Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

Januar 2012

Kalender Jan2000



1. Tag

Ob unsere Gedanken gut oder schlecht sind, ob unsere Gefühle edel oder gemein sind - sie waren gestern nicht da und werden morgen nicht da sein; sie sind wandelbar und ändern sich immer wieder. Sie sind nicht wir selbst.

Sie kommen und gehen. Sie kommen, wenn man ihnen zu kommen erlaubt. Sie gehen, weil sie nicht immer bleiben können. Sie sind vergänglich. Sie sind nicht wir selbst. Wir aber identifizieren uns mit ihnen und werden durch sie unglückliche, geplagte Sklaven der Umstände.

Nehmen wir Abstand von unseren Gedanken und Gefühlen und verbinden wir uns mit dem, was wir in der Wahrheit, in Gott sind, denn dann gewinnen wir Herrschaft über Gedanken und Gefühle, dann meistern wir sie.

Sind wir aber Meister unserer Gedanken und Gefühle, meistern wir auch die Umstände und Situationen des Lebens.

2. Tag

Der ganze Kosmos ist ein organisches Ganzes, so wie auch der Körper des Menschen ein organisches Ganzes ist. Wenn man mit der Nadel in den großen Zeh sticht, reagiert der ganze Körper und fühlt sich bedroht. Der Körper ist ein Organismus, der auf allerlei Einflüsse von außen reagiert, auch ohne dass sie gleich wie ein Nadelstich spürbar werden.

Alles hängt zusammen. Selbst in lichtloser Abgeschlossenheit reagieren Organismen auf den Wechsel von Tag und Nacht.

Jeder Himmelskörper übt seinen besonderen Einfluss aus, auch wenn dieser sehr subtil ist, und von den meisten Menschen nicht bewusst wahrgenommen wird. Dennoch sind diese Einflüsse vorhanden und bringen verändernde Wirkungen hervor, denen wir nicht entkommen können.

Alles, was du in der Außenwelt siehst, ist auch im eigenen Körper, im eigenen Bewusstsein und Gemüt, im eigenen Herzen und in der eigenen Seele vorhanden.

3. Tag

Was immer in der Schöpfung ist, das ist auch in deinem eigenen Körper.

Das zeigt die mystische Vision, die das großartige wissenschaftliche Instrument der Seele ist, vom unendlichen Bewusstsein von innen heraus erbaut, ein Kennzeichen und Merkmal, eine Fähigkeit der Seele.

Wenn wir einen Menschen nehmen und in ihm zu lesen beginnen, da finden wir alles: die Geschichte des Christus, die Geschichte von Rama, Krishna und Mohammend, die ganze Geschichte der Menschheit, die Geschichte eines Baumes.

Alles außerhalb des Menschen Seiende ist auch innerhalb des Menschen; auch die Geschichte des Meeres, wie oft sich die Meere verlagert haben und so weiter. Unsere Welt ist Millionen und Abermillionen von Jahren alt. All diese Millionen Jahre sind als Bild und Geschichte im Bewusstsein eines jeden Menschen verborgen. Man kann alles darin lesen wie in einem Buch.

4. Tag

Jeder Mensch ist ein Zentrum des Universums, ein Zentrum Gottes selbst.

Dieses Zentrum ist überall, nicht wie ein gewöhnliches Zentrum an einem bestimmten Ort. Es ist der Mittelpunkt der Unendlichkeit und somit überall als die eine Wahrheit zugegen. Es ist mit all seinen unendlichen Eigenschaften in jedem Lebewesen.

5. Tag

 

Das Größte, was die Kultur Griechenlands der Gedankenwelt geschenkt hat, ist das Delphische Orakel mit dem Gebot: "Erkenne dich selbst!"

Dies ist das ewige Gebot der Weisheit, die Frucht höchsten Strebens. Um diese Erkenntnis kreisen alle Philosophien, alle monistischen Religionen und geistigen Wissenschaften.

Selbsterkenntnis kann aber nicht durch irgendwelche intellektuellen oder okkulten Prozesse erlangt werden. Es handelt sich um Wissen durch Identität, um eine durch innere Erfahrung gewonnene Kenntnis des essentiellen Wesens unseres Selbst.

Wer sich selbst wirklich erkennt, erfährt bewusst das Reich Gottes, das in den Herzen aller ist.

6. Tag

Ich will dir einen Spiegel vorhalten, um dir zu zeigen, was in dir verborgen ist: ein mächtiger Weiser ist in dir verborgen, Gott selbst ist in dir verborgen.

Du bist die schönste Kathedrale Gottes. Du bist Gottes wirkliches Heim.

Gott wohnt lieber in deinem inneren Herzen als auf duftenden Rosenbeeten.

7. Tag

Es ist eine Tatsache, dass wir in den Vollkommenheiten Gottes leben.

Dass wir leiden, begrenzt sind, dass wir uns in Zeit und Raum befinden, dass wir einen Körper haben, dass wir Schwierigkeiten haben: All das ist vom Standpunkt des Absoluten aus gesehen Illusion.

Wie diese Illusion auch zustandegekommen sein mag: Du erfährst sie, du leidest darunter, aber es gibt einen Weg heraus.

Gehe deshalb so schnell wie möglich zurück zu deiner ursprünglichen Vollkommenheit.

8. Tag

Schade Dir nicht selbst!

Sehr wenige Menschen nur sind sich bewusst, dass der Ausdruck negativer Eigenschaften wie Hass, Neid, Ärger, Eifersucht und Ungeduld ihnen selbst am meisten schadet.

Ein Zornanfall von zehn Minuten verbraucht mehr Kraft als zwei Tage Arbeit hinter dem Pflug ohne Essen. Überempfindlichkeit, Ungeduld und Sorgen lassen das Haar ergrauen - Jahre bevor dies fällig ist.

Sei heiter! Sieh die guten Eigenschaften der anderen, dann wirst du niemanden hassen! Lerne bewundern, was andere zustande bringen! Dein Neid wird verschwinden! Er schafft nur Minderwertigkeitsgefühle, verwirrt deine Gedanken und ruiniert deine Gesundheit.

Er ist die Ursache des nervösen Zusammenbruchs von Millionen Menschen auf der ganzen Welt!

9. Tag

Alles ist Gott, aber wo? - In der inneren Schau!

In dem Augenblick, in dem ich meine Augen öffne, sehe ich Menschen und Dinge vor mir.

Die Unterschiede bestehen, solange es eine Tätigkeit der physischen Sinne und des Gemüts gibt.

In einer sozialen Umgebung müssen soziale Unterschiede respektiert werden. Ich kann nicht sagen: "Alles ist Gott!" und gegen eine Wand prallen. All das muss berücksichtigt werden.

Es ist wahr, dass alles Gott ist, aber nur vom Standpunkt der göttlichen Erfahrung aus.

Wir dürfen also diese beiden Erfahrungszustände nicht verwechseln, sonst gibt es Probleme.

10. Tag

Wenn du eine lange Zeit ohne Essen und Trinken zubringen kannst, erzeugt die daraus resultierende Erschöpfung auch gewisse, anscheinend spirituelle Erfahrungen.

Aber diese Erfahrungen können nicht mit der wirklichen Erfahrung verglichen werden, die aus unserer Seele und unserem Bewusstsein kommen muss, die sich in unserem Blut, unserem Wesen und Charakter manifestieren muss.

11. Tag

Ich war spirituell ziemlich fortgeschritten, rutschte dann aber wieder ab.

Swami:

Das macht nichts! Du kannst diesen Zustand wiedererlangen. Du wirst immer wieder nach oben gezogen, denn ein Engel ist in dir.

Es mag ein Tier in dir sein, aber da ist auch der Engel, und dieser Engel ist dein wirkliches Selbst.

Das animalische Selbst entstand einst und wird deshalb wieder verschwinden: Es ist nicht dein wirkliches Wesen. Es kann nicht für immer zu dir gehören.

Deshalb wird dein wirkliches Selbst immer siegen - denn es ist ewig.

 

12. Tag

Alle Wunder geschehen für jene, die zu einer Art Auslieferung ans Göttliche bereit sind, die ihr persönliches Selbst nicht so sehr betonen, sich dafür aber umso mehr nach göttlicher Gnade, göttlichem Beistand und göttlicher Hilfe sehnen.

13. Tag

Versuche dich mehr und mehr dem Göttlichen auszuliefern.

Übergib die Verantwortung für dein Leben dem Göttlichen. Dann ist dein Leben vollkommen erfüllt und beschützt.

Bitte das Göttliche mit jedem Atemzug, dein ganzes Leben anzunehmen, dich auf jede erdenkliche Weise zu führen und immer bei dir zu bleiben.

Wenn du dein ganzes Leben und die Verantwortung dafür dem Göttlichen übergeben hast, muss das Göttliche immer bei dir bleiben und für dich sorgen.

Übergib deshalb die Verantwortung für dein Leben dem Göttlichen!

14. Tag

Selbstauslieferung ist wesentlich, damit das Ego nicht ständig den geistigen Fortschritt behindert.

Selbstauslieferung ist wesentlich, damit die menschliche Seele grenzenlose Stärke, Freude und Frieden erlangen möge.

Demut und Selbstauslieferung, geboren aus geistigem Verständnis sind wesentlich:

Demut deshalb, weil das allmächtige, allwunderbare Göttliche alles, das menschliche Individuum aber nichts ist.

 

15. Tag

Ohne die Hilfe Gottes können wir keinen wahren Fortschritt erzielen, keine wahre Weisheit besitzen.

Ohne die Hilfe Gottes sind wir nicht zu einer wirklichen Selbstauslieferung ans Göttliche fähig und können keinen echten Glauben ans Göttliche haben.

Bitte deshalb das Göttliche um die fundamentalen Tugenden der Selbstauslieferung und Selbsthingabe! Lass dein Herz das Göttliche beständig um diese Schätze bitten!

16. Tag

Je mehr man sich dem Göttlichen ausliefert, desto friedvoller wird man. Ein Gefühl der Unzerstörbarkeit stellt sich ein. Alle Probleme lösen sich auf.

Probleme bedrängen einen Menschen, solange er seinen eigenen Willen nicht aufgeben kann, solange er sich nicht dem Göttlichen ausgeliefert hat.

Hat man sich einmal dem Göttlichen hingegeben, wird man so großartig wie das Göttliche selbst, und alle Probleme sind gelöst.

Probleme kann es nur geben, solange man sich vom Göttlichen fernhält.

17. Tag

Erlerne die Kunst, beständig deine Gedanken und Gefühle, deine ganze Seele Gott zuzuwenden. Versuche immer wieder, dein ganzes Sein dem Göttlichen auszuliefern.

Fange mit dieser Disziplin noch in dieser Minute an, bevor es zu spät ist. Nichts ist schrecklicher als von menschlichen Schwächen beherrscht zu werden.

Bevor also menschliche Schwächen von dir Besitz ergreifen können, lass das Göttliche von dir Besitz ergreifen.

18. Tag

Es gibt einen persönlichen Weg zur Gotterfahrung und doch auch wieder nicht; denn was du suchst, ist universal und göttlich, deshalb ist auch der Weg dorthin universal und göttlich.

Die Disziplinen der Liebe und Erkenntnis, des Glaubens und der Selbstübergabe, die Disziplinen des Gutseins und der Göttlichkeit können nicht vermieden werden. Es sind dieselben Disziplinen, die bei allen Heiligen der Welt zu finden sind.

Und doch gibt es einen Unterschied. Dieser besteht im persönlichen Temperament, der inneren Ausrüstung, dem kulturellen Hintergrund und der Religionszugehörigkeit.

19. Tag

Wenn du die Verdienste all deiner Bemühungen Gott darbringst, wird Gott selbst die Verantwortung für dein Wohlergehen, deine Zukunft, deine Entwicklung, dein Glück und deinen Frieden übernehmen.

Wenn du dann in zehn Jahren irgendeiner Gefahr ausgesetzt sein wirst, wird Gott etwas von den Ihm dargebrachten Verdiensten dafür verwenden, diese Gefahr von dir abzuwenden.

Nehmen wir an, ein Erdbeben macht die ganze Stadt, in der du lebst, dem Erdboden gleich. Da Gott allwissend ist, weiß er von dem kommenden Ereignis und beschützt dein Haus vor dem Einstürzen. Und das nur, weil du Ihm täglich all die Früchte deiner Arbeit, deiner guten Werke und deines Strebens dargebracht hast.

Auf diese Weise empfängst du Tausende von Gottes Segnungen. Übergib darum alle Verdienste, die du dir mit deiner Meditation, deinen Gebeten und guten Werken erwirbst, sofort der Gottheit.

20. Tag

Liefere dich in deinen Gebeten völlig der Gegenwart Gottes aus.

Sprich nie zu Gott von deinen Problemen und Schwierigkeiten. Er kennt deine Schwierigkeiten. Schleppe deine Probleme nicht vor das Angesicht Gottes, sondern tritt unbelastet vor Ihn hin, wenn du betest, und du wirst in einem königlichen Gewand zurückkommen, und all deine Probleme und Schwierigkeiten sind vorbei.

Geduld und Ausdauer, ein großer Opfergeist, bedingungsloser Glaube: Wenn du diese Eigenschaften hast, wirst du die Erfahrung Gottes erlangen; wenn nicht, ist Gotterfahrung nur leeres Geschwätz.

21. Tag

Wende dich ganz dem Göttlichen zu. Wenn du dich ganz dem Göttlichen zuwendest, wird für alles, was für dich auf Erden und im Himmel notwendig ist, gesorgt, ohne dass du dich darum kümmern musst.

22. Tag

Das ist die größte Gelegenheit, die sich dir in diesem Leben bietet: dich Gott auszuliefern und Gottes Gnade zu erlauben, sich durch deine Fähigkeiten und Talente auszudrücken.

Denn dann säst du auf den Geist und sammelst dir einen Schatz im Himmel an, während du hier ein glückliches, gesegnetes, von Gott beschütztes Leben führst.

23. Tag

Jedes Gebet muss eine Art von geistiger Erfahrung sein.

Deshalb müssen wir zu Gott mit einem Herzen voller Liebe und Vertrauen gehen, mit einem Selbst, das sich Ihm ausgeliefert hat, mit einem Wesen, das sich Ihm unterworfen hat.

Durch eben diese Unterwerfung kann es die Stärke, das Licht und die Gnade Gottes in sich aufnehmen.

24. Tag

Der Mensch, der sich dem Göttlichen ausliefert, ist in jeder Hinsicht unendlich reich.

Gewöhnliche Leute haben schrecklich Angst, sich jemandem auszuliefern. Auslieferung bedeutet für sie Sklaverei, Verlust der Freiheit oder mehr Probleme und mehr Druck.

Aber der Gottliebende kennt das Geheimnis der Auslieferung. Nur in der Auslieferung ans Göttliche liegen unendliche Stärke und Freiheit.

25. Tag

Jene Menschen, die sich der Hingabe ans Göttliche unterwerfen, sind in der Tat die größten Genies der Welt. Der Mystiker Eckhart, Plotinus und verschiedene andere westliche Mystiker haben sich alle der Hingabe an ein höchstes göttliches Prinzip unterworfen. Alle diese Leute sind unsterblich geworden und haben etwas für die Menschheit erreicht, das unvergänglich ist.

Jene Menschen, die sich in Hingabe dem Göttlichen unterworfen haben, sind keine Idioten oder Schwächlinge! Sie sind keine gewöhnlichen menschlichen Wesen, es mangelt ihnen nicht an wunderbaren Fähigkeiten und Kräften, um etwas Unsterbliches auf Erden zu schaffen.

 

26. Tag

Alle, die sich dem göttlichen Willen unterwerfen und Hingabe als Pfad zur Erfahrung Gottes gewählt haben, tun wirklich etwas Bemerkenswertes, etwas Großes, für normale menschliche Wesen unmöglich zu Erreichendes.

Sie arbeiten in der Tat härter und nutzen ihre Energien fruchtbringender als normale menschliche Wesen.

Indem wir uns der Hingabe ans Göttliche unterwerfen, gehen wir tatsächlich über das Tier in uns hinaus, transzendieren das Menschliche in uns und versuchen, unsere außergewöhnlichen inneren Kräfte zu entfalten.

Denken wir auch daran, dass es nicht leicht ist, sich dem Göttlichen völlig auszuliefern.

Es ist leichter für uns, ein Ingenieur, Wissenschaftler oder Techniker zu werden, als ein Gottliebender im wahren Sinn des Wortes. Daher kommt es, dass auf zehntausend Wissenschaftler und Genies aller Fachrichtungen kaum ein einziger Heiliger kommt.

 

27. Tag

Warum fühlen sich Menschen innerlich unwiderstehlich von Heiligen und Mystikern angezogen und erkennen in deren Leben höchste Werte? - Der Grund ist folgender: Die Heiligen und Mystiker stehen dem Göttlichen am nächsten.

Je näher du dem Göttlichen stehst, desto reicher wirst du innerlich, desto weiser und friedvoller wirst du, desto größer ist deine Erkenntnis und Freiheit.

Und um so größer ist dein Wert: für dich selbst und auch für die Welt.

 

28. Tag

Meister und ihre Schüler sind Verkörperungen der göttlichen Liebe. Sie sind reine, edle, selbstlose Leute, die ihr Alles für das Wohlergehen der Menschheit opfern, für den Frieden der Welt, für das Wachstum und die Entwicklung der Seele der Menschheit.

Gottes Gnade drückt sich durch die Meister und ihre Schüler aus.

Was tun die Meister? - Sie sind beständig in Gemeinschaft mit Gott, deshalb ist die Atmosphäre um sie herum rein, friedespendend, freudespendend, erleuchtend und führt alle Menschen um sie herum auf höhere Ebenen der Evolution. Wenn diese guten Leute nicht auf der Erde wären, wäre die Welt schon vor langer Zeit zerstört worden. Die Welt aber besteht noch und lebt.

 

29. Tag

Die Menschen rund um die Welt haben gegenwärtig zu wenig Angst, als dass sie nicht immer noch dem Vergnügen nachlaufen würden. Eine möglicherweise drohende Gefahr scheint offensichtlich wenig erkannt zu werden.

Es gibt allerdings eine Gefahr für die Welt: Die Unwissenheit und die Missetaten des Menschen könnten wohl die ganze Menschheit in den Untergang führen. Nun, was ist der Weg heraus?

Der Weg heraus ist, dass die Menschen rund um die Welt ein wenig ernsthafter und sensibler werden und dem Pfad der Güte, der Liebe, des Edelmuts, der Selbstkontrolle, weitherziger Gefühle und des Glaubens an den allgegenwärtigen Gott folgen. Auch müssen sie ihren moralischen und spirituellen Zustand verbessern.

Dann erst werden Friede und Fortschritt in der Welt einziehen, dann wird eine schöne Zeit, fast ein irdisches Paradies, anbrechen.

In dieser Richtung helfen die Meister jetzt schon der Welt: Gott arbeitet durch sie.

30. Tag

All die kleinen und einfachen Übungen schaffen in dir die rechte Stimmung, den rechten Geisteszustand, der erforderlich ist, um in Gemeinschaft mit der Gegenwart des Göttlichen zu sein.

Ersetze beständig dein Ego durch Auslieferung an die göttliche Gegenwart.

31. Tag

Die Meister lehren den Pfad der universalen Liebe, des Gebets, der ehrlichen Arbeit, des Wachstums und der Entwicklung, und auch geistig oder intellektuell weniger Begabte sind fähig, diesen Pfad zu gehen.

Das ist ein Dienst, den Gott durch die Meister und ihre Schüler ausübt.

Es ist ein Dienst, den die Regierungen der Welt nicht leisten können und nie geleistet haben.

Niemand hat jemals, indem er an den Präsidenten der USA gedacht hat, seine schlechten Gewohnheiten aufgegeben.

Aber Hunderte von Menschen haben ihre schlechten Gewohnheiten aufgegeben, haben ein edleres und besseres Leben begonnen, indem sie die Bücher der Meister gelesen, einen Meister getroffen oder mit ihm gelebt haben.

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Januarr 2012

Monatliche Zeitschrift, Jahrgang 37, Nr. 423

Herausgeber: Omkarananda Ashram

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CH-8400 Winterthur

 

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