich daher nicht von den Sinnen und ihren Funktionen
einfangen oder täuschen. Ziehe dein Herz, dein Gewahrsein und dein
Bewusstsein von allem, was du hörst, von allem, was du siehst,
zurück in die grenzenlose Liebe und Gnade des Göttlichen.
Erhebe das Bewusstsein ständig aus allem, was du fühlst, ins
Göttliche.
10.
Tag
Weise
Menschen mit Unterscheidungsvermögen lassen sich nicht von dem
täuschen, was sie sehen, was sie hören, was sie besitzen. Sie sind
ständig in dem Gefühl der unendlichen Fülle verwurzelt. Sie wissen,
dass sie selbst unendliche Fülle sind. Du hast ihnen nichts gegeben,
wenn du ihnen den ganzen Reichtum der Welt gegeben hast. Sie leben in
einem starken Gefühl der unendlichen Fülle. Ihr äußeres Leben ist nur
ein Spiel um das Wohl der Welt. Innerlich sind sie in dem intensiven
Bewusstsein der unendlichen Fülle verwurzelt.
11.
Tag
Sage
dem inneren Herzen: „Ich bin das Göttliche. Ich bin das allerschönste
Wesen.“ Übe dich ständig in dieser Disziplin, dann wird dein Leben
immer reiner, untadeliger, einfacher, gesegneter und kraftvoller.
Anstatt im schwachen Körper zu leben und sich von seinen Einflüssen
beunruhigen zu lassen, versuche immer in dem zu leben, was unendlich
ist an Frieden, an Kraft, an Vollkommenheit. Ziehe dein Bewusstsein
ständig von den äußeren Dingen zurück und richte es auf die unendliche
Fülle des Göttlichen! Mache das Leben immer intensiver und spiritueller!
12.
Tag
Akzeptiere
alle Formen der Erfahrung als göttliche Erfahrung, dann geschehen
Wunder. Versuche, außerhalb des Körpers zu leben, außerhalb der Zeit,
außerhalb des Raums, sogar während du arbeitest, sogar während du
gehst. Versuche, in dem zu leben, was zeitlos, gesegnet, unendlich und
vollkommen ist. Vergiss nie, diese Disziplin zu üben, das Bewusstsein
von dem zu befreien, was schwach, endlich, begrenzt und vergänglich
ist. Du wirst voller Probleme, Schwierigkeiten, Prüfungen, Leiden und
Unglücklichsein sein, wenn du nur im Körper lebst. Versuche deshalb, im
Bewusstsein der unendlichen Gesundheit, Kraft, Gnade und Vollkommenheit
zu leben, während du im Körper weilst.
13.
Tag
Wenn
die Luft denkt, dass sie nur das ist, was im Ballon ist, dann ist sie
begrenzt, beunruhigt und ängstlich. Wenn sie aber weiß, dass sie
universell, zeitlos und grenzenlos ist, wird sie geduldig darauf
warten, bis der Ballon platzt und sie ihre Universalität, ihre
Grenzenlosigkeit fühlen. Wenn du dich mit dem Körper verwechselst, wenn
du sein Sklave bist und ihm den ganzen Tag dienst, dann betrügst du
dich selbst und schneidest dich von der Vollkommenheit, der Schönheit,
der Gnade und der Erfüllung des Göttlichen ab. Versuche deshalb, dir
ständig des universellen, zeitlosen, unendlichen Seins und Bewusstseins
gewahr zu sein.
14.
Tag
Alle
unsterblichen, großartigen und wunderbaren Dinge können nicht zum
Ausdruck kommen, solange es das Gefühl des Selbst, des „Ich“ oder des
Egos in der Person gibt. Jeder, der die menschlichen Begrenzungen
überwunden hat, der über die Schwächen und Begrenzungen des
menschlichen Geistes triumphiert und versucht hat, etwas von der
Vollkommenheit des Göttlichen auf die eine oder andere Weise
auszudrücken, ist ein Yogi. Was ist ein Yogi? – Jemand, der sich selbst
durch Meditation meistert.
15.
Tag
Deshalb
müssen wir uns zunächst fragen, was genau Meditation ist und warum wir
meditieren wollen. Vielleicht bist du an der Meditation interessiert,
weil sie dir innere Ruhe verschafft. Vielleicht willst du meditieren,
um eine Art von Entspannung und Kraft zu erlangen, eine Art von Erfolg
im Leben, oder um sie zu einem Mittel zu machen, an Gott zu denken,
Gott zu fühlen und Gott zu erfahren. Was auch immer das Motiv sein mag,
denk daran, dass Meditation in erster Linie nicht für irgendwelche
Ergebnisse gedacht ist, sondern für die Erfahrung und den Ausdruck der
unendlichen göttlichen Vollkommenheit und des Bewusstseins.
16.
Tag
Das
Ziel unserer Meditation muss in der Annäherung an das höchste Licht,
die größte Kraft hinter allen Kräften bestehen. Das unendliche
Bewusstsein, das alle Intelligenz überall auf der Erde trägt, sollte
unser Ziel sein. Das Ziel unserer Meditation sollte das höchste Licht
aller Lichter sein. Das eine, unbedingte und unendliche göttliche
Bewusstsein der Schönheit, der Anmut, muss das Ziel unserer Meditation
sein.
17.
Tag
Wenn
du nach der höchsten Macht, nach der höchsten und unendlichen
Liebe, die Gott ist, suchst, wirst du alles andere bekommen. Meditiere
um des Göttlichen willen, im Namen des Göttlichen, ausschließlich für
das Göttliche, und du wirst enorme Kraft, Seelenfrieden, Freude, Macht,
und Vollkommenheit erlangen. Alle anderen Vorteile und Ergebnisse, alle
anderen wünschenswerten Güter der Erde und des Himmels werden uns in
dem Augenblick zuteil, in dem wir diese höchste Gottheit der
allsehenden, allwissenden, allvollkommenen Intelligenz vor Augen haben.
18.
Tag
Diese
höchste Kraft, Energie und das Bewusstsein, mit dem wir durch
Meditation in Kontakt zu treten versuchen, ist etwas, das mit uns, um
uns herum und überall ist. In Wahrheit gibt es überall nichts anderes
als das eine, göttliche, ungeteilte, höchste Bewusstsein. Die Materie
selbst ist ein Ausdruck des göttlichen Bewusstseins. Auch der Geist ist
ein Ausdruck und eine Entfaltung des göttlichen, unendlichen, höchsten
Bewusstseins. Materie, Geist, Leben, Natur, all das sind Entwicklungen
und Ausdrucksformen des unendlichen göttlichen Bewusstseins. Sie
existieren in diesem Bewusstsein, sie werden von diesem Bewusstsein
getragen. Daher ist dieses göttliche Bewusstsein allein die einzige
Realität, von der Materie, Geist, Leben und Natur nur Ausdruck sind.
19.
Tag
Das
höchste göttliche Bewusstsein kann jederzeit das materielle Universum,
das mentale Universum, das vitale Universum in sich selbst
zurückziehen. Deshalb gibt es für diejenigen, die sich dieser Gottheit,
dieses unendlichen Lichts, Bewusstseins und der Kraft der Kräfte, des
Lichts des Lichts, der Seele der Seele, des Lebens des Lebens immer und
überall gewahr sind, nichts als göttliches Bewusstsein.
20.
Tag
Dieses
göttliche Bewusstsein allein war am Anfang, wird immer da sein und wird
auch das Letzte sein. Materie, Geist, Leben, Natur, das sind
Zwischenprinzipien und Erfahrungsbereiche. Sie sind der Zeit und dem
Raum unterworfen. Sie werden vergehen, sie werden sich verändern, sie
werden verschwinden. Was sich nicht verändert, was nicht vergeht, was
für immer bleiben wird, was ewig, unsterblich und unendlich ist, ist
das göttliche Bewusstsein selbst.
21.
Tag
Da
unser Leben auf der Erde vom Geist beherrscht und regiert wird,
erfahren wir immerzu eine Vielfalt an Kräften, Objekten und Dingen. Der
ganze Zweck der Meditation besteht darin, uns über diese Erfahrung der
physischen Welt, des materiellen Universums, des Körpers, den wir
bewohnen, des Verstandes, durch den wir leben, zu erheben. Der ganze
Zweck der Meditation besteht darin, das innere göttliche Bewusstsein in
uns aus dem Griff des Körpers, aus dem Griff des Verstandes, aus dem
Griff der äußeren Welt, aus dem Griff von Zeit und Raum zu befreien.
Mit anderen Worten, Ziel und Zweck der Meditation ist es, uns in die
direkte Erfahrung des unendlichen, göttlichen Bewusstseins zu bringen.
22.
Tag
Wir
werden erst dann wissen, dass wir auf dem Pfad der Meditation richtig
vorankommen, wenn wir in der Lage sind, in unserem täglichen Leben
etwas von der Gelassenheit, der Furchtlosigkeit, dem Frieden, der Kraft
und der Weisheit zu manifestieren, die wir durch jeden
Meditationsprozess erlangen. Diese Kraft, dieser Friede, diese Freude,
die ungewöhnliche Energie, die wir nach der Meditation erleben, ist
eine direkte Folge von etwas Göttlichem, das wir gespürt haben.
23.
Tag
Bei
allen Meditationsprozessen wird alles Menschliche und Irdische in uns
in die eine oder andere Form der Transformation gebracht. Bei jeder
Meditation kommt es zu einer eindeutigen Veränderung sogar in unseren
Blutzellen. Mit jeder Meditation werden unsere Nerven gestärkt, wird
unser Geist beruhigt und die göttliche Natur steigt in unserem Leben
auf.
24.
Tag
Es
ist ein großer Verlust der kostbaren Stunden des Lebens, wenn in diesem
Leben die Meditation gänzlich fehlt. Es ist ein großer Verlust, wenn
wir zulassen, dass unser kostbares Leben vergeudet wird, ohne einen
Teil unserer Existenz der Meditation zu widmen. Denn nur durch
Meditation sind wir in der Lage, über die menschliche Erfahrung
hinauszugehen, die menschliche Natur zu transzendieren und in die
Natur, das Licht, die Substanz und die Kraft der Gottheit vorzudringen.
Dies ist möglich, weil höhere Kräfte und Fähigkeiten in uns vorhanden
sind. Die Meditation ist eines der mächtigsten Mittel, um diese höheren
Kräfte und Fähigkeiten, die Gottes Natur in unserem täglichen Leben zum
Ausdruck bringen, aktiv werden zu lassen.
25.
Tag
Meditation
ist ein großer königlicher Weg zu höchster göttlicher Verwirklichung,
besserer Gesundheit, besserer Kraft, mehr Frieden, mehr Glück.
Meditation ist eine großartige Alchemie, die alles rein Mentale in uns
in das rein Göttliche umwandelt und transformiert. Meditation ist ein
umgekehrter Prozess, bei dem man das Bewusstsein aus dem Verstand und
dem Leben zurückzieht und sich auf seine wesentliche Natur und sein
Zentrum besinnt. Aus einer echten Meditation kommt man mit einer völlig
neuen Vision, einem neuen Verständnis, einer neuen Weisheit heraus.
26.
Tag
Wenn
du auf dem Weg der Meditation genügend Fortschritte machst, wirst du
die größte Wahrheit des Lebens entdecken, dass es nirgendwo etwas
anderes gibt als Gott, Gott, Gott allein. Wenn dir das passiert, wirst
du keine Hässlichkeit mehr auf der Erde sehen, nicht mehr dem Bösen
begegnen und auch keiner Dunkelheit mehr begegnen. Wenn dies mit dir
geschieht, siehst du keine Männer und Frauen mehr, sondern nur noch
Kinder des höchsten Lichts, der Liebe, des Bewusstseins und der Kraft.
Wenn dies mit dir geschieht, ist dein Herz in ständiger innerer
Ekstase, dein Geist ruht in einem Frieden, der das Verstehen
übersteigt, dein Leben ist voller Kraft und vollkommen. Menschen, die
dir nahe kommen, fühlen sich inspiriert, erhoben und gesegnet.
27.
Tag
Wenn
du das Gefühl hast, dass es irgendwo eine Störung gibt, dass
der Magen nicht in Ordnung ist, dass du nicht bereit bist für die
Meditation, dass der Atem stört, dann mach ein paar
Atemübungen (Pranayama). Achte darauf, dass dein Atem richtig
fließt. Nachdem du diese Hilfe in Anspruch genommen hast und
vielleicht auch das nicht ausreicht, kann eine mystische Silbe wie OM
dir eine große Hilfe sein. Bereite alles vor, schließe die
Augen, schließe die Finger, sorge dafür, dass die
Wirbelsäule gerade und aufrecht ist, der Hals, alles ist gerade
und aufrecht, und dann wiederhole OM. Du wirst die Wirkung feststellen.
28.
Tag
OM wurde in den Zuständen höchster Offenbarung und
Erleuchtung von den größten Weisen Indiens empfangen. OM ist
ein göttliches Wort, eine direkte Selbstoffenbarung der Gottheit.
Dieses OM hat einen Klangaspekt und auch einen klanglosen Aspekt. Im
Klangaspekt hat Gott alle Universen erschaffen, erhält alle
Universen und wird alle Universen auflösen. Dieses OM ist eins mit
dem unendlichen göttlichen Bewusstsein. Deshalb erzeugst du jedes
Mal, wenn du OM wiederholst, Gottes Natur, Kraft, Licht und Bewusstsein
um dich herum, ohne dass du es weißt. Wenn du Gottes Kraft, Licht
und Bewusstsein um dich herum erzeugst, was geschieht dann? – Es ergibt
Harmonie, Schönheit, Frieden, Inspiration und Erleuchtung.
29.
Tag
Wiederhole
das OM millionenfach, und durch diesen Prozess wird ein gewaltiger
göttlicher Strom in deinem Geist, deinem Herzen, deinem Leben und
deinem Körper erzeugt. Du wirst transformiert und erfährst die Gottheit
im OM. Du wirst das Göttliche erfahren. Bis es so weit ist, wiederhole
geduldig immer wieder das OM.
30.
Tag
Es
ist ganz natürlich, dass es im Leben viele Störungen und
Schwierigkeiten gibt. Das moderne Leben ist kompliziert. Versuche,
während des Tages, wenn du im Büro, auf dem Feld oder beim Schreiben
arbeitest, in den Pausen zwei oder drei Minuten zu entspannen.
Versuche, deinen Geist und dein Herz in eine Art Frische zu bringen.
Versuche, dafür zu sorgen, dass nichts deine Meditation beeinflussen,
stören oder ablenken kann. Versuche, dich gleich nach dem Aufstehen in
eine meditative Stimmung zu versetzen und dein Leben so vorzubereiten
und zu leben, dass du abends, wenn du meditieren willst, dazu bereit
bist.
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Mai 2024 Monatliche Zeitschrift, Jahrgang 49, Nr. 572 Herausgeber: Omkarananda Ashram Anton-Graff-Strasse 41 CH-8400 Winterthur Tel: +41 52 202 19 03 E-Mail: omkarananda@sunrise.ch Internet: www.omkarananda.ch und: www.omkarananda-ashram.net Druck und Versand: Verlag DLZ-Service, Anton-Graff-Strasse 65 CH-8400 Winterthur
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