Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

August 2010

Kalender Jan2000



1. Tag

Wir müssen unser Bewusstsein zu einem transzendenten Gewahrsein und einer transzendenten Erfahrung erheben.

Darin allein liegt unsere wirkliche Stärke, unsere wirkliche Kraft und Erkenntnis, unser wahrer Frieden, unsere wahre Vollkommenheit und Unsterblichkeit.

Jeder andere Zustand des Bewusstseins ist wechselhaft und deshalb dem Unglück ausgesetzt.

2. Tag

Auch Gott als Erschaffer und Lenker der Welt - also der nicht transzendente Gott - ist der Veränderung unterworfen.

Mit der Verwandlung der Welt scheint auch Er eine Verwandlung durchzumachen. Seine Aufgaben als Gott enden mit der Auflösung der Welt; dann löst Sich Gott wieder im transzendenten Aspekt auf.

Strebe also nicht einmal nach dem Status Gottes oder dem Status des größten Propheten der Welt.

Wenn du erst einmal die wunderbare Erfahrung der Einheit mit dem Unendlichen erreicht hast, was bedeutet dann deine Größe auf Erden? - Sie ist nichts, nicht einmal einen Strohhalm wert.

3. Tag

Wenn deine Gedanken bei Gott sind, kannst Du dich ungehindert in der Welt bewegen. Wenn deine Gedanken bei Gott sind, ist es unwesentlich, ob es draußen heiß oder kalt ist, stürmt oder schneit.Wenn deine Gedanken bei Gott sind, spielt es keine Rolle, ob die Menschen um dich herum gut oder schlecht sind.Wenn deine Gedanken bei Gott sind, ist es belanglos, ob du ein schöner Mensch bist oder nicht, ob Du groß oder klein bist, ob du jung oder alt bist. Wenn deine Gedanken bei Gott sind, hat es nichts zu besagen, ob die Leute gut oder schlecht von dir reden. Wenn Deine Gedanken bei Gott sind, fühlst du dich nie allein, sei es zu Hause oder an einem fremden Ort. Wenn deine Gedanken bei Gott sind, bist du überall zu Hause, denn Gott ist allgegenwärtig.

Verbinde dich mit Gott, indem du deine Gedanken nicht von  äußeren Dingen und Geschehnissen gefangennehmen lässt, sondern sie immer und ununterbrochen Ihm zuwendest.

4. Tag

Vollkommenheit ist direkt in unserem eigenen Bewusstsein, nicht im Körper, nicht im Intellekt, nicht im Gemüt und nicht im menschlichen Genius; auch nicht in menschlichen Intuitionen, denn diese kommen und gehen, und das, was kommt und geht, ist nicht die Wirklichkeit oder die Wahrheit.

Wo ist Vollkommenheit also zu finden? - Du findest sie im ewig bestehenden, allvollkommenen, selbstleuchtenden, selbstgenügsamen, sich selbst erhaltenden, ewigen, zeitlosen Sein.

5. Tag

Was ist der Weg oder die Methode, die dich mit dem transzendenten Sein vereinigt? - Fahre fort, das Mantra zu wiederholen, immer weiter, ohne je damit aufzuhören.

Alle mystischen Kräfte müssen hervorgeholt werden. Diese mystischen Kräfte zerstören die Unreinheiten des Körpers, des Denkens, der Gefühle, des Willens und des psychologischen Wesens.

Wenn all diese verbrannt sind, hast du eine direkte Erkenntnis des transzendenten Seins.

6. Tag

Wir müssen unser Interesse an Gottgedanken verstärken, so dass andere Gedanken überhaupt keinen Platz mehr in unserem Denken finden.

Es ist nicht wahr, dass unser Denken sich gleichzeitig mit zwei Gedanken beschäftigen kann. Es ist nie mit zwei Gedanken gleichzeitig beschäftigt. Es kann sich nur mit einem Gedanken nach dem andern beschäftigen. Zwei Gedanken zur gleichen Zeit sind nicht möglich, aber die Schnelligkeit, mit der wir unsere Aufmerksamkeit von einem Gedanken zum andern verlagern können, ist so gewaltig, dass es uns erscheint, als würden wir ein Dutzend Gedanken gleichzeitig denken. Doch das täuscht, wir können in der Tat nur einen Gedanken nach dem andern im Kopf behalten.

Wenn wir deshalb von einem einzigen Gedanken - dem Gedanken an Gott - völlig absorbiert sind, sind alle anderen Gedanken blockiert und können nicht aufsteigen.

7. Tag

Gedanken kommen aufgrund der alten Natur, die sich immer noch durchsetzt. Es ist ein Hervortreten der alten Natur. Wenn du diese alte Natur ständig, über Monate und Jahre hinweg, göttlichen Gedanken und Einflüssen aussetzt, wird sie eines Tages völlig verschwunden sein.

Die störenden Gedanken steigen aus einem Millionen Jahre alten Unbewussten und Unterbewussten auf. Dein Unbewusstes und Unterbewusstes sind wie ein Schwamm, der alles Wasser aufsaugt, und inzwischen hat sich so viel Wasser angesammelt, dass ab und zu ein Tropfen herunterfällt und deine schönen, neuen Kleider beschmutzt.

8. Tag

Durch das Beten zu Gott findet eine Reinigung deines Wesens statt.

Gott ist schon da; Gott ist immer wunderbar; Er hat dir schon geantwortet und alles gegeben: das ganze Königreich des Himmels. Er hat das Testament schon unterschrieben und alles arrangiert - deshalb freue dich!

Aber du freust dich nicht, du siehst die Tatsachen nicht! Doch in dem Augenblick, in dem du dich Gott zuwendest, wirst du die Freude finden, nach der du so lange vergebens gesucht hast. Dann haben die Sorgen ein Ende - Schluss damit!

9. Tag

Solange wir in unseren sinnlichen Erfahrungen gefangen sind und denken, dass diese Erfahrungen die einzige Wirklichkeit sind, haben wir natürlicherweise keine Ahnung von der Wahrheit und dem transzendenten Sein - Gott.

Und weil wir in so leichtsinniger Weise in den empirischen Erfahrungen verloren sind, müssen wir zuerst alle daraus geborenen Ideen - wie die Körper-Idee - zerstören.

Dann steht Gott wieder vor uns, wie Er immer schon vor uns gestanden hat, nur, dass wir Ihn nicht gesehen haben. Und wenn wir Ihn nur lange genug anschauen, werden wir erkennen, dass wir Er sind und Er wir, dass wir schon immer Er waren und es nur vergessen hatten.

10. Tag

Jenes transzendente, höchste Wesen, das all die Millionen Universen wie eine Perlenkette aufgefädelt um den Hals trägt, dessen Füße die Zeitlosigkeit und die Zeit sind, das ist die Göttliche Mutter.

11. Tag

Alles Wissen ist nur ein Abkömmling der göttlichen Weisheit, des Bewusstseins, des aus sich selbst bestehenden Seins.

Weil Sie ganz aus Kraft besteht, aus unendlicher Kraft und alles hervorbringt, darum nennen wir Sie Mutter - die Göttliche Mutter.

Der Zusammenprall zweier Planeten, die Zerstörung des Universums sind nicht einmal ein Fingerabdruck Ihrer unendlichen Kraft.

Weil alles von Ihr gekommen ist, weil alles sich in Ihr befindet und von Ihr erhalten wird, darum nennen wir Sie die Mutter.

 

12. Tag

Was ist die Göttliche Mutter? - Ein Sein, unendlich und unbegrenzt. Und was sind diese Universen, weit und unermesslich? - Sie sind nicht einmal ein winziger Fleck auf Ihrer Unendlichkeit - so dimensionslos, so wunderbar ist Sie!

Sie ist allwissend, allsehend und gibt auf alles Antwort. Sie ist hier und versteht, was wir sagen. Wir verstehen Sie noch nicht, aber wir können Sie verstehen!

Tauche unter, löse dein Bewusstsein mit jeder Wiederholung des Mantras mehr und mehr in der Göttlichen Mutter auf.

Alles ist in Ihrem Mantra eingeschlossen. Wiederhole es Millionen Mal, und alles, was darin enthalten ist, alles Wissen, wird hervorkommen.

13. Tag

Es gibt große Biologen in dieser Welt, aber was wissen sie über das Leben? - Keine einzige Silbe des Lebens verstehen sie!

Sie befassen sich mit den Wirkungen des Lebens, ganz bestimmten Wirkungen des Lebens. Sie kennen die Quellen des Lebens nicht, noch wissen sie, was Leben ist.

Leben ist Bewusstsein!

14. Tag

Wiederhole das Mantra blindlings, ohne dich darum zu sorgen, ob du Fortschritt machst oder nicht.

Fühle, dass die Göttliche Mutter neben dir steht und dich beobachtet - eine unbeschreibliche Schönheit, eine alldurchdringende Macht, welche die Wahrheit aller Wahrheiten ist, eine Reinheit, die unvorstellbar ist.

Diese Mutter steht neben dir, ist in dir und überall um dich herum. Fühle Ihre Gegenwart, liefere dich Ihr aus, lasse dein ganzes Sein in Ihr aufgehen.

 

15. Tag

Wenn der Körper dich stört, vertiefe dich in die Schönheit und die Wunder des kreativen Bewusstseins.

Die Idee, dass du der Körper bist, und dass du ein Mann oder eine Frau bist, muss voll und ganz verschwinden.

Solange diese Idee nicht völlig ausgerottet ist, sind wir verdammt, sind wir Sünder und können keinen Zugang zur höchsten Erkenntnis finden.

16. Tag

Überall ist die wirkende Intelligenz des grenzenlosen Bewusstseins gegenwärtig.

Wo ist der Mittelpunkt dieser Intelligenz? - Offenbarung erschließt uns, Menschen der Erfahrung sagen uns, dass diese grenzenlose Intelligenz ihre Mitte im Bewusstsein eines jeden Menschen hat.

Du bist das Zentrum Gottes, ich bin das Zentrum Gottes, die Blume ist das Zentrum Gottes, alle sind das Zentrum Gottes.

17. Tag

Wenn wir das Mantra wiederholen, ist damit immer ein entsprechender Fortschritt verbunden, den wir aber nicht als solchen erkennen, da sich unser Gemüt aus Gewohnheit nur dessen bewusst ist, was begrenzt ist, das heisst, der physischen Erfahrungen, des physischen Universums. Der innere Fortschritt wird nicht wahrgenommen, er ist eine sehr subtile Angelegenheit und deshalb nicht sichtbar. Doch dürfen wir uns dadurch nicht entmutigen oder irreführen lassen: Der Fortschritt geht weiter, und alles ist in Ordnung.

Wir müssen deshalb unsere spirituellen Übungen unermüdlich aufrechterhalten, unter allen Umständen, und immer mehr Licht wird aus unserem inneren Herzen hervorstrahlen. Und alle Probleme, mit denen sich unser Verstand herumschlägt, werden von diesem Licht gelöst werden.

18. Tag

Das Universum, in dem wir leben, ist Gottes Universum. Es ist Gottes Welt, innen und außen. Auf unendliche Art und Weise ist Er in ihr gegenwärtig. Das eine, immer gleichbleibende, ruhende, unveränderliche, unwandelbare göttliche Prinzip ist die Grundlage und Quelle der sich immer bewegenden und sich stets verändernden Formen von Mensch und Natur.

Der ganze Kosmos ist ein Bewusstseinsprozess - ein Prozess des Einen, das zum Vielen wird, ein Prozess des Transzendenten, das manifest und immanent wird. Das Unsichtbare ist das erhaltende Prinzip alles Sichtbaren.

Da dieses Sein, dieses Bewusstsein in der ganzen Schöpfung, in jedem Menschen sowie in allen Wesen und Dingen dasselbe ist, ist es für das Bewusstsein in uns möglich, unsere Isolation zu durchbrechen, mit der ganzen Schöpfung eins zu werden und die direkte und unmittelbare Erkenntnis sowohl der Schöpfung als auch des Schöpfers zu erlangen.

19. Tag

Die Hymnen der Veden sind zeitlose Offenbarungen Gottes.

Ob du ihre Bedeutung verstehst oder nicht, schon das bloße Zuhören bringt dir spezielle Segnungen. Das ist das Gesetz der Wahrheit.

Diese Hymnen verkörpern die direkte Gegenwart des Göttlichen, das Licht des Göttlichen, die Erfahrung des Göttlichen, und deshalb segnet das einfache Singen dieser Hymnen die ganze Welt, die Atmosphäre sowie den Sänger selbst.

In allen Dingen und Wesen ist die Wahrheit gegenwärtig. Die Wahrheit wird durch das Singen dieser Hymnen berührt. Wo immer eine solche Berührung stattfindet, da wird wirkliche Religion praktiziert.

Religion ist Kommunikation mit der unendlichen Wahrheit, ist Erfahrung dieser Wahrheit, ist Erkennen dieser Wahrheit, ist Ausdruck dieser Wahrheit im täglichen Leben, Ausdruck der Vollkommenheiten, des Friedens und der Freude der Wahrheit.

20. Tag

Du bist blind für die Wahrheit der Gegenwart Gottes. Diese Blindheit muss verschwinden. Von dieser Blindheit wird man durch Reinheit geheilt, durch Hingabe ans Göttliche, durch Entwicklung von Tugenden, durch Reinigung der inneren Natur, durch Selbstlosigkeit, durch beständiges Wachstum in allem Guten.

Du musst wach sein für diese wunderbare Wirklichkeit, die innen ist und außen. Nachdenken über die großen göttlichen Offenbarungen führt auch zur Erfahrung der göttlichen Gegenwart.

Ein Herz, das rein ist, sieht das Göttliche: "Gesegnet sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen."

21. Tag

Wenn du Gott schaust, siehst du gleichzeitig eine endlose Zahl unbeschreiblicher Wunder, und du erlangst immerwährendes Leben, unendliche Erkenntnis, unendlichen Frieden und unendliche Freiheit.

Nichts kann dich mehr beherrschen, nicht die Zeit, nicht der Raum, nicht der Tod, weder Unwissenheit noch Hässlichkeit irgendwelcher Art.

Du bist in unendlicher Erkenntnis gefestigt.

22. Tag

Fühle die Gegenwart des Göttlichen, und mit ihr wird sich Glück in dein Herz ergießen, Friede wird deiner Seele zuteil, ein Frieden, der das Verstehen übersteigt.

Fühle die Gegenwart des Göttlichen, und du wirst gestärkt werden, dein Leben wird vergöttlicht werden.

Lass alles in dir sich öffnen und empfänglich werden für die Gegenwart des Göttlichen, denn wenn du für die unmittelbare Gegenwart des Göttlichen empfänglich bist, ist dein Leben wirklich erfüllt, gesegnet und befreit.

23. Tag

Sich der Gegenwart des Göttlichen bewusst zu werden ist das Ziel der Entwicklung der Seele in dir.

Jede Religion muss den Menschen befähigen, die Gegenwart des Göttlichen zu erfahren. Je sensitiver du für die Gegenwart des Göttlichen bist, desto mehr wird dein Leben erfüllt sein, desto mehr wird dein Leben von jeder Form der Schwäche und Begrenzung befreit werden. Du wirst hier und jetzt alle Wunder des Himmels erfahren.

Die Erde ist nur für die physischen Sinne materiell. Dieses materielle Universum erscheint nur deshalb materiell, weil du es durch die begrenzten Sinne des Körpers wahrnimmst. Du hast eine falsche Wahrnehmung der materiellen Welt.

Dieselbe Materie offenbart ihre wahre Seele, wenn du sie mit dem inneren Auge der Seele betrachtest, wenn du sie in der Gegenwart des Göttlichen betrachtest, wenn du sie durch die Wahrnehmung betrachtest, die dir die Reinheit des Herzens verleiht.

24. Tag

Wenn du die Gegenwart des Göttlichen erfährst und berührst und von dieser Erfahrung aus die Welt betrachtest, wirst du sehen, dass es so etwas wie Materie gar nicht gibt.

Die Materie ist im grenzenlosen Licht des Göttlichen verschwunden. Sie zeigt sich dann als Formulierung des Lichts im Licht. Auf dieser Stufe bist du in der Wahrheit und nimmst die Dinge in der richtigen Weise wahr.

Bis es jedoch so weit ist, wird deine Sicht der Dinge von den begrenzten und begrenzenden Sinnen bestimmt. Du siehst überall Verschiedenheit und erfährst überall Gegensätze: Licht und Dunkel, Schmerz und Freude, Wissen und Unwissenheit, Leben und Tod, Glück und Unglück, Liebe und Hass. Aber in dem Augenblick, in dem du die Welt im Licht der göttlichen Gegenwart erblickst, wirst du überall das Göttliche sehen.

25. Tag

Jeder ist ein Kind des Lichts. Gott ist Licht. Alles ist Licht. Überall ist Gott, und Gott ist ein wunderbares Licht: Er ist Erkenntnis, Schönheit, Vollkommenheit, Frieden - Er ist die Erfüllung des Lebens.

Du kannst Wunder vollbringen, wenn du dieses Licht erfährst, und nichts kann dich mehr erschüttern.

Durch die Erfahrung dieses Lichts überwindest du den Tod, siehst du das Unzerstörbare, erfährst du das Unsterbliche und erkennst dich selbst als todlos.

 

26. Tag

Jeder kann über das Wesen des Göttlichen meditieren.

Denke daran: Du bist ein Kind des Lichts, ein Kind Gottes. Du bist in Gott, im Licht, im grenzenlosen Licht - im Licht, das Erkenntnis ist, Weisheit, Frieden, im Licht, das ewigwährendes Leben ist, im Licht, welches das Königreich des Himmels ist und darum alle Schätze in sich trägt.

 

27. Tag

Was immer du jetzt auch sein magst - alles ist vergänglich und nur eine Erscheinung. In Wirklichkeit bist du ein Licht im grenzenlosen Licht des Göttlichen.

Du bist nach dem Bilde Gottes geschaffen. Das unendliche Licht und seine Vollkommenheiten zu erfahren ist natürlich für dich, natürlicher als es für die physischen Augen ist, die äußere Welt zu sehen.

 

28. Tag

Das Leben kann nicht vom Göttlichen abgeschnitten werden. Das Göttliche befindet sich nicht irgendwo an einem entfernten Ort, denn Es ist die innerste Seele allen Lebens. Es ist im Zentrum allen Lebens verborgen, wie Es auch im Zentrum deines innersten Wesens wohnt.

Dieses Göttliche muss erfahren und zum Ausdruck gebracht werden. Es ist unendliche Liebe. Durch Liebe kann man Es erfahren. Wachstum in der Liebe führt zur Erfahrung des Göttlichen. Erfahrung des Göttlichen bedeutet Erfahrung grenzenloser Liebe, allerfüllender Liebe, allwunderbarer Liebe, bedeutet auch Ausdruck dieser Liebe.

 

29. Tag

Was innerlich erfahren wird, findet im äußeren Bereich seinen Ausdruck. Das Göttliche zu erfahren heißt, endlose Weisheit zu erfahren, endlosen Frieden zu erfahren und im täglichen Leben auszudrücken.

Gott zu erfahren heißt, unendliche Glückseligkeit, vollkommene Glückseligkeit zu erfahren und im täglichen Leben auszudrücken.

30. Tag

Dein äußeres Leben ist eine vergängliche Struktur, ein vorübergehender Traum.

Das, was auch nach dem Ende des Körpers noch bleibt und dauert, ist die Wahrheit, das Göttliche. Das Göttliche ist das Herz deines Herzens, die Seele deiner Seele.

In Ihm hast du kein Alter, in Ihm bist du immer jung, immer derselbe.

31. Tag

Du hast endlose Stärke, wenn du im Einklang mit der Gegenwart des Göttlichen bst.

Du gehörst zu Gott, wie die Sonnenstrahlen zur Sonne gehören.

Gott ist deine wahre Natur. Denke an Ihn, verehre Ihn, sprich mit Ihm!

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August 2010

Monatliche Zeitschrift, Jahrgang 35, Nr. 406

Herausgeber: Omkarananda Ashram

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