Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

April 2011

Kalender Jan2000



1. Tag

Nur die Liebe kannst du überallhin mitnehmen - ins nächste Leben und ins Leben danach.

Und diese Liebe wird noch größere Liebe erzeugen.

In Liebe sollst du wachsen!

2. Tag

Arbeite an der Entwicklung deiner Geduld - und werde immer noch geduldiger!

Diese hart erarbeitete Geduld begleitet dich nach deines Körpers Tod.

Nichts von allem, was du besitzt, kannst du mitnehmen, wenn du hinübergehst:

Lass deine Schuhe stehen, deinen Pelzmantel hängen!

Das Haus, das du gebaut hast, und die Dinge, die du angesammelt hast, vergiss sie - sie können nicht mit dir gehen!

3. Tag

Dein Vater und auch deine Mutter trotz all ihrer Liebe, deine Freunde und Verwandten, so sehr sie auch an dir hängen - sie müssen dich verlassen, wenn der Tod kommt.

Aber die Liebe, die du erblühen lassen hast, die Tugend und Weisheit, die du angesammelt hast - sie gehen mit dir!

Die Resultate deiner Selbstdisziplin, die Mantrakraft, die du erworben hast - sie gehen mit dir!

4. Tag

Ohne auch nur eine Minute zu verschwenden, wachse in Weisheit, Liebe und Selbstlosigkeit; wachse in Güte, Opferbereitschaft und Geduld!

Lass alle falschen Werte fallen, wende dich von ihnen ab!

Mit Eifer sammle die wahren, die ewigen Werte an, und diese sind:

Liebe, Güte, Reinheit, Tugend, Weisheit.

5. Tag

Analysieren wir einmal, was wir im Wachzustand sind!

Was sind wir im Wachzustand? - Ein Körper. Jeder Mensch beschäftigt sich mit dem Körper.

Das ganze Leben dreht sich um den Körper. Der Mensch lebt körperbewusst. Wenn man "Herr Huber" sagt, kann man nicht anders, als an eine Gestalt, an einen Körper denken, an den Körper von Herrn Huber.

Jeder Mensch ist seinem Körper verhaftet. Solange das Bewusstsein an den Körper gebunden ist, ist man schwach und unwissend, auch wenn man ein großer Gelehrter ist.

Solange das Bewusstsein sich mit dem Körper identifiziert, schlafen alle unsere wahren, inneren psychischen Fähigkeiten.

6. Tag

Wenn unser Bewusstsein vorübergehend freier ist, wie im Traumzustand, geht unsere Phantasie ganz andere Wege. Aber das hilft uns nicht weiter. Es ist ein vorübergehender Zustand.

Nach dem körperlichen Tod erlangt der Mensch plötzlich besondere Kräfte. Er kann durch Wände gehen oder irgendjemandem an einem entfernten Ort erscheinen. Mit dem Tod des Körpers wird eine unvorhergesehene Ereigniskette ausgelöst. Doch auch das hilft uns nicht weiter. Auch fortgeschrittene Yogis besitzen übermenschliche Kräfte. Aber damit wollen wir nichts zu tun haben. Leute, die nach übermenschlichen Kräften streben, gehen kaputt.

Das ist nicht unser Ziel. Unser Ziel ist es, Vollkommenheit und absolute Freiheit zu erlangen, totale Freiheit, unendliche Freiheit.

7. Tag

Analysieren wir einmal unseren Tiefschlafzustand! Was sind wir da? - Da haben wir keinen Körper. Dennoch existieren wir. Wir erfahren auch etwas - und zwar eine zeitlose, raumlose Stille. Diese Stille ist unser Wesen, ein körperloses Wesen endloser Stille. Das ist unser wahrer Körper, ein körperloser Körper, ein grenzenloser Körper, ein absoluter Körper, ein Körper der Freude und Stille, ein Körper der Selbsterkenntnis, Selbsterfahrung und Sinnverwirklichung.

Jeder als Mensch geborene ist auch mit diesem körperlosen Körper geboren, zu dem er im Tiefschlaf, in der Meditation, in der Gotterfahrung Zugang hat.

Dieser körperlose Körper, der unendliche Stille, unendliche Freude, unendlicher Frieden ist, ist unser wahres Wesen.

Mit ein wenig Selbstanalyse können wir diese Tatsachen erkennen.

8. Tag

Alle Leute sind Tiere, weil sie für den Körper und als Körper leben.

Sie essen, trinken und schlafen. Sie suchen nach körperlich-sinnlichem Vergnügen. Alles dreht sich um den Körper, der benutzt wird, um niedere Emotionen und Instinkte auszuleben. Die Leute leben, um diesen Trieben und Instinkten freien Lauf zu lasssen. Die ganze Lebensplanung bezieht sich auf den Körper. Die Menschen sind total im Körperbewusstsein verloren. All ihre Philosophie nützt da nichts. Sie sind fest im Körperbewusstsein verwurzelt, das ihnen die Sicht auf ihre unendliche und ewige Glückseligkeit und ihr wahres Wesen versperrt und sie ihren wahren, körperlosen Körper vergessen lässt, der absolut, unendlich und vollkommen ist, der Friede, Freude, Angstlosigkeit und Sinnfülle schenkt.

9. Tag

Der Mensch ist auch mit einem körperlosen Körper geboren.

Diesem soll er seine Aufmerksamkeit schenken. Dann wird er ein wahrer Mensch:

Herr über die Instinkte, Herr über das Gemüt, Herr über die widerstreitenden Gedanken und Gefühle; Herr über Angst, Zorn und Neid.

All diese negativen Emotionen verschwinden dann.

10. Tag

Abgesehen vom grobstofflichen, haben wir noch einen anderen Körper, den Mentalkörper. Wenn wir die Augen schließen und hineinsinken in Gedanken und Gefühle, etwas denken, uns etwas vorstellen - das ist der mentale Körper. Wir sollen auch diesen Körper unbeachtet lassen, denn auch er ist ein begrenzter Körper, der Probleme, Begrenzungen und Gegensätze mit sich bringt.

Überall sind Schranken. Der mentale Körper ist - wie der grobstoffliche Körper - nicht unser wahrer Körper. Beide haben einen Anfang und ein Ende.

Der körperlose Körper in uns hat kein Ende. Er ist unendlich und absolut.

11. Tag

Man geht von außen nach innen. Man entdeckt durch den Pfad der Einkehr nach innen den körperlosen Körper, der unendlicher Friede, unendliche Freude und Stille ist. Und diesen Pfad nach innen beginnt man außen.

Mantrawiederholung ist noch etwas Äußeres, eine äußere Tätigkeit, aber sie zielt nach innen und muss so lange fortgesetzt werden, bis man im zeitlosen, raumlosen Licht Gottes ruht.

Der körperlose Körper in uns ist ein Lichtkörper. Licht, Liebe, Freude, Friede, Vollkommenheit, Weisheit und Freiheit sind ein und dasselbe.

Diesen Lichtkörper zu erfahren ist unser Ziel. Wir müssen uns selbst ständig ein wenig mehr disziplinieren, versuchen, den Schranken des menschlichen Wesens, des Körperbewusstseins, des sinnlich wahrnehmbaren Universums zu entrinnen.

12. Tag

Gott ist hier und überall - hier und dort.

Gott ist ein ewiges Jetzt und Hier, ein ewiges Hier und Jetzt.

Seine absolute Vollkommenheit ist hier und jetzt zugegen.

Und dieses Hier und Jetzt gilt überall, auch auf dem Jupiter, auf dem Mars oder irgendwo draussen in der Galaxis - überall ist die gleiche absolute Vollkommenheit, über die man sagen kann: Sie ist hier und jetzt zugegen.

13. Tag

Der Raum ist subtil und überall.

Er ist hier und dort - inmitten der Galaxien und jenseits der Galaxien: oben, unten, links und rechts.

Raum ist überall. Hier, dort und überall ist Raum mit all seinen unzähligen Schätzen, die enthalten sind in seinem Nichts.

Raum ist wie ein Nichts, wie ein Vakuum, wie eine Null. Nichts ist in ihm sichtbar; dennoch wird alles aus ihm geboren, alles hat seine Existenz in ihm, und alles vergeht in ihm.

Subtiler als der Raum ist Gott.

Er ist hier, dort, überall. Dieses Überall ist hier, und dieses Hier ist überall. Es ist gleichzeitig überall, überall in seiner ganzen Vollkommenheit.

14. Tag

Wohin man auch gehen mag, man kann immer sagen: "Hier".

Das Überall ist ein Hier und Jetzt.

Raum bewegt sich nicht. Gott bewegt sich nicht. Er ist unendlich, Er ist immer hier, und dennoch bewegt Er sich.

Wenn wir im Zug sitzen und uns mit zweihundert Stundenkilometern fortbewegen, haben wir den Eindruck, der Raum bewege sich.

Aber das ist eine Illusion. Bewegung ist Illusion. Nichtbewegung ist Wirklichkeit.

Der sich nicht bewegende Gott scheint alles zu bewegen, und in allem scheint Er sich zu bewegen. Doch die Bewegung ist Illusion! Hier und Dort sind Illusion.

Alles was ist, ist stets nur das ewige Hier und Jetzt. Vergangenheit ist hier und jetzt,

Zukunft ist hier und jetzt.

15. Tag

Das Göttliche ist absolute Vollkommenheit. Es ist überall anwesend. Es ist unvorstellbar subtiler als der Raum. Es erhält alles. Es ist immer gegenwärtig.

Du bewegst dich und denkst, Gott bewege sich durch dich, in dir und mit dir. Aber in Wahrheit ist Er ein unbewegtes, ewiges Hier und Jetzt, ein allvollkommenes Hier und Jetzt.

Gott bewegt sich nicht. Du denkst, Er bewege sich, weil du dich bewegst, weil dein Körper sich bewegt.

Wenn du dich auch bewegst, Er bewegt sich nicht.

 

16. Tag

Die Länder der Erde, die Planeten, die Galaxien, sie alle sind hier und jetzt zugegen.

Im Traum reist du von New York nach Delhi, von da nach Tokio und von dort nach Mexiko.

Fragte dich jemand, wo diese einzelnen Städte sich befinden, so würdest du stets antworten: "Hier!" Hier in deinem Kopf. Hier und jetzt.

Die Ferne ist hier, und was hier ist, ist in der Ferne.

Im Traum siehst du gleichzeitig alles: Eine große, weite Welt ist irgendwo in deinem Gehirn; in einem Punkt ist alles, die ganze Welt.

Im Traum betrachtest du die Welt: Sie ist so weit, und diese weite Welt ist nicht irgendwo draußen, sondern in einem kleinen Punkt in deinem Gehirn. Und dieser kleine Punkt ist ein so großes Universum.

Doch ist dieses Universum in dir, in diesem kleinen Punkt.

17. Tag

Gott ist ein kleiner Punkt, der überall ist - in jedem Lebewesen.

Und doch ist dieser Punkt gleichzeitig unendlich.

Er ist hier und jetzt zugegen als absolute Vollkommenheit.

Um Gott zu erfahren, brauchst du dich nicht zu bewegen. Er ist hier und jetzt zugegen, genau da, wo du dich gerade befindest.

Er ist in dir und überall - oben, unten, rings um dich herum.

Er ist gleichzeitig überall.

18. Tag

Alle Vollkommenheiten sind in einem Punkt versammelt - alle Vollkommenheiten Gottes.

Nennen wir diesen Punkt die Seele der Seele.

In dieser Seele der Seele sind alle Vollkommenheiten Gottes versammelt.

Unwissenheit, Karma, Sünde sind die Ursachen dafür, dass wir uns in Illusionen bewegen - in der Illusion der Zeit und der Illusion des Raums.

Aber es gibt keine Zeit und keinen Raum!

Und doch sind wir festgebunden an Zeit und Raum durch die Finsternis der Unwissenheit und der Sünde. Wir jagen Illusionen nach, und diese Illusionen sind für unsere Erfahrung wirklich.

So wird die Wirklichkeit verschleiert, und wir vergessen sie.

Das ist das Spiel der Unwissenheit oder Sünde, denn Sünde ist das, was uns die Sicht des Unendlichen und Ewigen verdeckt.

19. Tag

In allen Welten gibt es nur Selbstbestrafung.

Das Gesetz kann uns nicht bestrafen, wenn wir uns selbst nicht schon dadurch bestraft haben, dass wir das Gesetz verletzt haben.

Und jeder Gewinn ist Selbstgewinn. Kein Gesetz kann uns etwas geben, außer wir hätten selbst schon etwas gegeben.

Es gibt nur Selbstgeschenke in dieser Welt.

20. Tag

Die Bibel ist ein spirituelles Buch und muss deshalb spirituell verstanden werden. Wörtliche Interpretationen auf der körperlichen Ebene müssen in diesem Fall fehlgehen.

Eine ewig währende Bestrafung ist nicht vorstellbar im Herzen eines ewig liebenden Gottes, aber sie hat gewiss einen erheblichen Abschreckungswert und hält so einige Leute durch die Drohung mit ewiger Bestrafung davon ab, Schlechtes zu tun.

21. Tag

Weil Gott Liebe ist, haben wir die Möglichkeit, den Traum zu beenden und zur Fülle der Vollkommenheiten des Göttlichen aufzuwachen.

Diese Möglichkeit ist eine Manifestation von Gottes Liebe. Es ist die göttliche Liebe, die unsere Bewegung von der Traumerfahrung zur Fülle der göttlichen Vollkommenheit lenkt.

Ob wir für den Traum verantwortlich sind oder nicht, ob Gott für den Traum verantwortlich ist oder nicht, eines ist ganz klar, nämlich dass wir träumen. Und deshalb halten wir Ausschau nach einem Weg heraus, damit wir den Traum genießen können, anstatt von ihm in Mitleidenschaft gezogen zu werden, damit wir nicht in ihm gefangen und in Bezug auf unser wahres Wesen nicht vollständig unwissend bleiben.

22. Tag

Es geht um Folgendes: Du hast eine Menge Probleme. Du bist menschlich, das heißt, du bist schwach, vergänglich und deine Intelligenz ist begrenzt. Du weißt nicht, was morgen sein wird, was in früheren Leben geschah. Du hast ein sehr begrenztes Wissen, eine sehr begrenzte Kraft, begrenztes Glück und wenig inneren Frieden. Du bist rundherum begrenzt. Das ist dein fundamentales Problem.

Aus diesem Problem ergeben sich noch andere Probleme: Persönlichkeitsprobleme, psychologische und emotionale Probleme, soziale Probleme, geschäftliche Probleme, Beziehungsprobleme und so weiter.

Meditation hat die Aufgabe, das fundamentale Problem zu lösen: unsere Endlichkeit, unsere Individualität, unsere Begrenzung. Dabei kann uns die Meditation helfen.

23. Tag

Wenn du ganz in der Traumerfahrung verloren bist , weißt du nicht, dass du träumst. Da du ja den Traum erfährst, solltest du alles versuchen, einen Weg zu finden, auch das zu erfahren, was unendlich größer ist als der Traum, ohne das der Traum keinen Bestand haben kann.

Wenn du das einmal erlangt hast, wenn du dieses Eine erfährst, werden die Schrecken des Traums für dich zu Ende sein.

Die Liebe Gottes ist in jedem Punkt der Schöpfung zugegen. Sie erlaubt nicht, dass jemand mehr erleidet als er ertragen kann. Sie ist da, um die Individuen vom Traum zu erwecken und sie zu den Toren der unendlichen Vollkommenheit zu führen.

24. Tag

Nur von den großen Gottliebenden, Heiligen und Weisen kann gesagt werden, dass sie dem Herzen des Göttlichen teuer waren.

Alle anderen, die den okkulten Weg gehen, den psychischen Weg - alle diese Leute weichen vom zentralen Pfad ab. Und die "großen Meister" dieser Seitenwege fürchten die wirklichen Heiligen und Weisen, weil sie wissen, dass diese größere Macht als sie besitzen, und zwar weil sie dem Herzen Gottes lieb sind.

25. Tag

Es ist wahr, dass es psychische, okkulte und höhere Welten gibt, die unsere Welt durchdringen, und wir haben Zugang zu diesen Welten. Wir alle können mit den okkulten und psychischen Kräften Wunder vollbringen, aber das ist nicht der richtige Weg, sondern eine Abweichung davon.

Wenn wir die Gotterfahrung erlangen und direkte Beziehungen mit Gott haben, gewinnen wir weit mehr, und all diese Welten kommen unter unsere Kontrolle.

 

26. Tag

Dein Körper wird nicht mit dem Körper Gottes eins. Gott hat keinen Körper! Wie kannst du dich dann mit Gott vereinigen? - Nur im Bewusstsein!

Alles, was in dir ist - alles Göttliche in dir, jenes höchste Bewusstsein in dir, das dein äußeres Leben erhält, aber nicht das äußere Leben ist - löst sich von der äußeren Umgebung und geht im göttlichen Bewusstsein auf - das ist die mystische Hochzeit.

27. Tag

Mystischer Tod - es gibt viele Möglichkeiten, diesen Begriff zu interpretieren. Wenn sich dein Bewusstsein von der äußeren Umgebung befreit und in Gott auflöst, identisch mit Gott wird, eins mit Gott wird - was ist dann mit deiner Persönlichkeit geschehen? - Sie ist tot. Das ist also mystischer Tod.

Der wahre mystische Tod ist, wenn du Einheit und Gemeinschaft mit Gott erlangt hast.

Nur in diesem Zustand ist die Individualität ausgelöscht - tot.

 

28. Tag

Es können viele Arten von Einheit - von mystischer Einheit - stattfinden. In einer dieser Arten von Einheit gibt es keine Rückkehr der Individualität und Persönlichkeit mehr - das ist die höchste.

Es gibt noch andere Arten der Einheit, in denen das menschliche Individuum von Zeit zu Zeit eins mit Gott wird und dann wieder zur Persönlichkeit zurückkehrt, um für das Wohlergehen der Welt zu arbeiten.

Samadhi kann auch viele Formen annehmen. Samadhi ist ein Zustand, in dem das menschliche Bewusstsein vom göttlichen Bewusstsein absorbiert ist. Diese Absorption kann verschiedene Grade und Formen annehmen und kann sich auf den persönlichen oder den unpersönlichen, transzendenten Aspekt Gottes beziehen.

 

29. Tag

Du wirst hundert Erfahrungen auf deinem Weg zu Gott haben, eine wunderbarer als die andere, aber schaue nie zurück, um herauszufinden, was für eine Art von Erfahrung es war. Erlaube dir nicht, von diesen Erfahrungen abgelenkt zu werden, lasse sie kommen und lassen sie gehen.

Jede dieser Erfahrungen wird deine Seele bereichern, das göttliche Licht in dir vermehren. Wenn du jedoch innehältst, und dich mit diesen Erfahrungen beschäftigst, bist du verloren, und die nächste Erfahrung wird ausbleiben. Du bist zu sehr in die Erfahrungen vertieft, vergisst darüber Gott, was bewirkt, dass dein Fortschritt ins Stocken gerät.

30. Tag

Nur jene, die rein sind, und sich lange um höhere Ziele bemüht haben, sich intensiv nach der Gegenwart und Erfahrung Gottes gesehnt haben, nur sie werden von der Gnade Gottes berührt.

Es ist nicht einfach, diese Bereitschaft zu erwerben, denn mehrere Leben des Strebens, der Anstrengung und eines ständigen Bemühens sind dazu notwendig.

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April 2011

Monatliche Zeitschrift, Jahrgang 36, Nr. 414

Herausgeber: Omkarananda Ashram

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