Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

Februar 2008

Kalender Jan2000



1. Tag

Das Begrenzte sehnt sich nach dem Unbegrenzten. Das Licht in uns, das jetzt begrenzt ist, sehnt sich nach dem unbegrenzten Licht.

Friede, Freude und Erkenntnis, die jetzt begrenzt sind in uns, sehnen sich nach dem Unbegrenzten.

 

2. Tag

Guru ist Licht. Er ist der Zerstörer der Dunkelheit der Unwissenheit, der Unwissenheit, welche die wahre Natur des Menschen verhüllt.

Kein echter Guru sagt, dass er ein Guru sei. Er ist einfach.

Die Sonne sagt niemals, sie sei Licht. Sie ist einfach Licht.

Die Sonne ist auch Sonne, wenn niemand da ist, sie zu sehen.

Der Guru ist ein Guru, auch wenn kein einziger Schüler da ist.

Millionen von Schülern machen keinen Guru.

Millionen von sehenden Leuten machen keine Sonne.

 

3. Tag

Der Guru ist Selbstverwirklichung in Aktion. Er ist sprechende Gotterfahrung.

Er ist Wahrheitsbewusstsein in der Unmittelbarkeit der Erfahrung der Menschheit.

4. Tag

Du kannst nur wissen, was Gott ist, indem du Gott erfährst.

Auch wenn wir kämpfen wie Helden, es ist nur eine kleine Hilfe und bringt uns nicht viel weiter; denn letztlich hängt alles von der Gnade Gottes ab.

5. Tag

Der wahre Entsagende befindet sich in einer ganz anderen Dimension. Dort erst beginnt das wahre Leben.

Ohne die Gnade des Göttlichen ist es unmöglich, ein wahrer Entsagender zu sein.

Niemand kann ohne die Gnade Gottes das wahre Selbst erfahren. Gnade ist die erste Voraussetzung

6. Tag

Gnade wird mit zunehmender Reinheit erlangt, mit der Entfaltung von Hingabe ans Unendliche, Ewige, an die allgegenwärtige Allmacht und Allwissenheit.

Gnade kommt durch selbstloses Handeln, Gnade kommt durch universale Liebe, durch entschlossene Disziplin, durch Yoga, Meditation und Erkenntnis.

Durch Gnade wird intuitiv alles erschaubar; das Suchen des menschlichen Verstandes erlangt Einsicht von innen her - Einsichten, die unvorbereitet und von selbst aufdämmern.

Was im Augenblick und unter bestimmten Umständen erforderlich ist, wird einem von innen her zuteil, weil dort stets alles vorhanden ist.

7. Tag

Die göttlichen Kräfte erhalten das ganze Universum. Sie sind allgegenwärtig, sie sehen uns, hören uns, fühlen uns, wirken durch uns. Sie erlegen uns Schwierigkeiten auf, wenn wir gegen die Gesetze der Natur verstoßen, oder aber erleichtern uns unseren Weg.

Es gibt vielerlei Arten von Natur, nicht nur die Sichtbare, die unser Intellekt erfassen kann, sondern auch jene, die uns durch unser psychisches Wesen und Erfahren zugänglich werden.

Es gibt vielerlei Möglichkeiten, das Universum zu verstehen und zu kennen. Verständnis und Erkenntnis des Universums müssen nicht unbedingt über die physischen Sinne oder wissenschaftlichen Instrumente, sondern sie können auch direkt durch das Bewusstsein, durch die Seele der Seele in uns, erlangt werden.

8. Tag

Das menschliche Bewusstsein beruht auf den Sinneswahrnehmungen, Gedanken, Gefühlen sowie auf der Gesamtheit der Auswirkungen aller Handlungen vergangener Leben. Es ist also vielfach zusammengesetzt.

Die Seele geht weiter ins nächste Leben, in die nächste Inkarnation, die der jetzigen ähnelt, es sei denn, ihr Karma oder ihr Schicksal ist so beschaffen, dass sie nach dem Tod des Körpers durch unsichtbare Welten - Welten des Leids oder der Freude - weiterwandert.

Wenn dies ein klein wenig zu deinem Fortschritt beiträgt, ist es gut. Wenn du auch nur ein klein wenig von deinem Karma abtragen und mit ein wenig geringerer Bürde ins nächste Leben eintreten kannst, fühlst du dich erleichtert und kommst mit den geistigen Übungen besser voran.

9. Tag

Das Bewusstsein des Menschen überlebt den physischen Tod, und der Mensch steht sich selbst gegenüber.

Wenn seine Begrenzungen und Unvollkommenheiten wegfallen, dann geht er ins Göttliche ein wie ein Traum in dein Bewusstsein eingeht, wenn der Traum zu Ende ist. Dein Traum besteht aus deinem Bewusstsein und löst sich am Ende wieder darin auf.

10. Tag

Wenn du keine Selbstkontrolle hast, wirst du abgelenkt, und deine Gedanken zerstreuen sich in verschiedene Richtungen. Du bist innerlich leer.

Das ist der Grund, warum es dir an Glück mangelt, an Frieden und Kraft.

Durch das Mantra müssen all die zerstreuten Strahlen deines Gemüts gesammelt und auf das Göttliche gerichtet werden. Dann bist du von Frieden erfüllt, von Kraft und innerem Reichtum.

11. Tag

Solange die Strahlen deines Gemüts zerstreut sind, siehst du Gott nicht und leidest folglich. Du bist innerlich leer, und um diese Leere zu überdecken, machst du große Anstrengungen im äußeren Bereich und versuchst, Dinge und Menschen zu besitzen, was dein Elend nur vervielfacht.

Anstatt dich von deinem Problem zu lösen, pflegst du es, bis es zur Gewohnheit wird und dich total versklavt.

Innerer Reichtum kann gewonnen werden, wenn du die in alle Richtungen eilenden Strahlen deines Gemüts sammelst und diesen gebündelten, konzentrierten Strahl auf die höchste Wirklichkeit richtest. Dann verschwindet die innere Leere und innerer Reichtum allein bleibt übrig.

 

12. Tag

Nur das, was unendlich wertvoll und reich ist - die höchste Wirklichkeit oder die Gesamtheit des Königreichs des Himmels -, kann eins mit unserem inneren Wesen sein, kann zu unserem Herzen und unserer Seele werden.

Alles was begrenzt ist, was äußerlich für dein wahres Wesen ist, kann nicht zu dir gehören; und wenn du danach suchst, wirst du mit Sicherheit in Schwierigkeiten kommen; du wirst deine Probleme und Sorgen dadurch nur vervielfachen.

13. Tag

In der menschlichen Liebe gibt es nur Betrug.

Was äußerlich ist, kann nicht zu dir gehören und geht nicht mit dir.

Nur was unendlich ist, kann zu dir gehören, nur was absolut göttlich ist, kann dein Eigen sein.

Das Unendliche allein ist eins mit dem unendlichen Licht in deinem inneren Wesen. Nur das Unendliche kann eins mit deinem inneren Herzen werden.

14. Tag

Dass zwei und zwei vier ergibt, ist eine unwandelbare Tatsache, die in allen Ländern und zu allen Zeiten gilt. Auf solche Tatsachen lässt sich eine Wissenschaft aufbauen.

Für die Psychologie gilt entsprechend, dass sie nur wahr und wissenschaftlich sein kann, wenn der zentrale Gegenstand ihrer Untersuchung und Interpretation unwandelbar für alle Länder und Zeiten gültig ist.

Ein solches zentrales Prinzip besteht in der Konstitution menschlich-psychologischer Erfahrung tatsächlich: Es ist das sich stets gleichbleibende, unwandelbare Prinzip im veränderlichen Netzwerk der Gedanken, Gefühle und Handlungen, im gesamten Aufbau der Persönlichkeit, und als die allen gemeinsame Grundlage in jedem Menschen.

 

15. Tag

Das Endliche weist aufs Unendliche. Jedes Phänomen bezieht sich in organischer Weise auf das dahinter stehende Noumenon, das heißt, es weist auf ein Geistiges im Hintergrund hin, ein Zusammentreffen des Absoluten mit dem Individuellen.

Einem tiefgründigen Denken entgeht die Leinwand nicht, auf die das Bild gemalt ist.

Alles Leben, Streben, Erleben, Bedürfen, Erringen weist auf etwas hinter dem unmittelbar Gegebenen hin.

16. Tag

Da möchte einer reich werden und hofft, dadurch glücklich zu werden oder Macht und Prestige zu erlangen. Doch letzten Endes ist es nicht das Unbewusste der eigenen Seele, das allem Streben zugrundeliegt. Es ist vielmehr etwas, das - obschon unbemerkt und unentdeckt - auf den absoluten Reichtum hinweist, auf den Vollbesitz all dessen, was sich an Reichtum und Werten ersinnen lässt und dem natürlichen Verlangen und einer Möglichkeit unseres eigentlichen Seins entspricht.

Dies ist der Reichtum, den man im Erleben des Unendlichen erfährt, wenn man der eigenen Unendlichkeit und göttlichen Absolutheit gewahr wird.

17. Tag

Wenn der Mensch nach Freuden sucht oder Freude empfindet und immer wieder von neuem nach Freude verlangt, dann weist dieser Umstand auf die innere Notwendigkeit und auch auf die Fähigkeit zur Erfahrung des unendlich-unbegrenzten Glücks hin, das dem Menschen in der Erfahrung der einen, allumfassenden göttlichen Wirklichkeit zuteil wird.

18. Tag

Auch noch im Verlangen nach Ruhe und Erholung, im Genuss eines flüchtigen Friedens und einer zeitweiligen Freiheit vom Umhergetriebensein liegt ein Hinweis auf etwas jenseits des unmittelbaren Zusammenhangs.

Dieses Etwas ist der unendliche Friede, die unbegrenzte Harmonie der einen Wirklichkeit, die des Menschen eigenes, grundlegendes und unzerstörbares inneres Wesen ausmacht.

Anstatt nun die Erfahrung dieses unendlichen Friedens zum erstrangigen Ziel seines Strebens zu machen, gibt sich der Mensch der meist unentdeckt bleibenden Täuschung hin, dass wirklicher Friede, wirkliche Ruhe und Harmonie im Äußeren zu finden seien, in vergänglichen Situationen und äußeren Umständen, die er irgendwo anzutreffen hofft oder zu schaffen bemüht ist.

19. Tag

So wie die Dampfwolke sich dem ihr innewohnenden Gesetz entsprechend ausdehnt und im Raum verteilt, trägt das Einzelwesen das unvermeidliche Gesetz in sich, durch Auflösung im universalen, zeitlosen, vollkommenen Sein in die große, unzerstörbare, von jeder relativen Individualität befreite, unbedingte Individualität einzumünden.

Alles Leben und alle psychologischen Erfahrungen weisen über sich selbst hinaus, sind ein Mittel, das auf ein Ziel jenseits seiner selbst ausgerichtet ist. So ist der Beruf ein Mittel, um den Lebensunterhalt zu erwerben, und dieser wiederum ist ein Mittel, Freude und Werte im Leben zu verwirklichen. So ist alles irgendwie ein Mittel. Ein Mittel aber mit dem Ziel zu verwechseln, heisst, sich der Illusion auszusetzen.

Da solche Ziele begrenzter, bedingter, zeitweiliger Natur sind, werden sie fragwürdig, sobald man sie in der Hand zu haben meint - und eben dadurch wird der Ausblick auf das Ziel, das über sie hinausweist, frei.

So führen sie weiter zu höheren Zielen, bis das erfahrende menschliche Bewusstsein des letzten Ziels gewahr wird, das die höchste Wirklichkeit voll grenzenloser Vollkommenheit ist.

20. Tag

Das Leben weist in letzter und wesentlicher Analyse auf das eine, alles integrierende, alles einschließende und alles umwandelnde Ziel, auf die absolute Gottheit hin. Es gehört zum Innersten des Lebens, auf etwas hinzuweisen, das jenseits seiner selbst liegt.

Dies wiederum ist im Leben selbst enthalten und kann daher mehr oder weniger erkannt und verwirklicht werden - und zwar gerade unter den Bedingungen des irdischen Lebens.

Da dieses Ziel im Leben selbst enthalten ist, bringt es spezifische Fähigkeiten zum Ausdruck, die sich weder von irgendetwas im Unbewussten ableiten noch in irgendeinem Bereich unseres bewussten Denkens finden lassen.

Diese Kräfte sind darum auch höher als die Kräfte und Fähigkeiten, die den psychologischen Bereich des Menschen konstituieren.

21. Tag

Die höheren Fähigkeiten des Menschen sind die eigentlichen Erkenntnisinstrumente, um das höchste, eigenständige Ziel unter den täglichen Lebensumständen zu erkennen, zu erfahren und zum Ausdruck zu bringen.

Über dieses hinaus besteht kein weiteres Ziel mehr. Es ist die höchste Vollkommenheit, die ständig neu in all ihren unendlichen Dimensionen an Freude, Frieden, Erkenntnis, Macht und Schönheit ist, deren Fülle aus sich selbst hervorquillt.

22. Tag

Das Denken eines normalen Menschen ist von äußerst begrenzter Kraft.

Er weiß weder, was der andere denkt, noch weiß er, was morgen geschieht.

Er kann nur einen begrenzten Teil von Tönen hören; seine Wahrnehmung ist bruchstückhaft, während ein Erleuchteter in seinem Inneren unbegrenzt, zeitlos und raumlos in seinen Funktionen und seiner geistigen Macht ist, und darum auch in der Lage ist zu erkennen, was sich beispielsweise vor langer Zeit an diesem oder jenem Ort ereignet hat.

23. Tag

Das zur Vollendung entfaltete Bewusstsein des wahren Mystikers kann die Zeit nach rückwärts oder auch vorwärts verlagern oder allen Raum ins unmittelbare „Hier" verwandeln.

Sein Geist bewegt sich in einem raumlosen, zeitlosen Universum.

Sein Bewusstsein ist das Licht hinter allen Lichtern.

Raum, Zeit - alles ist bedeutungslos für ihn.

Alles, was er sieht, weiß und durch die Sinne wahrnimmt, wird als Gebilde dieses grundlegenden unendlichen Bewusstseins, dieser Energie und Kraft erfahren.

24. Tag

Der Erleuchtete ist sich der unbegreiflichen Macht Gottes nicht nur im Universum von Zeit und Raum, sondern auch jenseits des Universums, jenseits von Zeit und Raum bewusst. Er lebt in einer Welt der wahren Wunder und staunt angesichts der Unendlichkeit des Bewusstseins.

Er hat nicht nur Zugang zu den Welten innerhalb von Zeit und Raum, nicht nur Zugang zu diesem physikalischen Universum, sondern auch zu allen unsichtbaren Welten wie der mentalen, psychischen und geistigen Welt. Er kann in die Seele der Menschheit vordringen, wie auch in allen Welten leben und sie aus eigener Erfahrung unmittelbar erkennen. Solcherart ist der Bewusstseinszustand eines Erleuchteten und die Grösse, die durch Erleuchtung erlangt wird, und solcherart sind die Kräfte des Gottbewusstseins.

25. Tag

Der Mensch glaubt, dieses Leben und diese Welt seien die wahre Wirklichkeit.

Um diese Sichtweise zu durchbrechen, werde empfänglich für die göttliche Gegenwart und beginne, diese Wirklichkeit im täglichen Leben zu erfahren und dich als Ebenbild des Göttlichen zu erkennen.

Vertiefe dein Wissen über das Wesen Gottes!

Wo Erkenntnis begrenzt ist, gibt es Probleme, Unglück, Rastlosigkeit, Versuchungen, Dunkelheit und Schwierigkeiten.

Wo unbegrenzte Erkenntnis ist, da sind Freiheit und vollkommenes Glück, da gibt es keine Probleme, sondern vollkommene Erfüllung.

 

26. Tag

Das höchste Bewusstsein - Gott oder das Selbst in uns - ist die wahre Essenz, die Lebenskraft und der Atem unseres inneren Wesens - ein Bewusstsein, welches mit "Reich Gottes" bezeichnet werden kann.

Jeder Mensch ist aus diesem göttlichen Geist, diesem Bewusstsein gebildet. Es ist unbegrenzt in seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten. Der Normalmensch ist absolut unwissend hinsichtlich dieses großen Schatzes in sich selbst. Er ist hypnotisiert und wird somit völlig in Besitz genommen von äußeren, materiellen, psychologischen und emotionalen Erfahrungen. Er ist sich nicht der Wahrheit bewusst, dass er von innen heraus vom strahlenden unendlichen Licht, von der göttlichen Intelligenz und Weisheit, das heißt, vom göttlichen Geist erhalten wird. Er sucht im Dunkel dieser vergänglichen Welt das Glück und weiß nicht, dass das grenzenlose Glück des göttlichen Selbst in seinem Inneren ist, weiß nicht, dass in ihm selbst die Quelle und der Mittelpunkt unendlicher Macht liegt - das unsterbliche Bewusstsein.

 

27. Tag

Die äußeren Aktivitäten des Menschen und seine physischen und psychischen Erfahrungen - also sein völliges Aufgehen in seiner äußeren Persönlichkeit - verhüllen das strahlende Licht seines wahren Selbst in seinem Inneren.

In diesem Zustand ist er funktionell, aber nicht wirklich von der Gottheit, von seinem Selbst abgeschnitten.

Dieser Zustand kann als Zustand der Sünde, der Unvollkommenheit oder Unwissenheit bezeichnet werden. Daraus ergeben sich die Probleme, Verwirrungen und Rätsel des täglichen Lebens.

 

28. Tag

Wenn wir in bewusstem Kontakt mit unserem göttlichen Selbst, unserer wesentlichen Natur sind, finden wir Befreiung und Erlösung von den Begrenzungen des menschlichen Zustands, und unsere enge Sichtweise wird durchbrochen.

Dieses Selbst zu erkennen, in Ihm bewusst zu leben, noch während wir in dieser Welt der Gegensätze, in dieser physischen Gestalt leben und uns bewegen, bewirkt eine totale Umwandlung des ganzen inneren Wesens, ein inneres Offensein für das im Menschen gegenwärtige Erkenntnislicht.

Der Atem Gottes, das Bildnis Gottes in uns, ist das Selbst. Es ist die Wahrheit. Es ist das höchste, reinste Prinzip: Beobachter und Beobachtetes zugleich. Es ist ein unbegreifliches Wunder! Eines ohne ein Zweites, eine zeitlose Wirklichkeit, unbeschreiblich, absolut. Das sind wir! Das wird uns durch Erkenntnis und Erfahrung bewusst. Darin besteht die Erfüllung und Erlösung des Lebens.

 

29. Tag

Die Welt ist voll von meinen Blutsverwandten, denn mein Herz ist beständig in Gemeinschaft mit dem Geist in allen Wesen. Meine Intelligenz ist organisch mit der Intelligenz im Gemüt aller Wesen verknüpft. Mein Leben ist organisch mit dem Leben aller Individuen in der ganzen Schöpfung verbunden.

Du bist niemals sicher, bevor du nicht kosmisch und überkosmisch geworden bist.

Als Individuum wirst du immer Probleme haben.

Als das Universale und Unendliche hast du keine Probleme. Vertraue nicht auf die Freuden und das unstete Glück deiner Individualität. Sie sind gefährlich und werden dich im Stich lassen.

 

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Februar 2008

Monatliche Zeitschrift,
Jahrgang 33, Nr. 376

Herausgeber: Omkarananda Ashram
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CH 8400 Winterthur

Tel: 052 - 202 19 03

Druck und Versand:
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